Sind Sie auf der Suche nach einer robusten Oberfläche, die befahren werden kann und dennoch eine üppige, grüne Umgebung bietet? Dann sind Rasengittersteine die perfekte Wahl! Es gibt sowohl Beton- als auch Kunststoffvarianten, die jeweils ihre eigenen Vor- und Nachteile haben. Wir erklären Ihnen, wie Sie sie richtig verlegen und mit welchen Kosten Sie rechnen müssen.
Wenn Sie einen Weg in Ihrem Garten oder Ihrer Einfahrt anlegen möchten, sind Rasengittersteine eine optimale und grüne Option. Diese Steine bieten sowohl Stabilität als auch Ästhetik und verfügen über Vertiefungen, die das Wachstum von Grünpflanzen ermöglichen und gleichzeitig Schutz vor dem Überfahren der Fläche bieten. Mit Rasengittersteinen werden Reifenspuren zu einer fernen Erinnerung, denn sie schaffen die perfekte Balance zwischen Natur und Funktion.
Rasengittersteine bieten ein einzigartiges Gleichgewicht zwischen Stärke und Nachhaltigkeit und sind eine optimale Lösung für Projekte im Aussenbereich.
Rasengittersteine bieten ein perfektes Gleichgewicht zwischen Stabilität und Begrünung. Diese Steine sind ideal, um robuste Wege zu schaffen, sollten aber nicht zu oft befahren werden – etwa zwei- oder dreimal täglich, wenn Sie sie als Garageneinfahrt verwenden. Wenn derselbe Weg jedoch übermäßig viel befahren wird, sollten Sie auf die Verlegung von Rasengittersteinen ganz verzichten. Vergewissern Sie sich außerdem, bevor Sie sich für diesen Belag entscheiden, dass Sie an frostigen Tagen kein Streusalz verwenden müssen!
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Der Hauptvorteil von Rasengittersteinen ist, dass sie sowohl Stabilität als auch Umweltfreundlichkeit bieten. Aber Sie sollten auch die Nachteile bedenken: Rasengittersteine können schwierig zu verlegen sein, haben eine kürzere Lebensdauer als andere Pflastermaterialien und benötigen möglicherweise häufige Pflege, um in gutem Zustand zu bleiben. Darüber hinaus sind Rasengittersteine in der Regel teurer als andere Pflasteroptionen. Auch im Winter sind sie nicht die beste Option, bei Vereisuung kann man nicht mit Streusalz dagegen halten.
Bei der Auswahl der besten Rasengittersteine für Ihr Projekt müssen Sie einige Faktoren berücksichtigen, bevor Sie sich zwischen Beton und Kunststoff entscheiden. Obwohl es nicht möglich ist, ein Material endgültig als besser als das andere zu bezeichnen, gibt es einige wesentliche Elemente, die berücksichtigt werden müssen, um eine fundierte Entscheidung zu treffen:
In den folgenden Abschnitten zeigen wir Ihnen, wann welches Material für welchen Verwendungszweck geeignet ist.
Die rechteckigen Rasengitter aus Beton mit ihren acht Zellen bieten eine Reihe von Vorteilen. Da die Stege die Steine an ihrem Platz halten, das Gewicht gleichmässig verteilen und die Grasnarbe innerhalb jeder Kammer abschirmen, ist es leicht zu verstehen, warum sie so beliebt sind! In Baumärkten können Sie aus einer Vielzahl von Designs, Formen und Grössen wählen. Alternativ können Sie sich auch für Rasengittersteine entscheiden, die in jeder Zelle ein eigenes Muster bilden.
In der Regel sind Rasengittersteine 60 cm x 40 cm gross, wobei die Tiefe je nach Verwendungszweck variiert. Für schwerere Lasten werden in der Regel acht oder zehn Zentimeter verwendet. Es ist wichtig zu wissen, dass die Verlegung aufgrund ihres Gewichts eine anstrengende und körperlich anspruchsvolle Arbeit sein kann.
Was viele nicht wissen, ist, dass Rasengittersteine neben Beton auch aus Kunststoff hergestellt werden können. Rasenwaben aus diesem Material bestehen aus kleinen Sechsecken, die die Bahnen aus Kunststoff bilden. Diese Art von Rasengitter ähnelt seinem Gegenstück aus Beton, ist jedoch viel leichter und daher einfacher zu verlegen – wenn auch mit gewissen Abstrichen bei der Tragfähigkeit im Vergleich zu einer Betonvariante.
