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Heizungsanlagen Preise

Zu den teuersten Erneuerungen in einem Haus zählt die Heizungsanlage. Diese wird allerdings im Neubau ebenso wie bei Sanierungsmassnahmen benötigt, und sollte deshalb einer genauen Planung unterliegen.

31 Dezember 2014

Hat man sich einmal für eine Heizung entschieden, kann meist die Anlage an sich mit samt ihren Radiatoren bestehen bleiben, auch wenn nach ca. 20 Jahren der Heizkessel ausgetauscht werden muss. Die meisten der Anlagen sind wasserführend. Wie das Wasser erhitzt wird, ist dafür zunächst nicht von Belang. Das kann auch bei bestehender Anlage geändert werden. Gerade jetzt werden bei Sanierungsarbeiten die alten Heizkessel oft gegen solche mit anderen Energieträgern ausgetauscht, wobei an dem Rohrleitungssystem nichts geändert werden muss.

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Doch auch wenn „nur“ ein neuer Heizkessel auf dem Programm steht – teuer wird es in jedem Fall. Denn die hochwertigen „Öfen“, die heute eine Heizung befeuern, sind technisch ausgeklügelte und werthaltige Anlagen, die mit elektronischen Steuerungen und vielen Finessen ausgestattet sind.

Überlegt man sich den Preis für die Heizungsanlage, sind zwei Preise entscheidend: der für die Anschaffung der Anlage und der Preis, der in der Folge für Energiekosten und weitere ständige Betriebskosten anfällt. Preiswert in Anschaffung und Montage sowie sehr sauber ist das Heizen mit Strom, doch es hat sich inzwischen weitestgehend überholt, da die Folgekosten teuer und ökologisch nicht sinnvoll sind. Relativ teuer im Unterhalt bzw. in den Betriebskosten, aber dennoch eine empfehlenswerte Lösung sind Gasheizungen, die mit Erdgas betrieben werden, sofern ein solcher Anschluss verfügbar ist.

Ähnlich verhält es sich mit Öl. Doch dafür ist die Anschaffung eines Tanks notwendig, was weitere Kosten verursacht. Doch in der Folge kann man über den Ölpreis mit entscheiden, da der Zeitpunkt und der Anbieter gewählt werden können, was bei Gas nicht der Fall ist.

Holzheizungen sind preiswerter in der Befeuerung, doch durch die automatische Steuerung, damit das Holz nicht per Hand nachgelegt werden muss, recht teuer. Diese Anlagen lohnen vor allem dann, wenn man das Holz preiswert bekommt, weil es selbst geschlagen wird.

Preisintensiv in der Anschaffung sind Anlagen der erneuerbaren Energien. Doch sie haben den Vorteil, dass der Betrieb preiswert läuft. Denn die Energie an sich ist kostenlos. Zwar muss die Anlage betrieben werden (zusätzliche Kosten), doch das lohnt allemal.

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