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Einen Altbau sanieren

Altbau: Mängel erkennen und praktisch sanieren

Ist ein Altbau erworben, so freuen sich Neubesitzer auf das erworbene Hab und Gut, scheint die Renovierung oder der Umbau gar nicht so schwierig, wie gedacht. Ein wenig Farbe hier, ein Satz neue Fenster dort und das Haus erscheint praktisch wie neu. Auch Eigentümer von Altbauten, die schon längere Zeit nichts mehr in die Immobilie investiert haben, sollte gelegentlich eine Bestandsaufnahme vornehmen, um Schäden zu erkennen und zu beheben.

4 Dezember 2014

Von Schimmel, Schädlingen und unliebsamen Schadstoffen

Der Altbau wirkt auf den ersten Blick romantisch und heimisch – Kaufinteressierte übersehen allerdings nur allzu gern den nötigen Sanierungsbedarf. So ist es nicht selten, dass nasse Wände oder gar gesundheitsgefährdender Asbest die Romantik weichen lässt.

Ist Feuchtigkeit in den Wänden erst mal erkannt, so kann dies durchaus zum Dauerthema werden. Meist steckt die Ursache im Keller. Um das gesamte Gebäude trockenlegen zu können, muss von Aussen erst einmal alles grundlegend abgedichtet werden. Hierzu muss nicht selten in umständlicher Kleinarbeit die Erde abgetragen werden, um am Haus neue Platten einzuarbeiten oder das Mauerwerk gänzlich zu erneuern.

Hier sind gelegentlich mit Kosten bis zu 340 CHF pro laufenden Meter Mauerwerk zu rechnen. Somit ist klar erkennbar, dass falsche Baumassnahmen in der Vergangenheit dem Haus schaden können. Leider war der Fortschritt vor 30 oder 40 Jahren noch nicht derart angelegt wie zu heutiger Zeit.

Trotzdem müssen Sanierungen und Umbaumassnahmen am besten sofort anzusetzen, kann die Feuchtigkeit sowohl Holz- als auch Stahlträger schädigen.

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Weiterhin sind auch Schimmel und Schädlinge wie Holzwürmer oder Hausbockkäfer nicht unüblich. Bei Fehlverhalten beim Lüften oder einem Schädlingsbefall muss das befallene Holz bestmöglich erneuert werden. Manchmal ist sogar das Abschlagen des Dachstuhls oder die Erneuerung von beschädigten Wänden notwendig, um Besserung zu schaffen.

Sanierungen, die nötig sind

Selbst Wasser- und Stromleitungen unterliegen gelegentlichen Kontrollen. Alte Wasserleitungen, die aus unterschiedlichen oder veralteten Materialien bestehen, müssen meist komplett ausgetauscht werden. Abbrucharbeiten sind deshalb notwendig. Auch das Stromnetz muss häufig dem heutigen Standard angepasst werden. Eine Nachrüstung ist hier mit mehr oder weniger Aufwand verbunden, lohnt jedoch ungemein und fördert den Lebensstandard.

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