Mit dem Rasengitterstein können Pflanzen in seinen Kammern wachsen. Diese besondere Art der Konstruktion bietet aufgrund der schmalen Stäbe viel Grünfläche. Allerdings sollten Sie sich darüber im Klaren sein, dass diese Art im Vergleich zu Beton- und Kunststoffgittern aus Torf nicht geeignet ist, schwere Lasten zu tragen.
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Unabhängig davon, ob es am Ende Rasengittersteine aus Kunststoff oder Beton sind, sind einige Vorarbeiten erforderlich, bevor sie verlegt werden können. Unterschiedliche Bedingungen und spezifische Bedürfnisse wirken sich ebenfalls auf den Prozess aus, so dass dieses Verfahren je nach dem leicht variieren kann. Im Wesentlichen geht es aber darum, wie Sie Rasengittersteine verlegen:
Das Anlegen einer Rasenpflasterfläche ist keine Kleinigkeit. Das Gewicht der Betonsteine kann sich für viele als zu hoch erweisen. Daher ist es wichtig, dass jeder Schritt des Prozesses korrekt und präzise ausgeführt wird. Mit viel Liebe zum Detail erzielen Sie ein starkes, schönes Aussehen, das jahrelang hält – aber nur, wenn Sie über das nötige handwerkliche Geschick verfügen! Heimwerker müssen sich vergewissern, dass sie den Anforderungen gewachsen sind, bevor sie ein solch ehrgeiziges Projekt in Angriff nehmen.
Wir empfehlen Ihnen aus diesen und auch aus anderen Gründen, immer einen Handwerker aus Ihrer Region für den Job zu engagieren. Bei einem geprüften Handwerker bekommen Sie neben dem besten Preis auch eine Garantie auf die ausgeführten Arbeiten.
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Wenn Sie in Rasengittersteine investieren möchten, gibt es mehrere Faktoren, die den finanziellen Gesamtaufwand beeinflussen. Jeder Pflasterstein ist im Bau- oder Fachmarkt bereits ab CHF 3 bis CHF 4 erhältlich, was ungefähr CHF 14.- pro Quadratmeter entspricht – eine erschwingliche Option für jedes Budget!
Neben den Materialkosten gibt es weitere Komponenten Ihres Projektes, welche den Preis bestimmen können:
Wenn Sie auf der Suche nach einer robusten, stabilen Oberfläche sind, die Ihren Garten mit etwas Grün bereichert, Sie sich aber nicht für Pflastersteine entscheiden möchten, sind Rasengittersteine die perfekte Lösung. Sie eignen sich am besten für Wege und Einfahrten, die zu Garagen oder anderen Bereichen führen, die Sie benötigen. Wenn Sie diesen Bereich jedoch mehr als dreimal am Tag begehen, sollten Sie sich nach einer widerstandsfähigen Variante umsehen oder ganz auf Pflastersteine umsteigen!
Bei der Wahl des besten Materials für ein Rasengitter haben Sie die Wahl zwischen Beton und Kunststoff. Wenn Ihre Belastung geringer ist und Sie eine größere Rasenfläche wünschen, erweisen sich Waben in der Regel als sehr vorteilhaft. Um optimale Ergebnisse zu erzielen, ist es jedoch wichtig, dass der Untergrund der Fläche richtig vorbereitet und korrekt verlegt wird. Um sicherzustellen, dass dieser Prozess reibungslos abläuft, ohne dass es später zu Problemen kommt, sollten Sie einen Experten zu Rate ziehen. Oft kann man seine Fehler auf den Steinen erst nach ein paar Jahren erkennen, Rasengittersteine verlegen lassen ist aus unserer Sicht ein Projekt für den Profi.
Was haben Sie für Erfahrungen gemacht beim Rasengittersteine verlegen lassen? Oder haben Sie einen guten Gartenbauer den Sie empfehlen möchten? Sagen Sie uns mehr dazu im Bauforum oder in den Kommentaren.
Titelbild: © marchellochka / 123rf.de