Gebäude & Energie
Die Sonne - eine große Infrarotheizung

Die Infrarotheizung

Die Wärme einer Infrarotheizung wird als wohltuend und besonderes behaglich beschrieben.

20 November 2014

Dazu kommen jede Menge Vorteile:

  • Heizkostensenkung von bis zu 50 %
  • Kann mit geringem Montageaufwand eingesetzt werden
  • In fast allen Fällen platzsparend gegenüber der Vorgängerheizung
  • Ist für die Gesundheit förderlich
  • Gesünderes Klima als bei herkömmlicher Heizungsluft
  • Digitale Steuerung durch modernste Heizungstechnik
  • Als angenehm empfundene Strahlungswärme, ähnlich einem Ofen mit Holzfeuerung

Die Infrarotheizungen sind für alle erdenklichen Räume nutzbar, für Wohnhäuser die saniert werden, für Neubauten und Ferienhäuser, Lagerhallen und Büroräume und vieles mehr, das geheizt werden soll.

Das Funktionsprinzip einer Infrarotheizung ist denkbar einfach: die Luft im Raum wird gleichmässig erhöht und schafft so auch gleichmässige Luftbewegungen. Die Unterschiede in der Luft, wie sie bei klassischen Heizungen entstehen (Decke warm, Fussboden kalt), können bei Infrarotheizungen ausgeglichen werden. Da die Gegenstände sich ebenfalls gleichmässig erwärmen und die Zugluft fehlt, kann die Heizung für die Luft auf 1-2 Grad tiefer eingestellt und so Heizkosten gespart werden.

Die behagliche Sonnenwärme ist eine Infrarotheizung. Einige solcher „künstlicher“ Infrarotheizungen, wie sie zum Beispiel in der Schweiz von „Swissmade“ hergestellt werden, bemühen sich, die Sonnenheizung in das Haus zu holen, und so eine angenehme und gleichmässige Wärme zu erzeugen.

Für die Infrarotheizung können verschiedene Elemente genutzt werden. Herkömmliche sind dabei ebenso möglich wie ungewöhnliche Gestaltungswünsche, Handtuchheizkörper gibt es ebenso und vieles Weitere mehr. Das besondere daran: sie haben eine Frontplatte aus Glas, das immens gehärtet wurde. Dieses kann an der Wand oder der Decke montiert sein. Die Grössen sind verschieden und die Tiefe ist gering – so passt ein solcher Heizkörper fast in jede Ecke.

Infrarot gilt heute als die Heizungen der Zukunft. Denn einen Teil ihrer guten Energieeffizienz haben sie dadurch, dass sie reaktionsschnell sind. Die Regelung erfolgt in jedem Raum getrennt, was auf die verschiedenen Wünsche für die einzelnen Zimmer gut Einfluss nehmen kann. Aussentemperaturfühler werden nicht benutzt. Die wenig genutzten Räume werden einfach auf niedriger Temperatur belassen und können bei Bedarf in kürzester Zeit erwärmt werden. Scheint beispielsweise durch ein grosses Fenster Sonne in den Raum, wird dieser automatisch durch die Heizung weniger erhitzt, auch wenn draussen frostige Temperaturen herrschen.

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Schwierig mit herkömmlichen Heizungen ist es, die Wände warm zu halten und deren Feuchtigkeit zu verhindern. Da die Wände mit Infrarotheizungen auf bis zu 5 Grad wärmer gehalten werden, sind diese Heizungen eine effiziente Trockenmassnahme. Für den Anschluss nötig ist lediglich eine 230 Volt Stromsteckdose.

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