Vermutlich ist auch bei Ihnen, wie in vielen Schweizer Haushalten, in mindestens einem Raum der Boden mit Teppich ausgelegt. Doch was wissen Sie eigentlich über die Herkunft, Herstellungsmethoden, verschiedenen Qualitäten und geeigneten Reinigungsmöglichkeiten des beliebten Bodenbelags?
Die Geschichte des Teppichs geht bis 500 vor Christus nach Westasien zurück. Alexander der Grosse brachte erstmals um 330 vor Christus Teppiche ins Abendland.
Klassische Ursprungsländer von echt handgeknüpften Orientteppichen sind beispielsweise Türkei, Iran, China, Kaukasus oder Turkmenien. Weitere Herkunftsländer, die der Fachmann als nicht klassische Teppichländer bezeichnet, sind u.a. Nepal, Indien und Pakistan.
Heutzutage werden verschiedene Materialien zu Teppichen verarbeitet – begonnen bei tierischen Naturfasern wie Schafwolle oder Seide und pflanzlichen Fasern wie Jute, Sisal oder Baumwolle. Zudem gibt es synthetisch hergestellte Teppiche beispielsweise aus Polyamid oder Polyester und eine Mischung aus beidem.
Ein hochfloriger Teppich mit extralangen Fäden lässt sich gut mit der glatten Düse des Staubsaugers reinigen. Eine rotierende Bürste ist bei einem kurzen Flor bis 15 mm sinnvoller.
Einen Fleck im Teppich entfernen Sie am besten mit einem milden Shampoo oder etwas Spülmittel und kaltem bis lauwarmem Wasser. Versuchen Sie, den Fleck möglichst sofort zu entfernen. Noch nicht eingezogene Flüssigkeit nehmen Sie vorsichtig mit einem Löffel auf. Verwenden Sie beim Abtupfen – bitte nicht reiben – einen sauberen, nicht färbenden Lappen oder Küchenpapier. Nach der Behandlung können Sie die Stelle mit einem Haartrockner trocken und danach den Flor mit einer Kleiderbürste in Florrichtung wiederherstellen. Beachten Sie auch die Pflegehinweise auf der Unterseite des Teppichs.
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