Um in einer Firma für Haustechnik tätig zu sein, kann man verschiedene Berufe erlernen. Da wären zum Beispiel Heizungsmonteur oder Lüftungsanlagenbauer, Planer für Sanitär und Heizungstechnik oder auch in Richtung von Energieberatung und Ähnlichem. Als Weiterbildung gibt es ebenfalls viele Möglichkeiten, wie als Hauswart oder Haustechniker, oder Lüftungs-und Klimaanlagen-Hygieniker.
Auch sind Sachverständigen-und Gutachterfortbildungen möglich. Welche Varianten es von den Fortbildungen gibt, findet man im Netz, und auch wo diese angeboten werden. Eine massgeschneiderte Weiterbildung gibt es zum Thema Minergie. Hier kann ein Grundkurs und auch ein Vertiefungskurs belegt werden.
Eine weitere Möglichkeit bietet der Beruf des Diplomtechnikers in der Fachrichtung Gebäudetechnik. Damit ist es möglich, selbstständig Planungen für die Gebäudetechnik durchzuführen und fachübergreifende Bauleitungen zu übernehmen.
Da die moderne Gebäudetechnik immer anspruchsvoller wird, sind auch immer mehr Spezialisierungen nötig. Selbst bei der Betreuung und Verwaltung der Haustechnik ist vielfältiges Know-how gefragt. Allein die Versorgung mit Strom, Gas, Wasser und die Entsorgungsleistungen, Beleuchtung etc. sind schon viele Fachbereiche, die bei einem Haustechniker zusammenlaufen. Geeignet ist ein solcher Fortbildungskurs für Handwerker oder Techniker, Architekten oder Ingenieure, die sich auf dieses Gebiet spezialisieren wollen.
Folgender Inhalt wird in guten Weiterbildungen zum Thema Haustechnik geboten:
Als Grundlage werden meist eine abgeschlossene Berufsausbildung in einem der Haustechnik nahen Beruf verlangt. Mathematische und naturwissenschaftliche Grundkenntnisse sind ebenfalls von Vorteil und sollten zumindest in Ansätzen vorhanden sein. Es ist den Lernwilligen anzuraten darauf zu achten, dass die angestrebte Weiterbildung von der schweizer Zentralstelle für Fernunterricht oder einer vergleichbaren Institution genehmigt und geprüft wurde.