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Running Water

Schöne Schwimmbecken brauchen eine gute Steuerung

Um ein privates Schwimmbecken zu betreiben, ist nicht zuletzt einiges an Technik nötig. Damit diese Technik möglichst effizient arbeitet, ist eine gute Steuerung sinnvoll. Je nachdem, wie die Pool-Technik aufgebaut ist, gibt es ein einziges Steuerelement oder aber mehrere steuernde Elemente.

22 Januar 2015

Ein wichtiges Ziel der Steuerung ist ein möglichst energieeffizienter Betrieb des privaten Pools, bei dem die Sauberkeit des Wassers sowie eine ausreichende Wassertemperatur gewährleistet sind und bleiben. Zugleich entlastet die Steuerung den Pool-Besitzer, weil sie Aufgaben rund um den Pool vereinfacht oder gar komplett automatisiert.

Aufgaben der Schwimmbecken-Steuerung

Eine wichtige Aufgabe der Schwimmbad-Steuerung ist in der Regel die Steuerung des Wasserflusses durch die Filteranlage. Wird das Poolwasser aufgewärmt, ist oft auch dafür ein Steuerelement im Einsatz. Weitere Aufgaben passender Steuerungselemente können sein:

  • die Abgabe von Mitteln zur Wasser-Aufbereitung wie Chlor oder Aktivsauerstoff,
  • die Steuerung der Pool-Beleuchtung sowie
  • der automatisierte Betrieb von Poolzubehör wie Schwallduschen oder künstlichen Wasserfällen.

Die sogenannte Niveauregulierung ist ebenfalls eine mögliche Aufgabe. Mit Niveauregulierung ist die Regulierung des Wasserstands im Pool gemeint, sodass der Pool beispielsweise bei Starkregen nicht überläuft. Je nach System werden rund um einen Pool mehrere Steuerungen eingesetzt, von denen etwa eine den Filterkreislauf und eine andere den Solarkreislauf steuert, in dem das Wasser durch Solarmatten geleitet und erwärmt wird. Bisweilen übernimmt auch ein einziges Steuerelement diverse Aufgaben, die bei anderen Systemen von mehreren Steuerungen erledigt werden.

Steuerungen regeln auch manchmal

Steuerungen dienen teils der Steuerung und teils der Regelung bei Aufgaben rund um das Schwimmbecken. Im Gegensatz zur reinen Steuerung wird bei der Regelung ein Ausgangs- oder Istwert so verändert, dass er einen Sollwert erreicht.

 Die aktuelle Temperatur des Poolwassers (Ist-Wert) wird permanent durch Sensoren gemessen. Liegt sie unter dem Sollwert (erwünschte Temperatur), wird die Aufheizung des Wassers aktiviert oder intensiviert. Beispiel für eine reine Steuerung ist die zeitabhängige Aktivierung der Pool-Beleuchtung, durch die die Scheinwerfer beispielsweise um 22 Uhr automatisch angeschaltet werden.

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Ebenfalls möglich: webbasierte Schwimmbad-Steuerung

Mittlerweile werden auch Steuerungselemente auf dem Markt angeboten, über die Zugriffe aufs System über Internet, mobiles Internet und/oder WLAN-Netze möglich sind. So kann man die Steuerung beispielsweise über Apps bedienen, was die Bedienung nochmals bequemer macht. Informieren Sie sich doch noch etwas intensiver: Fachbetriebe für Schwimmbadbau beraten potenzielle Kunden, wie die optimale Steuerung eines privaten Schwimmbeckens aussehen könnte.

Photocredit:

© Anke Van Wyk | Dreamstime Stock Photos

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