Heutzutage orientieren sich die Wohnkonzepte an den Bedürfnissen der Menschen - vorbei sind die Zeiten des „Einheitsbreis“ in den Schweizer vier Wänden. Natürlich gibt es Tendenzen, die sich abzeichnen. Einige davon erfahren Sie im Folgenden.
Die Farbgebung in den Wohnräumen geht klar in Richtung gedeckt und dezent:
Beim Wohntrend 2015 sind schlichte klare Linien, Symmetrie und Hochglanz angesagt. Das verleiht Ihren Räumen ein modernes und hochwertiges Flair. Doch es muss nicht immer gleich eine vollkommen neue Wohnungseinrichtung sein. Schon mit wenigen Akzenten können Sie die Wohnatmosphäre positiv beeinflussen.
Für eine Auflockerung sorgen Sie mit einigen raffiniert ausgewählten Accessoires. Im Trend liegt die unauffällige Musterung in sehr ähnlichen Farben, so dass diese erst beim zweiten Blick auffällt. Seien Sie ruhig mutig und mixen Sie beispielsweise bei Kissen unifarbene Exemplare mit Streifen, Punkten oder Karos. Aber auch mit Decken, Kerzen und anderen Dekogegenständen können Sie gezielt Akzente setzen.
Apropos Kissen: Sie haben längst ihren „angestaubten“ Ruf verloren. Vielmehr setzen Designer vermehrt auf die Gemütlichkeit von gewollt asymmetrisch auf dem Sofa verteilten Sitzkissen.
Der Trend geht weg von Einheitlichkeit und hin zu mehr Vielfalt. So werden verschiedene Stilrichtungen und Farben gemixt, wie beispielsweise eine Essecke mit farblich unterschiedlichen Stühlen oder eine Mischung aus modern-futuristischen und zeitlos-hochwertigen Möbeln.
Besonders angesagt sind Ess-Sessel. Sie werden in verschiedenen Farben und Formen angeboten, sind sehr bequem und sollen das Essen verstärkt zum „Kuschelerlebnis“ machen.
Dieses Möbelstück stammt ursprünglich aus den USA. Anders als die üblichen Doppelbetten mit Gestell, Lattenrost und Matratze bestehen Boxspringbetten aus einem Kasten – der Box. Darin befinden sich Federn und darüber liegen die Obermatratze und ein sogenannter Topper. Das ist eine dünne Matratze, die in unterschiedlichen Härtegraden erhältlich ist. Ob sich dieser Trend in der Schweiz durchsetzt, muss sich allerdings noch zeigen.