Dämmung
Aussendämmung mit WDVS

Die Hausfassade sanieren

Hausfassaden zu sanieren ist lohnenswert. Moderne Wärmedämmungen können bis zu dreissig Prozent des Energiebedarfs senken. Zu verdanken ist diese relativ grosse Einsparung einer vierzehn Zentimeter starken Dämmschicht, die an den Aussenwänden von Gebäuden angebracht wird.

3 Juni 2016

Hausfassade sanieren

Wer energiebewusst seine Hausfassade sanieren lässt, kann den Wärmeverlust senken und damit Heizkosten einsparen. Wärmedämmungen, die von Fachleuten geplant und umgesetzt werden, haben zudem den Vorteil, dass sie Feuchtigkeitsschäden im Inneren von Häusern verhindern und Kälte von Innenwänden gar nicht erst abgestrahlt wird. Gerade an kalten Wänden kondensiert nämlich die in Räumen befindliche Luftfeuchtigkeit und führt zu unansehnlichen und teils gesundheitsschädlichen Schimmelpilzentwicklungen.

Fassaden zu sanieren hat zusammenfassend folgende Vorteile:

  • Verringerung der Heizkosten
  • Dezimierung des Wärmeverlusts um bis zu 80 Prozent, sofern eine 24 Zentimeter dicke Wärmedämmung installiert wird, wodurch auch der Minergie-Standard erfüllt wird.
  • Steigerung des Wohnkomforts
  • Erhöhung des Verkehrswertes einer Liegenschaft
  • Geringeres Risiko, dass Feuchtigkeits- und Schimmelpilzschäden eintreten
  • Umweltschutzbeitrag

Kosten einer Fassadensanierung

Zurzeit kostet es ungefähr dreihundert Franken pro Quadratmeter (Fixkosten und Dämmmaterialien für Verputz) eine Hausfassade zu sanieren, wenn eine vierzehn Zentimeter starke Dämmschicht angebracht wird. Dämmungen gemäss „Das Gebäudeprogramm“ mit achtzehn Zentimeter beziehungsweise mit vierundzwanzig Zentimeter (Standard Minergie) dicken Dämmkomponenten kosten lediglich zehn Prozent mehr. Die dreissig Zentimeter starken Dämmmaterialien bei Passivhäusern respektive bei Standard-Minergie-P-Fassaden schlagen mit rund vierhundert Franken zu Buche.

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Preise für fossile Energien werden wieder steigen

Obwohl die Preise für Erd- und Heizöl momentan gewissen Schwankungen unterliegen und Regierungen sich Dekarbonisierung zum Ziel gesetzt haben, kann davon ausgegangen werden, dass die Energiepreise in den kommenden Jahren wieder steigen werden. Diese Entwicklung wird dazu beitragen, dass in Wärmdämmung und Hausfassaden Sanierung getätigte Investitionen sich zeitig amortisieren. Die letzten Jahre zeigen darüber hinaus auf, dass der Aufwand Hausfassaden zu sanieren nicht grösser geworden ist, obwohl die Nachfrage nach Gebäudesanierungen nach wie vor konstant geblieben ist.

Wenn die Hausfassade erfolgreich saniert wurde, macht es Sinn die Hausfassade frisch zu streichen – oft wird dies auch gleich bei der Fassadensanierung mit erledigt. Im Gegensatz zu der Sanierung kann der Anstrich der Fassade aber auch in Eigenleistung erfolgen und entsprechen Geld durch Eigenleistung eingespart werden.

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[…] weiter aufreissen können. Wenn sich umfangreiche Schäden an der Fassade zeigen, sollten Sie die Hausfassade sanieren, bevor Sie mit dem Streichen beginnen. Danach am besten Fenster und Türen mit Hilfe der […]

[…] Abklopfen wieder repariert werden. Zeigen sich hierbei grössere Schäden an der Fassade, muss eine Fassadensanierung durchgeführt werden. Hier ist es ratsam eine Fachfirma zu beauftragen und gleichzeitig auch eine […]

[…] ohnehin ratsam, denn viele Arbeiten werden dadurch nur einmal nötig. Alle Details zum Thema “Hausfassade sanieren” könne Sie in unserem Artikel […]

[…] hier spezialisiert und stellt eine Reihe von Fassadenputzen her, die als besonders geeignet für Fassadensanierungen mit besonderen Ansprüchen […]

[…] dies nicht möglich, muss eine Fassadensanierung durchgeführt […]

[…] werden müssen. Haben Sie ein Haus gekauft, bei dem solche Schäden zu sehen sind, sollte die Fassadenputzsanierung eine der ersten Arbeiten sein. Denn kommt die Feuchtigkeit ins Mauerwerk, kann dies […]

[…] Die Hausfassade sanieren […]