Gebäude & Energie
Firmen in Bayern

Haustechnik Bayern

Nah, und nur durch den Bodensee getrennt, liegt das Bundesland Bayern an der Schweiz. Daher kann in beiden Ländern gewohnt und gearbeitet, also gependelt werden. Firmen aus der Schweiz sind in Deutschland tätig und umgekehrt. Doch es gibt dabei Regeln zu beachten, über die sich jeder Auftraggeber oder Auftragnehmer im Klaren sein sollten.

30 Dezember 2014

Im Bereich der Haustechnik gibt es in Bayern eine grosse Anzahl an Firmen. Besonders die erneuerbaren Energien führen zu vielen Neuerungen in diesem Bereich, was von den meisten Firmen der Branche inzwischen aufgegriffen wurde. Im Rahmen der Energiewende sollen die erneuerbaren Energien im Jahr 2020 rund 18 % betragen. Bis dahin ist noch viel zu tun.

Zwar gibt es Differenzierungen zwischen den Ausbildungen und den fachlichen Begriffen in der Haustechnik zwischen der Schweiz und Deutschland, doch in beiden Ländern bemüht man sich, die erneuerbaren Energien einzusetzen und sich für neue Technik stark zu machen. In Deutschland wurde in diesem Zug die Meisterprüfung für das Kälteanlagenbauer-Handwerk überarbeitet. Seit der klaren Richtlinien gilt nun Folgendes: Projektierung, Installation, Instandhaltung und Wartung von Kälteanlagen gehören zum Handwerk des Kälteanlagenbauers. Die gleichen Arbeiten an Klima-und Wärmepumpenanlagen gehören aber zum Installateur oder Heizungsbauer. Wärmequellenanlagen und Wärmeverteilungsanlagen gehören nicht zum Kältebauer-Handwerk. Auch RLT-Anlagen gehören zum Heizungsbauer.

Um in Bayern einen möglichst regionalen Fachbetrieb für Haustechnik zu finden, gibt es viele Möglichkeiten über das Internet. Eine davon ist die Seite des Fachverbandes für Sanitär- Heizungs-und Klimatechnik. Hier können Kunden mit der Eingabe ihrer Postleitzahl die Suche vereinfachen.

Für alle, die beruflich mit der Haustechnik verbunden sind, gibt es auf dieser Seite auch nützliche Tipps und Hinweise für Fortbildungen. Anlagenmechaniker und Spengler, Behälter-und Apparatebauer sowie Kachelofen-und Lüftungsbauer werden derzeit ausgebildet.

Ausserdem engagiert sich der Verband im Sanitärbereich, dem gesamten Heizungsbau, bei den erneuerbaren Energien und bei den Fachbetrieben der Heizöltanks. Auch über diverse Förderprogramme kann man sich hier informieren. Zwar sind diese dann anderere als in der Schweiz, doch ähnliche Gelder stehen auch bei den Kantonen zur Verfügung und müssen dort beantragt werden. Schweizer Haustechnik-Unternehmen sind gern bereit, dabei zu helfen und nützliche Tipps bezüglich der Beantragung zu geben.

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