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Einen wunderschönen guten Morgen,

 

 mein Freund und ich schauen seit ca. einem Jahr nach einem Haus. Jetzt haben wir eines gefunden, die Finanzierung "fast" geregelt (dazu gleich mehr) und den Zuschlag bekommen. Der Notartermin soll Mitte Juni sein.

 

 Unsere Finanzierung basiert auf der Unterstützung der Eltern meines Freundes. Wir haben beide auch etwas Eigenkapital (jeder ca. 35.000), aber aufgrund unserer beruflichen Situation (Freund Geringverdiener, ich im 2. Jahr der Selbstständigkeit) bekämen wir schlechte Konditionen bei den Banken.

 

 Der momentane Plan:

 - Die Eltern meines Freundes beleihen eines ihrer Häuser (3/4 des Kaufpreises für unser Haus), das weitere 1/4 kommt aus einem Bausparvertrag. Die Konditionen sind super, ca. 3% Zinsen.

 - In den ersten Jahren sollen wir 1.000 Franken zahlen, das wären Zins und Tilgung. Davon kommen 600 Franken aus Mieteinnahmen, 400 Franken von uns.

 - Kaufnebenkosten und Renovierung tragen wir (zusammen etwa 32.000). Die Eltern haben kein eigenes Interesse an dem Haus, sie wollen es uns einfach ermöglichen.

 - Nach drei, vier Jahren kann der Bankkredit abgelöst werden, da Geld frei wird. Ab dann sollen wir nur noch tilgen. Ich habe mehrfach nachgefragt, aber der Vater meines Freundes will keine Zinsen für sein Kapital!!! Bei den Konditionen kommt natürlich eh keine Bank mit.

 - Wie das mit dem Bausparvertrag läuft, habe ich noch nicht überrissen.

 

 Ich hoffe, das war halbwegs verständlich. Und jetzt komme ich auch schon endlich zu meinen Frage: Wie gestalten wir das alles?!? (Mit meinem Steuerberater habe ich bereits kurz gesprochen. Von meinem Finanzberater und aus dem Internet habe ich auch einige Infos.)

 

 Wir planen, bei einem Notar einen Vertrag für unser Binnenverhältnis aufzusetzen. Wir verstehen uns alle wirklich gut, aber wollen alle einen schriftlichen Vertrag, weil wir das für die einzige vernünftige Lösung halten. Aber davor will ich mich natürlich informieren und meine Meinung bilden.

 

 Darlehensnehmer und Eigentümer wäre erst einmal der Vater meines Freundes. Die Mieteinnahmen aus den zwei fremdgenutzten Wohnungen kann doch dann eigentlich nur er haben, oder? Wir wären so etwas wie Hausverwalter und Mieter.

 

 An was ist alles zu denken? "Gerechtigkeit" (wer bringt was ein und wem gehört was?), steuerliche Aspekte, Zeitpunkt der Eigentumsübertragung... Todesfall, Trennungsfall.

 

 Sagt jetzt nicht, wir sollen heiraten. Das ist zwar mittelfristig geplant, aber bis Mitte Juni wäre mir das doch etwas holterdipolter

 

 Liebe Grüße und entschuldigt bitte, wenn es etwas verworren sein sollte!

 

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Also so eine Finanzierung ist keine Seltenheit und viele greifen auf das Darlehen der Eltern und Verwandten zurück. Aber bitte aufpassen, dass auch vertraglich regeln. Das macht der Notar.

Sonst ist der Plan ausgezeichnet und ich kann mir schon vorstellen, dass die Banken mauern.

Ich wünsche Euch viel Erfolg.

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Gast
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