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Katzentüren

Was ist eine Katzenklappe?

Eine Katzenklappe, auch Katzentür genannt, ermöglicht es dem Stubentiger nach draussen und natürlich auch wieder ins Haus zu gelangen. Somit muss der Besitzer hierfür nicht ständig die Tür oder das Fenster öffnen. Wenn eine Katzenklappe gekauft werden soll, sollte sehr viel Wert auf Stabilität gelegt werden. Sie muss einfach zu bedienen sein und der Samtpfote einen möglichst komfortablen Durchgang ermöglichen. Zudem sollten möglichst keine lauten Geräusche aufkommen, wenn sich die Klappe schliesst. Wichtig ist auch, dass das gewünschte Modell sehr gut isoliert ist. Dadurch strömt Winter nicht so viel kalte Zugluft ins Haus.

1 Februar 2018

Welche unterschiedlichen Katzentüren gibt es?

Im Handel werden unterschiedlichste Arten an Katzenklappen angeboten. Bei den meisten Modellen kann der Stubentiger ganz nach Belieben aus dem Haus gehen und auch wieder in dieses eintreten. Andere Türen eignen sich dagegen nur als Eingang. Dadurch kann der Halter beeinflussen, wann die Katze im Haus bleiben soll.

Sehr praktisch sind Modelle, die sich ganz nach Belieben aktivieren und sperren lassen. Zudem wird auch unterschieden zwischen Katzenklappen mit Zutrittskontrolle und solchen ohne Zutrittskontrolle. Erfahren Sie in unser Beitrag wie Sie die Installation in 2 Minuten erledigt bekommen.

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1. Katzenklappen ohne Zutrittskontrolle

Modelle ohne Zutrittskontrolle erlauben es der eigenen Katze, aber auch diversen anderen Tieren, ins Haus zu gelangen. So kann es theoretisch passieren, dass der Halter fremde Samtpfoten entdeckt. Und dies kann es unter Umständen auch zu Revierkämpfen führen, da die eigene Katze natürlich ihr zu Hause verteidigen will.

Daher eignen sich Modelle ohne Zutrittskontrolle nur für abgelegene Grundstücke, auf denen normalerweise nicht damit zu rechnen ist, dass fremde Katzen auftauchen. Diese Modelle sind zumeist relativ günstig.

2. Katzenklappen mit Zutrittskontrolle

Bei diesen Geräten trägt der Stubentiger einen speziellen Infrarotsender, der in der Regel an seinem Halsband befestigt wird. Teilweise wird für diese Zwecke auch ein Magnetschlüssel oder ein sogenannter RFID-Transponder verwendet. Zudem kann auch der Mikrochip, der der Katze bei der Registrierung implantiert wurde, zum Öffnen der Katzenklappe genutzt werden. Hierfür befindet sich in dieser ein passender Empfänger, der dafür sorgt, dass der Stubentiger hindurchgehen kann. Zumeist wird der Chip bereits aus einigen Metern Entfernung erkannt, sodass sich die Tür öffnet, sobald sich die Katze nähert.

Wenn er sich einmal verschiebt, ist das in der Regel kein Problem und wird trotzdem gelesen. Eine solche Katzenklappe ist deutlich teurer als ein Modell ohne diese praktische Funktion. Sie ist in dicht besiedelten Gebieten von Vorteil, in denen auch dementsprechend viele Freigänger unterwegs sind. Zudem verhindert sie, dass diverse anderen Tiere in das Haus gelangen, wie zum Beispiel Waschbären, Ratten oder Mäuse.

3. Was sind die Vorteile einer Katzentür?

Katzenklappen ermöglichen es den Stubentigern, das Haus ganz nach Belieben zu verlassen und wieder zu betreten. Somit muss ihnen nicht jedes Mal ein Mensch die Tür öffnen. Dies kann vor allem in der Nacht sehr praktisch sein und die Nerven des Besitzers schonen. Denn durch die Katzentür wird er nicht mehr durch das Geschrei der Samtpfote wach, die bettelnd vor der Haustür steht und nach draussen will. Und auch tagsüber, wenn alle Familienmitglieder auf der Arbeit, in der Uni oder in der Schule sind, kann der Stubentiger dennoch an die frische Luft. Wenn dieser seinen Rundgang beendet hat, kann er eigenständig wieder ins Haus gelangen.

Katzentüren

4. Katzentüren kaufen oder selber bauen?

Im Handel werden zahlreiche unterschiedliche Modelle zum Verkauf angeboten. Einige sind mit einer Zutrittskontrolle ausgestattet, andere kommen dagegen ohne diese Funktion aus. Wer es möglichst komfortabel mag, kann ein Komplettset erwerben und dieses von einem Fachmann in die Tür oder in ein Fenster einsetzen lassen.

Zudem können Katzentüren auch selber gebaut werden. Dadurch kann beeinflusst werden, aus welchen Materialien sie bestehen. Zum Beispiel eignen sich hierfür unterschiedliche Holzarten, die allerdings möglichst wetterfest, mindestens 10 bis 15 mm dick und langlebig sein sollten.

Wer eine Katzentür selber bauen möchte, findet hierzu im Internet zahlreiche Anleitungen.

5. Abschliessende Bemerkung

Eine Katzentür kann sehr praktisch sein, damit die Samtpfote das Haus eigenständig betreten und verlassen kann. Dies ist gerade dann von Vorteil, wenn der Besitzer tagsüber nicht da ist und der Stubentiger dennoch nach draussen darf. Mithilfe einer Katzenklappe kann er ohne menschliche Hilfe das Haus verlassen und auch betreten.

Einige Modelle sind mit einer Zutrittskontrolle ausgestattet, die verhindert, dass auch fremde Tiere eintreten und dort für Unordnung sorgen. Gute Katzenklappen erzeugen keine lauten Geräusche, wenn die Stubentiger sie benutzten.

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Zudem sollte beim Kauf auch auf eine gute Isolierung geachtet werden, damit im Winter keine oder wenn dann so wenig wie möglich kalte Zugluft in das Haus gelangen kann.

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[…] sind beliebte Freigänger, die im Garten und auf dem Hof ihr Katzenleben geniessen. Rassekatzen wie Britisch Kurzhaar und […]