Gebäude & Energie
Heizungsbauer bei Reparatur

Heizungsbauer

In dem Beruf des Heizungsbauers fallen viele Arbeiten, wie die Montage, teilweise auch Planung, auf alle Fälle aber Wartung und Reparatur von allen Heizungs-und Lüftungsanlagen. Zumeist ist dieser Beruf in einer neueren Ausbildung aufgegangen, die unter der Bezeichnung „Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik“ läuft.

21 Dezember 2014

Damit sind die bisherigen Gas- und Wasserinstallateure sowie Heizungsbauer unter einem Dach vereint. Auch Elektrotechnik und vor allem die Solartechnik wurden integriert. In der Schweiz liegt der Verdienst solcher Fachleute je nach Erfahrung zwischen 4.000 und 4.600 Franken.

Es gibt für alle, die in diesem Beruf arbeiten, zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten. So kann man sich zum Kundendiensttechniker ausbilden lassen, zum Meister oder auch zum staatlich geprüften Techniker.

Die Berufsaussichten in der Schweiz sind sehr gut, es gibt viele Stellen, die zu besetzen sind. Schaut man sich im Netz die Seiten der einschlägigen Firmen an, gibt es fast überall Jobangebote.

Nicht zuletzt bietet der Beruf des Heizungsbauers die Möglichkeit, nach Abschluss einer Weiterbildung in die Selbstständigkeit zu gehen. Hier empfiehlt sich die Spezialisierung oder man eröffnet ein grösseres Unternehmen, in dem es Mitarbeiter geben soll. Dann lässt sich die übliche Palette abdecken mit Sanitär, Heizung und Klima sowie eventuell Solar.

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Den Heizungsbauern, egal, welchen Abschluss sie machten, wird heute ein breites und dennoch spezialisiertes Wissen abverlangt. Allein die vielen Möglichkeiten an Heizungen, deren Kopplung mit anderen Anlagen, Kombinationen untereinander – ein weites Feld. Dazu kommen spezielle Wünsche der Kunden bezüglich des Aussehens von Radiatoren und Co, die Beachtung der örtlichen Gegebenheiten und die eventuellen Sanierungswünsche alter Anlagen, die sich zum Teil in die Neuen integrieren lassen. Eine insgesamt recht umfangreiche Arbeit, die viele Teilbereiche erfasst. Denn die Heizkessel der heutigen Zeit sind elektronisch gesteuert, und erfordern ein hohes Mass an technischem Verständnis, elektrischer und elektronischer Grundlagen sowie der speziellen Macharten der Hersteller. Zudem ist der grosse Bereich der Solarenergie auf dem Vormarsch, was immer wieder Weiterbildungen erfordert.

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