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Levin

Fischer Bau AG, unser EFH

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Grüezi,

Ich habe mich hier angemeldet, weil ich über unseren Hausbau berichten möchte. Unser EFH wurde von der Fischer Bau AG aus Jonen errichtet. Zuvor hatten wir in einem Mietobjekt gewohnt, was von der Fischer Bau AG gebaut wurde. Diese Art des Haus hat uns sehr imponiert. Als wir dann entschieden hatten, dass wir selbst in ein EFH einziehen möchten, dann war für uns klar, dieses Haus wird von der Fischer Bau AG errichtet.

Jetzt habe ich mich entschieden, dass ich hier davon schreiben werde.:lol:

Erste Probleme gab es mit dem Grundstück. Das hatte meine Frau von ihren Eltern geerbt. Das war natürlich ein guter Anfang. Jedoch wurde nicht darauf geachtet, dass der hintere Teil des Grundstücks nicht bebaut werden darf. Dafür gab es keine Baubewilligung. So mussten wir umdenken und dabei war uns die Firma Fischer Bau AG sehr behilflich.

Unser EFH ist hier auf diesem Foto gut zu erkennen. Der Einzug erfolgte im Jahr 2015. Wir sind mit unserem EFH noch immer mehr zufrieden.:wub:

Ich werde später noch etwas mehr über den Bauablauf schreiben.

Wer Fragen hat, einfach stellen, ich versuche diese dann relativ schnell zu beantworten.

Viele Grüsse

Levin

EFH.jpg

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Hoi Zämä,

Diese Fischer Bau AG aus Jonen kenne ich ganz gut. Ich komme ja ursprünglich aus Muri und das liegt ja gleich um die Ecke. Gerade in dieser Gegend sind ja einige Objekte von dieser Firma entstanden. Aber es sind nicht alle Bauherren zufrieden mit der Fischer Bau AG. So bemängelt ein ehemaliger Arbeitskollege von mir, dass einige Wände in seinem Haus schief sind. Auch die Treppentritte sidn unterschiedlich. Einige sind zu kurz, andere zu lang.:(

Wie ist denn das bei dir?

Bist du von den Handwerkerleistungen zufrieden?

Gruss

Louis

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Hallo UrsBigler und Louis,

Vielen Dank für die Begrüssung in diesem Schweizer Bauforum. Es freut mich, dass unser EFH euch gefällt.:wub:

Apropos: Handwerker?

Also ich kann nur schreiben, dass ich mit allen Leistungen im grossen und ganzen zufrieden war.

Es waren ja unterschiedliche Gewerke im Einsatz und das zu unterschiedlichen Zeiten. Der Bauleiter war viel vor Ort und immer ein Ansprechpartner. So konnten Fehler sofort erkannt werden und auch gleich beseitigt.:D

Ein Beispiel: Vom Fensterbauer wurde ein falsches Küchenfenster eingebaut. Wir hatten das überhaupt nicht bemerkt. Wo hier der Fehler lag, das war nicht ersichtlich. Der Bauleiter bemerkte das und ordnete an, dieses Fenster auszubauen und durch das Richtige zu ersetzen. Das verlief alles gut und es gab keine grossen Schuldzuweisungen.:P

Levin

 

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Zitat

Ein Beispiel: Vom Fensterbauer wurde ein falsches Küchenfenster eingebaut. Wir hatten das überhaupt nicht bemerkt. Wo hier der Fehler lag, das war nicht ersichtlich. Der Bauleiter bemerkte das und ordnete an, dieses Fenster auszubauen und durch das Richtige zu ersetzen. Das verlief alles gut und es gab keine grossen Schuldzuweisungen.

Wenn das so funktioniert, dann ist es ja gut. So habe ich leider auch schon anderes erlebt.:angry:

Wir hatten Probleme mit den Hausanschlüssen. Mal lief der Strom, dann wieder nicht. Mit dem Wasser gab es das gleiche Spiel.

