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Statements setzen – Die Einrichtung mit Möbeln und Accessoires auflockern

Eine einheitliche und harmonische Einrichtung wirkt stilvoll und kann auf das Auge eine sehr beruhigende Wirkung haben.

3 Mai 2024

Damit das Wohnkonzept aber nicht zu langweilig wird, können gezielt grössere Statement-Stücke eingesetzt werden. Dabei kann es sich um Möbelstücke oder Dekorationen handeln, die aufgrund ihrer besonderen Form, einer auffälligen Farbe oder einem ungewöhnlichen Feature alle Blicke auf sich ziehen.

Statement-Möbel und Deko-Objekte richtig einsetzen

Echte Eyecatcher lassen sich auf verschiedene Arten realisieren. Eine Option ist der gewollte Stilbruch. Hierbei wird ein Möbelstück ausgewählt, dass stilistisch gar nicht zum Rest der Einrichtung passt. Es sollte aber bei einem Statement-Piece pro Raum bleiben, sonst wirkt die Einrichtung schnell zusammengewürfelt. Ein alter Bauernschrank sticht aus einer sonst sehr modernen Schlafzimmereinrichtung beispielsweise besonders heraus. Zudem können optische Statements auch durch verschiedene Farben und auffällige Formen oder durch die Verwendung besonderer Materialien geschaffen werden.

Ein farbenfrohes Sofa als Herzstück des Wohnzimmers

Gerade in modernen Wohnzimmern kommen häufig warme Beigetöne und helles Weiss zum Einsatz. Diese Farben haben den Vorteil, dass sie den Raum gemütlich und warm wirken lassen. Zugleich beruhigen sie das Auge und eignen sich so ganz ausgezeichnet, um im Wohnzimmer nach einem anstrengenden Arbeitstag zur Ruhe zu kommen. Das Zentrum des Raumes ist üblicherweise das Sofa. Wer möchte, kann das zum absoluten Statement-Möbelstück werden lassen und sich für ein Modell in einer knalligen Farbe entscheiden. So hebt es sich vom Rest des Raumes deutlich sichtbar ab und kreiert einen gelungenen Blickfang. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Modell in leuchtendem Rot oder strahlendem Gelb?

Retro-Pieces mit modernem Minimalismus kombinieren

Verfechter eines puristischen Einrichtungsstils setzen meist auf klare Linien und ebenfalls sehr gedeckte Farben. Hier können stylishe Retromöbel für einen extravaganten Blickfang sorgen. Mit ihren oft sehr interessanten Formen bilden sie einen wirkungsvollen Kontrast zu der simplen Formsprache des minimalistischen Einrichtungsstils und können so zum optischen Anziehungspunkt im Raum werden. Eine gute Wahl sind Sessel oder Esszimmerstühle im Retro-Look.

Der Industrial-Style braucht einen Farbtupfer!

Der Industrial-Wohnstil wird durch Farben wie Grau und Schwarz dominiert. Ausserdem lebt er von rustikalen Materialien wie Metall, Leder und Glas. Für echte Coolness sorgen aber die Details. Diese lassen sich unter anderem durch offenliegende Rohre an der Zimmerdecke kreieren. Wer ein Wagnis eingehen möchte, kann sie sogar in einer kontrastreichen Farbe streichen. Rote Rohre würden sich zum Beispiel noch stärker von der Wand abheben. Auch mit einer grossen Metallkiste in einem satten Grünton kann für einen Hingucker gesorgt werden.

Ein leuchtendes Highlight setzen

Lampen eignen sich ebenfalls hervorragend, um der Einrichtung das gewisse Etwas zu verleihen. Vor allem ungewöhnliche Modelle sind wahre Blickmagneten. Ein antiker Kronleuchter sorgt nicht nur für eine funktionale Deckenbeleuchtung, sondern wird auch zum dekorativen Element im Raum. Besonders gut eignet er sich für Altbauwohnungen mit hohen Decken, aber auch in modernen Wohnumgebungen lässt sich ein antikes Modell einsetzen. Dort sorgt es sogar noch für einen gelungenen Stilbruch.

Ausgefallene Skulpturen oder Wandgemälde

Um den Raum individueller wirken zu lassen, können auch Kunstwerke eingesetzt werden. An einer leeren Wand kommt zum Beispiel ein grossformatiges Leinwandbild hervorragend zur Geltung. Um es ins rechte Licht zu rücken, kann es mit einer indirekten Beleuchtung versehen werden. Wer es lieber plastisch mag, kann eine Skulptur aufstellen. Kleinere Modelle finden auf einem Beistelltisch oder auf einem Sideboard einen geeigneten Platz. Grössere Modelle lassen sich aber auch direkt auf dem Boden positionieren. Abstrakte Motive wirken modern und sorgen oft für mehr Dynamik im Raum. Mit einer klassischen Skulptur kann hingegen eine gewisse Kultiviertheit in die Einrichtung gebracht werden. Geeignet sind Büsten von bekannten Philosophen oder anderen grossen Denkern. Solche Statuen machen sich übrigens auch gut im Garten.

Funktionale Gegenstände zum Blickfang machen

Überdies gibt es noch die Möglichkeit, Gebrauchsgegenstände als Dekoration zu nutzen. Wer ein schickes Retrobike in einem zarten Mintgrün oder einem sanften Rosa fährt, kann das einfach an die Wand hängen. So nimmt es keinen Platz weg und wirkt zugleich auch noch sehr dekorativ. Gerade in kleinen Stadtwohnungen kann das eine hervorragende Lösung sein. Handarbeits-Fans, die in ihrer Freizeit gerne nähen, können sich eine Nähmaschine im Vintage-Look besorgen und sie dekorativ auf der Kommode im Flur oder auf dem Sideboard im Wohnzimmer platzieren. Gitarrenspieler können hingegen einen schicken Ständer für Ihr Instrument besorgen und es an einer beliebigen Stelle in der Wohnung platzieren.

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