Hallo Leute,
Wie planen einen Umbau des Hauses. Dafür haben wir zwei Offerten von unterschiedlichen Firmen eingeholt. Bei der einen Offerte teilte uns diese Firma mit, dass es sich um eine Grobschätzung handelt. Das sind also die Kosten aus Erfahrungswerten. Bei einer verbindlichen Zusage werden dann die Kosten bei den Handwerkern angefragt. Es ist dort auch vermerkt, das der Gesamtpreis unter den Kosten der Grobschätzung bleiben wird. Die Grobschätzung beläuft sich auf CHF 80'000.-. Dieser Preis lag unter der zweiten Offerte und zwar um CHF 22'000.-.
So haben wir das okay gegeben und jetzt wurden die Preise bei den Handwerkern angefragt.
Zuvor gab es für uns die Info, dass wir bei einer Nichtvergabe 1 % von der Gesamtofferte berechnet wird.
Jetzt sind einige Wochen in das Land gezogen und es gibt eine weitere Offerte. Diese liegt jetzt über der Grobkostenschätzung und zwar mit 25 %. Der Spielraum von +/- 10 % wurde also deutlich überschritten.
Jetzt stellt sich die Frage. Nehmen wir diese Auftrag an und das sind ja CHF 20'000.- mehr.
Ein weiterer Knackpunkt ist, müssen wir jetzt die 1 % zahlen. Ich meine nein, denn diese jetzige Offerte liegt deutlich über der Grobschätzung.
Wie würdet ihr euch verhalten?
Besten Dank.