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Hallo,

Wir wohnen in einem Mehrfamilienhaus und es gibt Probleme mit der Heizung. Es ist ein Pelletkessel mit einer Fusssbodenheizung. Diese wurde jetzt gewartet und es stimmt einfach nichts mehr. Unsere Fussbodenheizung macht jetzt fürchterliche Geräusche. Jedoch die Vorlauftemperatur stimmt. Diese Geräusche nerven uns besonders in der Nacht.

Stelle ich am Verteilerkasten den Hahn ab, dann geht es für kurze Zeit.

Jetzt werde ich natürlich wieder den Heizungsbauer rufen, jedoch wollte ich mich hier vorher erkunden.

 

Vielleicht ist zu viel Luft in der Heizungsanlage? Ich kann mir dieses rauschen einfach nicht erklären.

Vor dieser Wartung war alles leise und nichts war zu hören.

Vielen Dank für eure Mithilfe.

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Hi Norbert,

Ich vermute, dass die Vorlauftemperatur gesenkt wurde. Auch wurde bestimmt die Fördermenge der Pumpe erhöht.

Ein Rätsel ist mir aber, wenn der Schieber an der Verteilung geschlossen wird, dann gibt es dieses Geräusch nicht mehr. Oder wie hast du das gemeint?:wacko:

 

Ist dieses Geräusch nur so lange weg, bis der Schieber geschlossen bleibt?

Bist du der alleinige Besitzer dieses MFH?

Aus welchem Grund wurde denn die Fussbodenheizung neu gefüllt? Das wird doch nicht so ohne Weiteres gemacht.

BG

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Hallo,

Ja, das ist wirklich so, schliesse ich den Absperrhahn in diesem Verteilerkasten, dann hören die Geräusche auf. Wird das geöffnet, dann kommen die Geräusche wieder.

Das war vorher nicht so.:o

Es gab arbeiten an der Umwälzpumpe und dort wurde etwas verändert.:angry:

 

Diese gesamte Heizungsanlage ist nicht mal ein Jahr alt. Ich bin von diesem Mehrfamilienhaus der Eigentümer.

Ich denke, ich werde diese Arbeiten reklamieren?

 

So hoffe ich auch, dass ich damit durchkomme.:huh:

Viele Grüsse

Norbert

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Sorry, ich habe noch eine Ergänzung dazu.:o

 

Zu Beginn der ersten Heizperiode war die Vorlauftemperatur einfach zu hoch.

Jetzt stimmt diese Vorlauftemperatur, aber jetzt gibt es diese nervigen Geräusche.:angry:

 

Die Anlage wurde bestimmt mit Wasser gefüllt, denn im Heizungskeller liegt ein Wasserschlauch.

Viele Grüße

Norbert

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Servus,

Bei einer Neufüllung der Anlage muss diese luftfreigestellt werden. Alles andere macht keinen Sinn. Wird auch die Vorlauftemperatur niedriger eingestellt, dann muss auch die Voreinstellung erneuert werden. Das ist dann der hydraulische Abgleich.:D

Das scheint nicht erfolgt zu sein. So sind dann diese Strömungsgeräusche zu hören.

Deshalb meine Fragen.

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Servus zusammen,

Das ist natürlich alles in Rätseln und hier ist die Firma herzuholen :D Denen dann das Problem schildern und die müssen den Fehler suchen, aber auch beheben.

Dann sich unbedingt einweisen zu lassen. Das habe ich für meine Heizungsanlage auch verlangt.:rolleyes:

 

Zuerst haben die etwas merkwürdig geschaut, aber mit etwas Druck haben die dann nachgegeben.:lol:

BG

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Hallo,

Ich denke auch, dieser Heizkreisverteiler gehört zum Sondereigentum. Jedoch die Ursache, für diese Geräusche sind ja bei der Heizkreispumpe zu finden. Diese ist eventuell zu hoch eingestellt.:(

 

Diese befindet sich im Gemeinschaftseigentum.

Dieses Gemeinschaftseigentum hat aber nichts mit der Verwaltung zu schaffen.

An dieser Stelle muss der Eigentümer selbst tätig werden.:lol:

 

Jedoch auch die Nachbarn fragen, ob die auch von diesem Problem betroffen sind. Ist das der Fall, dann den Verwalter einschalten.

 

Viele Grüsse

Walti

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Wir haben die gleiche Situation im Haus. Ich bin am überlegen, ob ich mir Thermostate für die einzelnen Räume zulegen soll uns ob sich die Investition rentiert. Bei einer 4-Zimmer Wohnung und Investitionskosten von ca. 100,00 € sollte das eigentlich schnell wieder drinnen sein. 

Zu deinem Problem... ich vermute, dass noch Luft im System ist. Im Normalfall entlüftet sich die Anlage mit der Zeit von selbst, so dass die Geräusche verschwinden sollten. Du könntest evtl. an deinem Verteiler mal schaun, ob es eine Entlüftungsmöglichkeit gibt.

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http://deckenventilator-test24.de

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Hallo,

In der Regel sind ja die Eigentümer zerstritten. Es gibt zu unterschiedliche Meinungen und so werden die Probleme kaum gelöst, oder schwer.

Also wenn an dem Gemeinschaftseigentum nicht verändert werden kann, dann muss doch der Eigentümer etwas selbst unternehmen können. Das meine ich im Bezug auf den Heizkreisverteiler. Das ist ja dann Sondereigentum.

Mein Bekannter ist auch Eigentümer und der forderte schon immer eine eigene Regelstation.:lol:

So kann dann der Eigentümer selbst seine eigenen Temperaturen und auch die Volumenströme einstellen. Das ist ein klarer Vorteil. Erst dann gibt es eine gleichmässige Fußbodenwärme.:P

Alles andere ist schwierig umzusetzen.

Viele Grüsse

Georg

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Hallo.

Jetzt habe ich bei der Hausverwaltung nachgefragt. Die haben mir erklärt, dass die Firma die Leistung der Umwälzpumpe erhöht hat. Dann haben sie Wasser in die Heizung eingefüllt.:o

Ich habe auch bei meinen Nachbarn nachgefragt und das Dachgeschoss bekommt ausreichend Wärme dort oben.

Jedoch im Obergeschoss gibt es auch hörbare Geräusche, wenn die Fussbodenheizung läuft.:angry:

 

Auch habe ich nach der Temperatur vom Heizkessel geschaut und diese ist etwas über 70 Grad.

Bei der Fussbodenheizung liegt die Vorlauftemperatur bei etwa 35 bis 40 Grad und beim Rücklauf bei etwa 30 bis 35 Grad.

 

Jetzt stellt sich auch für mich die Frage, dass die Firma auch einen hydraulischen Abgleich der Fussbodenheizung in jeder Wohnung machen muss.


Liege ich hier richtig?:rolleyes:
Vielen Dank für die Hilfe.
 

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Servus Norbert,

Wird die Pumpe höher eingestellt, dann muss auch neu abgeglichen werden. Eigentlich muss das die Firma wissen, wenn es Fachleute sind. Auch finde ich diese Temperaturen viel zu hoch.:angry:

Es kann aber auch sein, dass die ganze Anlage nicht abgeglichen wurde. Deshalb ist das, mit der Pumpe höher stellen auch nicht richtig. So hätte erst alles abgeglichen werden müssen.:angry:

Jetzt wurde auch Wasser in diese Heizungsanlage eingefüllt und dabei wurde vielleicht diese Anlage nicht luftfrei gespült.

 

Jetzt ist guter Rat teuer.

Viele Grüsse
andy

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