Gebäude & Energie
Ausbildung zum Haustechniker

Ausbildung Haustechniker

Haustechniker sind die gute Seele eines Gebäudes. Sie arbeiten zumeist in Schulen und anderen öffentlichen Gebäuden, in denen sie sich um die Wehwechen des Hauses kümmern. Doch sie können auch bei einem Haustechnik-Unternehmen angestellt sein, und die Aufgaben übernehmen, die das Unternehmen beim Kunden ausführen soll. Dann geht es etwas spezifischer zu – doch der Haustechniker, der beim Eigentümer eines Gebäudes angestellt ist, muss ein Allrounder sein. Er ist in vielen Fachrichtungen gefragt, und besitzt am besten die berühmten „goldenen Hände“.

19 Dezember 2014

Kleine Reparaturen und Dienstleistungen, wie sie an Gebäuden fast täglich anfallen, von der klemmenden Tür bis zur Verstellung von Uhren bei Winterzeit/Sommerzeit, erledigen die Haustechniker selbst. Bei grossen Störfällen beauftragen sie eine Fachfirma – meist gibt es mit einem Haustechnik-Unternehmen einen Vertrag, sodass diese dann schnellstens vor Ort sind.

Voraussetzung für diesen Beruf ist Freude an handwerklicher und körperlicher Arbeit, wobei dafür auch ein gewisses Geschick von Nöten ist. Dazu kommen idealer Weise technisches Verständnis und vor allem Zuverlässigkeit und viel Verantwortungsbewusstsein.

Wer diesen Beruf ergreifen möchte, ist an keinen speziellen Ausbildungsweg gebunden. Man kann jederzeit als Quereinsteiger Haustechniker werden, solange man eine möglichst lange Praxis in einem technischen Beruf hat. Doch es kann zielgerichtet darauf hin gearbeitet werden. Zum Beispiel mit einer vierjährigen Ausbildung an einer Fachschule für Elektrotechnik, Elektronik oder Feinwerktechnik. Auch Mikroelektronik oder Maschinenbau sind die richtige Richtung. Wer dabei gute Leistungen zeigt, kann an die Höhere Technische Lehranstalt wechseln.

Ausserdem ist es möglich, drei bis vier Jahre eine Lehre als Sanitär-und Klimatechniker, Elektroinstallateur, Servicetechniker oder Ähnliches zu absolvieren.

Wer bereits als Haustechniker arbeitet, hat weitere Fortbildungsmöglichkeiten. So zum Beispiel Weiterbildungskurse als Facility Manager. Oder auch ein vier Semester langes Studium, berufsbegleitend als Universitätslehrgang Facility Management.

Interessierte, die schon lange in einem der Berufe wie Heizungsmonteur etc. arbeiten, können sich jederzeit für einen Job als Haustechniker bewerben. Je nachdem, was der jeweilige Arbeitgeber sucht, sind die Chancen durchaus gegeben.

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