Ein Einfamilienhaus steht ganz oben auf der Wunschliste vor allem bei vielen Schweizer Familien. Laut dem Schweizerischen Bundesamt für Statistik gab es im Jahr 2012 in der Schweiz etwas über 960.000 Einfamilienhäuser. Insgesamt zeigt sich bezüglich des Eigenheimbaus eine rückläufige Tendenz, was u.a. auf die Verknappung des dafür zur Verfügung stehenden Bodens zurückzuführen ist. Gleichzeitig sind die Preise für Einfamilienhäuser in der Schweiz stetig gestiegen und weisen im November 2014 ein neues Rekordhoch auf (siehe Grafik).
Trotz allem ist das Einfamilienhaus im Vergleich zu anderem Wohnungseigentum immer noch das Ideal: Es ist einzelstehend – es gibt also keine unmittelbaren Nachbarn – und kann ein oder mehrere Geschosse haben. Sogar eine Einliegerwohnung ist möglich.
Das Besondere bei einem Einfamilienhaus ist die Gestaltungsfreiheit. Beim Neubau können die Eigentümer die Räume nach Grösse und Anordnung ganz nach ihren Bedürfnissen gestalten. Auch die Ausrichtung auf dem Grundstück ist in der Regel frei wählbar, so dass die Energiegewinnung zumindest teilweise mithilfe von Solartechnik erfolgen kann. Die Gestaltung von Aussenfassade, Dach und ähnlichem ist ebenfalls – von baurechtlichen Auflagen in den einzelnen Kantonen bzw. Gemeinden abgesehen – frei wählbar. Zudem gehört in der Regel ein grosser Garten zu einem Einfamilienhaus, was die Attraktivität zusätzlich erhöht.
Das sind die wichtigsten Vorteile eines Einfamilienhauses:
Die drei Hauptnachteile: