Oft verallgemeinern wir, wenn wir vom Rasen im Garten sprechen. Denn es gibt natürlich viele unterschiedliche Rasenarten und Rasentypen, die alle ihre speziellen Eigenschaften mit sich bringen. Hier eine kleine Übersicht zu den typischen Rasenarten im Garten.
Allgemein wird der Rasen eingeteilt in Zier-, Gebrauchs-, Strapazier-, Tiefschnitt- und Landschaftsrasen, wobei Zier- und Gebrauchsrasen typischerweise im Garten eingesetzt werden. Diese beiden Typen sind meist pflegeleicht, belastbar und wenig aufwendig für Gartenbesitzer.
Besonders gut für den Garten sind übrigens die Arten Wiesenrispe und Deutsches Weidelgras geeignet, aber auch Rotschwingel ist für den Garteneinsatz ideal. Darüber hinaus sind aber eigentlich alle Zier- und Gebrauchsrasenarten sinnvoll.
Es gibt sogenannte RSM-Nummern, die Regel-Saatgut-Mischungen kennzeichnen. Der Verbraucher sollte also beim Kauf ohne Beratung auf diese Bezeichnung achten.
Zierrasen erkennt man an einer RSM-Nummer von 1.1. Diese Rasenart besteht entweder ausschließlich aus Rotschwingel oder zu 80% aus Rotschwingel und 20% aus Weidelgras. Beide Varianten sind für den Garten ideal.
Wer jedoch Gebrauchsrasen verlegen will, sollte eine RSM von 2.2, 2.3 oder 2.4 wählen. Diese Mischungen enthalten auch Wiesenrispe, was den Rasen robuster macht und somit auch den Gebrauch als Spielfläche oder Kräuterrasen ermöglichen.
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Es gibt aber auch noch Rasenarten, die spezifische Vor- und Nachteile mit sich bringen und damit nur unter Umständen im Garten eingesetzt werden können: