Balkonverglasungen sind nicht nur in der Schweiz derzeit sehr beliebt. Denn wer einen Balkon sein Eigen nennt, möchte die Saison, in der er diesen zur Erholung benutzen kann, gern verlängern.
Die Möglichkeiten einer solchen Balkonverglasung sind vielfältig; die Preise ebenso. Denn diese hängen stark davon ab, wie die Bauten ausgeführt werden und welchen Umfang die dafür nötigen Bauarbeiten haben.
Material und Grösse des Balkons spielen eine erhebliche Rolle – und auch die Art und Weise. Denn soll der verglaste Balkon am Ende ein vollwertiger, heizbarer Wintergarten sein, ist der finanzielle Aufwand wesentlich höher, als ob ein Balkon nur mit nicht isolierten Glas verblendet wird, das im Sommer die Wärme der Sonne verstärkt und Wind abhält.
Manche Fachfirmen bieten regelrechte Komplettsets für die Balkonverglasungen an. Hier sind die Preise meist günstiger, als ob hochwertige Fensterelemente zum Tragen kommen. Was im speziellen Fall vorzuziehen ist, muss am besten vor Ort geklärt werden.
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Um sich für eine solche Bauaktion zu entscheiden, braucht man aber zumindest grobe Richtlinien für die Kosten. Nicht jeder kann und will sie sich leisten, die Balkonverglasung. Preise spielen da eine entscheidende Rolle. Die preiswerteste Möglichkeit ist eine Festverglasung. Geht man von Kunststofffenstern aus, die eine Zweifachverglasung haben, – also klassischen Fenstern im Haus entsprechen-, kostet eine Fläche von ca. 4 mal 2 Metern rund 600 Franken. Ungefähr mit dem Dreifachen Preis muss man rechnen, sollen die Fenstern aus Holz sein und sich öffnen lassen.
Wer möchte, dass die Verglasung wie „aus einem Guss“ aussieht, und nicht wie einzelne Fenster, muss natürlich noch tiefer in die Tasche greifen. Das sogenannte Einscheibenglas mit einer Höhe von 2,20 Metern gibt es beispielsweise 80 cm breit. Hier zahlt man pro Scheibe rund 600 Franken, wobei das Zubehör noch nicht mit berechnet wurde und auch nicht der Einbau.
Doch das sind alles nur Richtwerte, eine genaue Kalkulation kann nur abgegeben werden, wenn eine Besichtigung der Baustelle vor Ort erfolgte und die Firma alle Gegebenheiten in ihren Kostenvoranschlag einrechnen kann. Zu viele Faktoren spielen eine Rolle, seien es die Grösse oder auch die Ansprüche.
Gut für die Entscheidung kann es sein, sich von der Firma Referenzobjekte benennen zu lassen, die man anschauen kann. Dann hat man eine bessere Vorstellung und kann mit dem Eigentümer über die Zufriedenheit und den Aufwand für die Reinigung sprechen.
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