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Swiss.Stephan

Wie viel kostet ein Smarthome? Ein Erlebnisbericht von Swiss.Stephan

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Grüezi zusammen!

Ich wollte meine Erfahrungen über die Wahl und Kosten eines Smart Homes teilen.

Meine Frau und ich bauen derzeit unser neues Haus mit 5,5 Zimmern. Standardmässig war nur eine durchschnittliche Ausführung geplant. Dennoch haben wir uns entschieden, in unserem neuen Haus in Gegenwart und Zukunft mit einem Smart Home zu wohnen. Als gelernter Elektriker habe ich den Vorteil, dass ich das Angebot des Elektrikers genau lesen kann.

Ich habe viele Empfehlungen für KNX und Loxone erhalten, aber da ich weder die ETS beherrsche noch eine ETS-Software habe, war KNX leider keine Option für mich. Deshalb mussten wir uns zwischen Hager Easy und Loxone entscheiden.

Nach einem Besuch im Showroom und ausreichender Recherche haben wir uns für Loxone entschieden. Das System ist offener und vielseitig einsetzbar, und im Vergleich zum Hager / Feller Wiser System war weniger Aufwand nötig, was es auch um einiges günstiger macht:

  • Licht / Dimmen / Präsenzmelder
  • Storen (Beschattung)
  • Sonnenstoren
  • Alarm / Überwachung
  • Energiemanagement
  • Zutrittslösung mit Loxone / E-Key mit Motorenschloss
  • Loxone Wecker
  • Bodenheizventile / Bodenheizsteuerung
  • Steuerung der integrierten Hausbelüftung (Minergie)
  • Wetterstation mit 10 Jahres ABO

Dabei fielen Hardwarekosten in Höhe von ca. 9000 CHF für Loxonekomponenten an, während E-Key und Motorenschloss weitere 1500 CHF betrug und die Schnittstelle zu Zehnder ComfoAir Q350 ST ca. 400 CHF kostete.

Braucht jemand weitere Informationen über Kosten für die Einrichtung eines 5,5-Zimmer-Smarthomes?

Liebe Grüsse,

Stephan

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Vielen Dank für den ausführlichen Beitrag, Stephan!

Als erfahrener Elektriker habe auch ich mich für die Einrichtung eines Smarthomes entschieden und mich für das KNX-System entschieden. Am Anfang war es eine Herausforderung, da das KNX-System auf der ETS-Software basiert und ich mich mit dieser zunächst vertraut machen musste. Aber nachdem ich einige Zeit investiert hatte, habe ich festgestellt, dass das KNX-System eines der besten auf dem Markt ist.

 

Eines der Vorteile des KNX-Systems ist seine Kompatibilität mit anderen Systemen. Auf diese Weise können viele verschiedene Produkte und Hersteller miteinander verbunden werden, wodurch das KNX-System zu einer flexiblen Alternative wird. Beispielsweise habe ich das KNX-System mit Sonos-Lautsprechern gekoppelt, um meine Musik über Alexa zu steuern. Auch die Anbindung von Philips Hue-Lampen oder die Steuerung der Hausbeleuchtung über eine App ist ohne Probleme möglich.

Weiterhin bietet das KNX-System eine Vielzahl von Funktionen, die aus der Ferne kontrollierbar sind. Beispielsweise ist das Öffnen von Türen, Fenstern und Rollläden oder das Starten von Geräten wie Waschmaschinen oder Trocknern aus der Ferne möglich. Auch Heizung und Klimaanlage können so gesteuert werden, um den Energieverbrauch und die Kosten zu minimieren.

Zusätzlich bietet das KNX-System auch eine Reihe von Sicherheitsvorkehrungen, wie beispielsweise die Überwachung von Rauchmeldern oder Bewegungssensoren. So kann im Falle eines Einbruchs oder Brands schnell reagiert werden und die Bewohner sind jederzeit sicher.

Alles in allem sind die zusätzlichen Kosten für das KNX-System gut investiertes Geld, da es sich um ein sehr flexibles und leistungsstarkes System handelt, das viele Funktionen und Möglichkeiten bietet. Als Elektriker kann ich es nur empfehlen.

Nicola Padinatos

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Loxone ist sicherlich auch eine gute Wahl, Stephan. Ich habe Hager Easy im Einsatz, und obwohl es sehr einfach zu installieren und zu konfigurieren ist, habe ich das Gefühl, dass es ein wenig zu "einfach" ist. Es fehlt die Möglichkeit, es wirklich zu personalisieren oder es mit anderen Systemen zu integrieren. Ausserdem enthält es nicht alles, was ich brauche.

Ich denke, dass Loxone eine bessere Wahl ist, wenn Sie ein grösseres und anspruchsvolleres Projekt haben, während Hager Easy eine gute Option für kleinere und einfachere Projekte ist.

Nessio

 

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Ich habe mich auch viel mit der Installation eines Smarthomes befasst, und ich denke, dass ein wichtiger Punkt, den Sie erwähnen müssen, die Wartungskosten sind. Ein Smarthome ist immerhin ein komplexeres System, was bedeutet, dass es mehr gewartet werden muss als ein normales Haus. Die Wartungskosten können daher höher sein, insbesondere wenn der Hersteller nicht in Ihrer Nähe ist.

Daher empfehle ich Ihnen, bevor Sie sich für eine Marke entscheiden, zu prüfen, ob das Unternehmen in Ihrer Nähe einen technischen Support anbietet.


FWinkler

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