Schimmelflecken an den Wänden können schnell zum Problem werden. Grund für diese Mängel sind oftmals schlechte Belüftung und unzureichende Dämmungen. Die gesundheitsschädlichen Flecken finden sich heutzutage leider immer häufiger an – vornehmlich in neuen Wohnungen. Doch was können Mieter und Eigenheimbesitzer tun, um Herr der Lage zu werden?
Schwarze, unschöne Flecken, die sich zumeist in den Ecken tummeln, können nicht nur so manchen Wohnraum schaden, sondern auch zulasten der Gesundheit gehen. Vornehmlich an Aussenecken oder gar Fenstern – eben dort, wo sich auch gern Kondenswasser bildet – fühlen sich Pilzsporen besonders wohl. Kleine Aufkommen können Mieter und Eigenheimbesitzer hier gern selbst beseitigen. Werden jedoch grossflächigere Stellen ersichtlich, die mehr als einen halben Quadratmeter Wohnfläche einnehmen, so sollte unbedingt ein Fachmann hinzugezogen werden.
Wichtig ist, dass überhaupt gehandelt wird, denn der Schimmel macht sich nicht von allein aus dem Staub. So sollte vor allem die Ursache des Übels zunächst bekämpft werden, denn wird an der Wohnungssituation nichts geändert, so kommt der Schimmel immer wieder und hinterlässt seine grausigen Spuren. So ist die befallene Tapete oder das zerstörte Möbelstück auf jeden Fall aus der Wohnung zu entfernen, ehe weitere Massnahmen zum Tragen kommen.
Experten raten jedoch vor hypochlorithaltigen Mitteln unbedingt ab, da diesen den Schimmel nicht wirklich beseitigen, dafür allerdings die Atemwege des Anwenders unnötig belasten. Besser sind hingegen Anti-Schimmel-Farben sowie spezielle Farbzusätze, um dem Schimmel an der Wand den Gar auszumachen.
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Damit das schwarze Übel nach der Beseitigung nicht wieder sein hässliches Antlitz zeigt, sollten Hausbesitzer und Mieter einige Vorsichtsmassnahmen treffen. So ist allen voran die Raumfeuchte mit Hilfe eines speziellen Messgerätes auszuwerten. Ein Fachmann kann zudem Tipps und Tricks darbieten, um dem Schimmel vorzubeugen. Weiterhin wird dieser höchstwahrscheinlich noch weitere Stellen auftun, die bisher noch nicht bekannt waren, an denen sich der Schimmel dessen ungeachtet munter weiter umher tummelt.
So wird rund 80% aller Schimmelsporen zumeist nicht aufgedeckt und befindet sich gern hinter Tapeten, unter Laminat oder in den Wänden. Um dem Schimmel für immer zu entsagen, müssen die Quellen aufgedeckt und zumeist auch die Baustoffe neu angelegt werden.