Die Gasheizung gilt als sauber und effizient. Doch auch das Gas ist in den letzten Jahren deutlich teurer geworden. Was kann man also tun, wenn ein neues Gebäude geheizt werden soll, oder eine Sanierung ansteht?
Die Gasheizung ist immer eine Zentralheizung. Also die Möglichkeit, entweder die Raumluft durch einen Brenner zu erhitzen, die dann in verschiedene Räume geblasen wird, oder einen Wasserumlauf zu erhitzten, der durch verschiedene Heizkörper fliest.
Um zu brennen, wird Gas bereitgestellt – entweder Erdgas oder aber Flüssiggas. Letzteres ist ein Gemisch aus Propan und Butan. Egal welche Gassorte – die neuen Heizungen dieser Kategorie gelten als gut bei der Schadstoffemission und haben einen hohen Wirkungsgrad.
Um mit Gas heizen zu können, muss entweder ein Anschluss an die Versorgung mit Erdgas gegeben sein, oder aber der Platz für einen Tank mit Flüssiggas.
Als Vorteile werden genannt:
Die Nachteile sollen aber ebenfalls bedacht werden:
Was eine Gasheizung kostet, kann nicht pauschal genannt werden. Sowohl die laufenden Kosten als auch die Anschaffung sind zu berücksichtigen. Der Erwerb schlägt mit rund 12.000 Franken zu Buche, wobei es hier Unterschiede gibt zwischen Neueinbau und Ersatz. Die Betriebskosten kommen auf rund 2.000 Franken jährlich, wobei die Anbieter ihre Preise selbst festlegen und es keinen Einheitspreis gibt. Wenn man die Entscheidung fällt, sollte eine Nachfrage vom Gaslieferanten unbedingt aktuell sein.
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Allerdings tut sich in der Entwicklung der Gasheizungen ständig Neues. Wer hier in aktuelle Technik investiert und sich das Neueste vom Neuen leistet, wird mehr Freude daran haben, als an „veralteter“ Technik, die auf alle Fälle mehr verbraucht.