Der Wasserfilter befand sich über den Stromkasten, was ja nicht zulässig ist. Also musste der Wasserfilter dort weichen. Keiner wollte die Schuld zugeben. Es gab grosse Abstimmungsschwierigkeiten zwischen den Gewerken von Klempner, Elektriker und der Firma, die diese Hausanschlüsse anbringen sollte. Die Leidtragenden waren natürlich wir.:(

dilemma.jpg

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Hi Regina,

Vielen Dank für deine herzliche Begrüssung. Unsere Eigenleistungen hielten sich in Grenzen. Zu einem haben wir nicht diese handwerklichen Fähigkeiten und auch war unser Zeitrahmen sehr begrenzt. Wir gehen ja beide in Vollzeit arbeiten und das wollten wir auch nicht verändern.:D

Diese Abnahmetermine mussten wir eh ja vor Ort wahrnehmen und das war schon oft schwierig diese einzuhalten.:angry:

Ja, so haben in Eigenleistung unseren Carport mit einen Gartenhaus gebaut. Wir haben uns auch für ein Gartenhaus entschieden, denn hier bringen wir viele Geräte und Gerätschaften unter. Das möchte ich vom Haus fernhalten.

Dann haben wir die gesamte Gartenleistungen selbst übernommen. Das Schwierige daran war der Rasen. Hier musste ich einige Anläufe unternehmen, bevor der Rasen jetzt so aussieht.;)

Levin

carport mit gartenhaus.jpg

raen jetzt.jpg

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vor 54 Minuten schrieb Regina:

Super, Levin, dein Rasen sieht ja echt super aus.:wub: Damit haben wir auch Probleme und unser Rasen will einfach nicht wachsen.:huh:

Welchen Rasenmäher benutzt du und ist dieser zu empfehlen?

Wenn der Rasen nicht wächst, dass kann unterschiedliche Ursachen haben. An dieser Stelle habe ich auch viel experimentiert. Zuerst dachte ich, ich habe die falsche Rasensorte. Also gewechselt. Es wurde etwas besser, aber noch war ich nicht zufrieden. Dann wurde die Bodenbeschaffenheit geprüft. Die Nährstoffversorgung für diesen Boden war einfach zu wenig. Unser Boden ist sehr lehmhaltig. Hier konnte der Rasen einfach nicht gedeihen. So habe ich einige Schichten von diesem Lehm abgetragen.:o

Dann mit Sand und Humus ersetzt. Dieser Aufwand hat sich gelohnt, denn jetzt kommt der Rasen sehr gut. Auch hochwertigen Rasensamen verwenden. An dieser Stelle nicht sparen.:lol:

Welchen Rasenmäher zum Einsatz kommt, das hängt auch von der Grösse der Rasenfläche ab.

So benutze ich seit zwei Jahren diesen Bosch Rasenmäher. Er ist kraftvoll aber auch handlich zugleich.

Dabei kann ich drei verschiedene Stufen einstellen. Was auch wichtig ist, er läuft sehr leise und darauf habe ich auch einen grossen Wert gelegt. Auch lässt sich der Fangkorb sehr leicht einsetzen.

Meine Rasenfläche ist etwa 120 m² gross und damit ist dieser Rasenmäher sehr gut zu gebrauchen.:D

bosch rasenmäher.jpg

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Zitat

Meine Rasenfläche ist etwa 120 m² gross.

Meine Rasenfläche ist knapp unter 500 m² gross. Seit diesem Sommer habe ich diesen Mähroboter von Gardena im Einsatz. Er schafft auch Steigungen bis zu 25 Prozent. Auch durch enge Korridore arbeitet er zuverlässig. Über das Handy erfolgt die Steuerung. Jetzt kann auch meine Frau den rasen mähen, denn das macht er ja jetzt auch allein. :DIch kann das auch von unterwegs aus steuern, aber das habe ich noch nicht probiert.

Aber ich bin von diesem Gerät so begeistert und jetzt wird diese, von uns nicht sehr geliebte Arbeit gern erledigt.:lol:

Gruss

Levin

Mähroboter.jpg

Steuerung.jpg

super.jpg

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Zitat

Seit diesem Sommer habe ich diesen Mähroboter von Gardena im Einsatz.

