Renovieren
Langes Nachdenken

Renovieren von langer Hand geplant

Die meisten werden sich über ihre Renovierungen und Sanierungen lange Gedanken machen. Doch manchmal geht es dann doch zu schnell, und wenn alles fertig ist, kommen die guten Ideen, was hätte anders und besser werden können.

17 März 2015

Ein paar Tipps, welche „Fehler“ schon vielen passiert sind und wie Sie diese vermeiden können, finden Sie hier:

Fussbodenheizung im Bad

Es muss nicht das komplette Bad geheizt werden. Aber so eine kleine Fussbodenheizung in dem Bereich, wo Sie vor der Dusche oder der Wanne stehen, das wäre schön. Zumindest sagen sich das alle, die im Winter mit kalten Füssen auf den Fliesen stehen. Beim Neubau des Bades ist schnell an dieses Detail gedacht – nachträglich ist es nicht mehr zu korrigieren.

Die Beleuchtung an der Haustür

Ob mit Bewegungsmelder oder mit Schalter – vergessen Sie nicht, dass Sie im Dunkeln das Schlüsselloch suchen und vor allem finden wollen: schon eine kleine, aber an der richtigen Stelle angebrachte Beleuchtung kann dieses Problem lösen. Praktisch: das lässt sich auch hinterher noch nachholen, aber einfacher geht es allemal, wenn gleich daran gedacht ist. Meist befindet sich an der Innenseite im Flur ein Schalter oder eine Steckdose, von der aus man den Strom weiterlegen kann.

Tür oder offener Bereich?

Wer viel Platz hat und sich ein extra Esszimmer leisten kann, der sollte überlegen, ob er zwischen diesem und dem Wohnzimmer nicht nur eine Tür / einen gleich grossen Wanddurchbruch, oder gleiche eine weite Öffnung machen sollte. Oft wird wegen der Wandfläche, die zum Möbelaufstellen benötigt wird, ein kleiner Durchgang bevorzugt. Doch beim Benutzen stellt sich heraus – schöner wäre die offene Weite gewesen, mit der man durch beide Zimmer schauen kann. Sie wirken dadurch grösser und kündigt sich viel Besuch an, kann auch mal eine Tafel durch beide Zimmer gleichzeitig aufgestellt werden.

Farbe der Möbel

Die einen haben eine ganz spezielle Vorstellung von den Möbeln, die sie haben möchten. Wer Pech hat, bekommt diese gerade nicht, wenn er mit Renovieren fertig ist, weil die Möbelproduktion extrem modeabhängig ist. Wer aber keine so genauen Vorstellungen hat und sich nach eben dieser Mode richtet, sollte aufpassen: schnell hat man sich an extrem Extravagantem sattgesehen, ebenso wie an Kompromissen. Dann lohnt es sich vielleicht, auf die Traummöbel zu warten, und einstweilen mit einer Billigversion zu leben.

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Fazit:

Nicht alles kann man vorher wissen, und kommt noch ein ungeplantes Kind hinzu, wird die Wohnungsaufteilung ohnehin wieder über den Haufen geworfen. Doch so gut als möglich sollte man sich in die Wohnsituation hineinversetzen, um die eine oder andere Panne zuvor zu bedenken.

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