Wärmepumpen sind eine feine Sache, die die Nutzer unabhängig von Energieverteuerungen und fossilen Energieträgern machen. Doch wie funktioniert eine solche Wärmepumpe, damit man ihre Vorteile auch nutzen kann?
Jeder kennt einen Kühlschrank, und weiss, dass dieser aus Strom Kälte erzeugt. So ähnlich funktioniert auch die Wärmepumpe. Denn sieht entzieht der Erde, der Luft oder dem Wasser deren Wärme, und nutzt diese für den Betrieb einer Heizung.
Ein Kollektor sorgt dafür, dass die Wärme von der Umwelt, beispielsweise der Erde, aufgenommen wird. Von dort geht sie weiter zum sogenannten Verdampfer. In diesem befindet sich das Kältemittel, dass die Wärme übertragen muss. Es ist flüssig und verdampft schon bei niedrigsten Temperaturen. Durch die Wärme der Erde ist das Kältemittel nun nicht mehr in flüssiger Form, sondern in Gasform im System unterwegs.
Dieses Gas wird weitergeleitet bis zum Verdichter. Hier wird das Gas zusammengedrückt, bis es einen höheren Druck und auch eine höhere Temperatur erreicht hat. In dieser komprimierten Form erreicht es den Verflüssiger. Dort findet der Austausch statt – die Wärme der Erde oder von Luft oder Wasser wird an die Heizung abgegeben; im sogenannten Wärmetauscher.
Da die Wärme an die Heizungsanlage abgegeben wurde, ist das Kältemittel abgekühlt und wird dadurch wieder flüssig. Der Kreislauf beginnt erneut.
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Fazit
Natürlich ist dies eine vereinfachte Darstellung, und für den Vorgang wird nach wie vor Strom benötigt. Doch insgesamt ist die Einsparung dennoch erheblich und eine Schonung der Ressourcen nachweisbar. Kommende Entwicklungen werden daran arbeiten, dass immer weniger Energie zur Förderung der Erd-, Luft bzw. Wassertemperatur benötigt wird. So kann die Anlage immer effizienter werden und eine kostengünstigere Arbeit vorantreiben.
[…] die Funktionsweise einer Wärmepumpe haben wir schon in anderen Artikeln ausführlich geschrieben. Deswegen hier nur eine kurze […]