So einen Mähroboter habe ich auch im Einsatz. Es gibt aber ein Manko, es bleiben am Rand etwa 10 cm Gras stehen. Das muss ich dann mit der Hand beseitigen.:(

Aber im Grossen und Ganzen ist dieses Gerät sehr gut. Das möchte ich nicht mehr missen. Was sehr gut ist, dieser Mäher ist sehr leise. So kann ich den auch zur Schlafenszeit einsetzen.:D

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Servus Leute,

Das ist ja super und mit so einem Mähroboter, damit haben wir noch nie geliebäugelt. Jetzt quälen wir uns mit einem Rasenmäher ab. Aber das ist mehr schlecht und recht.:(

Jetzt habe ich aber ein Problem, denn unsere Rasenfläche ist getrennt.

Funktioniert das dann auch mit diesem Mähroboter?

Ich freue mich auf eure Antworten.:wub:

Lieben Gruss

Regina

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Ja, das funktioniert auch. Aber es gibt nur eine Ladestation. So wird eine Rasenfläche im Modus „Auto“ erledigt. Er fährt dann dort zur Ladestation. Bei der zweiten Rasenfläche muss der Modus auf „Man“ gestellt werden. Dann wird er auf diese Rasenfläche gebracht. Das ist also kein Problem.:D

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vor 26 Minuten schrieb David:

Salü Levin,

was mich an so einem Hausbau interessiert, das sind die Baunebenkosten. Dabei gibt es ja immer wieder unterschiedliche Erfahrungen.:o

Kannst du etwas darüber schreiben, wie das bei eurem EFH so war?

Vielen Dank und Besten Gruss

David

Mit diesen Baunebenkosten habe ich mich auch sehr intensiv befasst. Das war auch weit vor dem Bau unseres EFH. Dabei hatte ich andere Bauherren kontaktiert und das Ergebnis war schon verblüffend.:o

Die Baunebenkosten lagen zwischen 20'000.- CHF und 50'000.- CHF, das ist schon ein erheblicher Unterschied.^_^

Gut, jetzt sind die Anschlüsse und die Steuern in den Gemeinden unterschiedlich.

Jetzt habe ich mal nachgeschaut und wir liegen bei den Baunebenkosten für unser EFH bei 35'000.- CHF.

Ich hoffe, ich konnte dir helfen.:D

Levin

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Das sind schon extreme Zusatzkosten. Aber damit muss jeder Bauherr ja klar kommen. Es ist nur ärgerlich, wenn das finanzielle Budget ausgereizt ist. Das war bei uns nicht der Fall, es gab noch ein gutes finanzielle Polster. Aber ich kenne auch zwei Bauherren, die haben echt zu kämpfen.:ph34r:

Jetzt noch einiges zu den Mehrkosten.

Wir entschieden uns während des Baus, dass unsere elektrische Anschlüsse nicht ausreichen. So wollten wir mehr Schalter und auch Steckdosen. Auch einige Lichtquellen haben wir geordert. Das mussten wir natürlich extra bezahlen. Für diese Entscheidung bin ich froh, dann somit gibt es mehr Flexibilität.

Auch bei den Platten haben wir andere gewählt, als ursprünglich geplant.

Aber das war es dann auch schon bei unserem EFH.:D

Besten Gruss

Levin

Verteilerkasten.jpg

leuchter.jpg

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Hallo Levin,

Ich denke, eine gute Planung und dazu gehören auch die Finanzen, das ist das A und O. Wer das nicht selbst überblickt, der kann ein Bauherrenberater hinzu ziehen. Das habe ich gemacht.:lol:

Auf dem ersten Blick scheint das Honorar von 200 Franken die Stunde etwas hoch. Aber seine Stundenanzahl war ja begrenzt. Bei uns wurde das auf 15 Stunden abgesetzt. Das waren dann 3000 Franken, aber das hat sich sehr bezahlt gemacht. So muss dieser Bauberater von Beginn an bei dem Hausbau eingebunden werden. Einige Bauherren machen das erst, wenn es fast zu spät ist. Dann kostet das natürlich sehr viel.

Bei uns war das ein absoluter Fachmann, der hat uns sehr geholfen.:rolleyes:

VG

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