Sommerzeit ist Urlaubszeit — und doch ist die kurze Auszeit vom Alltag viel zu schnell wieder vorbei. Um sich ganzjährig eine Prise Entspannung zu gönnen, verwandeln viele Hausbesitzer Ihre Gärten in wahre Wohlfühloasen. Holzbefeuerte Badefässer, auch Hot Tubs genannt, rücken in diesem Zusammenhang vermehrt in das Blickfeld. Das Besondere: Diese können zu allen Jahreszeiten genutzt und wegen ihres Holzofens ohne Elektrizität betrieben werden.
Bereits seit Jahrzehnten schätzen Skandinavier die wohltuende Entspannung eines holzbeheizten Hot Tub Bades. Anders als Whirlpools verfügen diese über einen Holzofen, der das Wasser erwärmt. Statt Elektrizität wird nur Holz benötigt, um sowohl an lauen Sommerabenden als auch an kalten Wintertagen das Badefass auf die gewünschte Temperatur zu bringen.
Hot Tubs können damit an den idyllischsten Orten platziert werden. Grundvoraussetzung ist ein fester, ebener Untergrund, beispielsweise eine Kies-, Holz- oder Steinterrasse, die für 2 Tonnen Gewicht konstruiert ist und auf die der Hot Tub gestellt werden kann. Je nach Modell kommt das Badefass fertig montiert und kann direkt aufgestellt werden oder muss noch in die Terrasse eingebaut werden.
Ist der Hot Tub platziert, kann das Feuer im Ofen entzündet werden. Zum Aufheizen sollte trockenes Holz verwendet werden. Es empfiehlt sich, dieses klein zu spalten, damit eine grössere Fläche mit dem Feuer in Berührung kommt. Abhängig von verschiedenen Faktoren, wie beispielsweise der Ausgangstemperatur des Wassers, dauert der Aufheizvorgang zwischen eineinhalb und drei Stunden.
Die Entscheidung ist getroffen: Ein holzbefeuerter Hot Tub soll es werden. Doch was muss bei dem Kauf bedacht werden?
Traditionelle holzbefeuerte Badefässer sind mit Holzbänken mit harten 90 Grad Winkeln ausgestattet. Der Nachteil: Der Sitzbereich ist nicht nur unkomfortabel, sondern fängt nach einigen Jahren an zu degradieren, undicht zu werden oder zu schimmeln. Skargards setzt auf holzbefeuerte Hot Tubs, die mit einer glasfaserverstärkten Wanne ausgestattet sind. Diese sind nicht nur ergonomisch geformt, sondern lassen sich leicht reinigen, sind besonders robust und haltbar.
Neben der Wanne ist die Wahl des Ofens wichtig. Zwei verschiedene Öfen hat Skargards in seinen drei Modellen verbaut: Einen direkt wirkenden Ofen, der in der Wanne platziert und mit einer Holzverkleidung vom Badebereich abgeschirmt ist und einen integrierten Zirkulationsofen.
Letzterer wird zwischen Wanne und Holzverkleidung eingebaut, bietet mehr Platz in der Wanne und ist zirka 50 Prozent effizienter. Ist das Feuer im Zirkulationsofen einmal entfacht, entsteht durch das Feuer ein Unterdruck, der das kalte Wasser am Wannenboden durch den unteren Kanal zieht. Dieses wird zwischen der Doppelwand des Ofens aufgewärmt, fliesst dann nach oben und wieder zurück in die Wanne durch den oberen Kanal.
Sobald die Wahl auf ein Modell gefallen ist, ist es empfehlenswert noch einen Blick auf das Zubehör zu werfen, denn nicht alles ist nachrüstbar. Der Hot Tub ist zweifelsohne bereits nutzbar, Zubehör, wie eine Treppe oder ein Abstellbrett, können dem Badeerlebnis allerdings noch mehr Komfort verleihen, eine Abdeckung und ein Reinigungssystem können es ermöglichen das Badewasser länger im Hot Tub zu lassen und ein Sprudelsystem und eine Unterwasserbeleuchtung können das Badeerlebnis noch weiter intensivieren.
Sind all diese Entscheidungen getroffen, steht dem schwedischen Badeerlebnis schlussendlich nichts mehr im Wege.
Die schwedische Firma Skargards Hot Tubs ist einer der führenden Hersteller von holzbeheizten Hot Tubs in Europa. Das Unternehmen wurde vor mehr als 10 Jahren in Schweden gegründet und verschickt seine Badefässer inzwischen in 12 Länder Europas, darunter in die Schweiz, nach Deutschland, Österreich und Norwegen. Mit seinen innovativen Ideen, beispielsweise durch die Verwendung von glasfaserverstärkten Kunststoffwannen und dem Einbau eines Zirkulationsofens, ist Skargards seit jeher tonangebend in der Branche.
Artikelbilder © Skargards
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