Sicherheit
Tresor-Einbau

Hausplanung – Den Einbau des Tresors immer berücksichtigen

Tresore waren schon immer etwas, was man nur aus Filmen, grossen Firmen oder von Superreichen kannte aber die Realität zeigt uns, dass immer mehr Privatpersonen sich um die Sicherheit Ihres Zuhauses sorgen und aus diesem Grund einen Tresor für Zuhause anschaffen.

28 September 2018

Tresore eignen sich am Besten, um wichtige Vermögenswerte wie teuren Schmuck oder Edelmetalle zu beschützen aber auch für die sichere Aufbewahrung von wichtigen Dokumenten, wie Heiratsurkunden, Geburtsurkunden oder Notfall-Geldreserven. Obwohl herkömmliche, hochwertige Tresore zuverlässig und sicher genug sind, gibt es noch einen Weg Tresore noch ein Stück sicherer zu machen und zwar wenn man diese in den Boden, in die Wand oder gar in ein Möbelstück einbauen lässt – Was ein Jammer für die Einbrecher und eine Freude für all diejenigen, die die Sicherheit ihrer Wertgegenständen ernst nehmen.

Einbautresore – Lieber früher als später dran denken

Wenn man sich für den Kauf eines Einbautresors statt eines herkömmlichen Tresors entschieden hat, muss man sich eines bewusst sein: Diese bieten aufgrund der Einmauerung bzw. Betonummantelung höhere Sicherheit aber können grössere Umstände verursachen, wenn der Tresor in einem bereits gebauten Haus eingebaut werden sollte.

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Welche Art von Tresoren können eingebaut werden?

In der Regel gibt es 3 Arten von Einbautresoren:

  • Wandtresore
  • Bodentresore und
  • Möbeltresore

Wandtresore, wie der Name schon sagt, sind Tresore, die in der Wand eingebaut werden und sind besonders beliebt aus drei Gründen: Erstens, Wandtresore sind platzsparend.

Zweitens, Tresore, die in die Wand eingebaut werden, können von niemanden weder gesehen noch gefunden werden, der nicht von der Existenz des Wandtresors bescheid wissen und drittens, Wandtresore verfügen durch das umliegende Mauerwerk über einen zusätzlichen, leichten Feuerschutz.

Bodentresore werden fest im Boden verwurzelt und bieten daher einen optimalen Schutz gegen Feuer. Ausserdem sind Bodentresore eine effektive Alternativlösung zu herkömmlichen Wandtresoren, da Bodentresore quasi unsichtbar im Boden unter dem Teppich eingebaut werden können – der Boden ist ja als Tresor-Versteck weniger bekannt als die Wand.

Möbeltresore eignen sich optimal für den Einbau in Möbel wegen ihrer Bauart und ihrem geringen Eigengewicht. Möbeltresore werden in Möbelstücke einmontiert und sind daher eine ebefalls platzsparende Alternative, perfekt für Leute, die über wenig Raum verfügen.

Was ist beim Einbau zu beachten?

  • Beim Einbau ist besonders vorsicht geboten, wenn es sich um Wand- bzw. Bodentresore handelt. Diese werden nämlich in das Haus integriert und besonders bei einem bereits bestehenden Gebäude sollte man da sorgfältig vorgehen.
  • Der richtige Platz für den Einbau des Tresors ist auch entscheidend. Die typischen Verstecke wie hintern einem Bild oder unter einem blossen Teppich sollten vermieden werden.
  • Alle Einbrecher kennen nämlich diese Verstecke aus Filmen wie Stirb Langsam, Oceans Eleven oder The Italian Job – Jagd auf Millionen.
  • Und nicht vergessen: Je weniger Menschen von Ihrem Tresor und dem Versteck wissen, umso niedriger ist auch das Risiko, dass jemand den Tresor findet. Diskretion ist alles.
  • Nicht nur die Auswahl des geeigneten Platzes ist relevant. Der Einbau hat es in sich und ist mit Vorsicht zu geniessen. Einbautresore müssen absolut waagerecht und stabil stehen.
  • Da Tresore auch ein gewisses Eigengewicht mitbringen, bitte nicht Löcher in den eigenen Wände bohren sondern mit einem Statiker zusammen arbeiten, um den geeigneten Platz zu finden.
  • Beim Wandtresor muss man zwei Punkte beachten: Erstens, die Art des Befestigungs-Untergrunds für die Verankerung. Leichtbauwände, Gipskartonagenwand oder Estrich sind überhaupt nicht zu empfehlen.
  • Für den Bodentresor sind entscheidend die Bodentiefe und auch was unterhalb des Bodens ist. Es sollte sichergestellt werden, dass unterhalb des Bodens sich nicht etwas befindet, was beim Bohren im Weg sein könnte und keinen Schaden einrichtet.

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Und zu guter Letzt, um Schäden, etwa durch Schwitzwasser, zu vermeiden, sollte man für den Einbau qualifiziertes Fachpersonal in Dienst nehmen und beim Einbau in eine Wand ist ein erfahrener Architekt der ideal Ansprechpartner.

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