Duschen sind ein integraler Bestandteil unseres Badezimmers. Man kann ohne Badewanne auskommen – ohne Dusche geht es heutzutage einfach nicht mehr. Was noch für unsere Eltern und Grosseltern ein Luxus war, gehört heute zum Standard einer jeden Wohnung oder eines jeden Hauses.
Ein wichtiger Bestandteil der Dusche ist neben der Duschabtrennung, bzw. Duschkabinen und der Armaturen selbstverständlich die Duschwanne, welche oft auch Duschtasse genannt wird. Aber worauf genau kommt es an? Auf was sollte man beim Kauf achten? Dieser Beitrag gibt Ihnen alle wichtigen Informationen zum Thema.
Kaufkriterien von Duschwannen
So manch einer mag auf den ersten Blick denken, dass es an einer Duschwanne nicht viele Unterschiede und Kriterien geben kann. Das mag zu früheren Zeiten durchaus richtig gewesen sein, ist jedoch heutzutage bei weitem nicht mehr so.
Die Duschwanne ist bekanntlich der untere Teil der Dusche. Diese variiert in ihrer Form, Grösse und Material zum Teil erheblich.
Form und Grösse der Duschwanne
Die Wahl hängt natürlich zum einen ganz eindeutig vom Geschmack ab. Denn wenn man z.B. ein neues Bad entwirft, kann man ja praktisch alles machen, was man gerne möchte. Aber auch bei der Renovierung eines bestehenden Bades kann man unter einigen Varianten auswählen. Im Prinzip gibt es fünf verschiedene Formen.
Ebenfalls sehr beliebt und die eher klassische Form im Vergleich zu den neueren Viertelkreis und Halbkreisduschen.
Welche Dusche ist die richtige?
Wie bereits angesprochen ist ein Kriterium natürlich der persönliche Geschmack, allerdings stösst der auf seine Grenzen, wenn bestimmte Bedingungen nicht erfüllt sind.
Freistehende Varianten wie runde oder fünfeckige Duschen scheitern in der Regel am Platz und natürlich bei Bestandsbädern sehr oft auch an den Wasseranschlüssen. Es kann relativ schnell ziemlich teuer werden, wenn man komplette Anschlüsse umlegen muss.
In modernen Bädern in neugebauten Häusern sieht man beispielsweise manchmal unglaublich schicke Duschen, die frei in der Mitte des riesigen Badezimmers stehen und deren Duschkopf direkt an der Decke angebracht ist, d.h. dass da natürlich der entsprechende Wasseranschluss vorhanden ist. Das geht in einem Neubau, in einer Bestandsimmobilie kann dies ein teurer Spass werden. Das Problem ist hierbei nicht nur der Anschluss für Frischwasser, sondern oft auch das Abwassersystem.
Wer eine Duschkabine auswechseln muss, der ist natürlich durch die vorhandenen Duschkabine eventuell limitiert und muss die gleiche Form wieder kaufen, es sei denn er gibt Geld für einen neue Duschkabine aus. Deshalb kommen oft Standardmasse zum Einsatz, damit beide Bestandteile der Dusche unabhängig voneinander ausgewechselt werden können.
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Haben sie die passende Form gefunden, kommt es als nächstes auf die gewünschte Höhe an. Früher waren Duschwannen relativ tief, heutzutage geht der Trend zu absolut flachen Duschwannen, oft ganz ohne Rand. Dies sieht übrigens nicht nur sehr schick und modern aus, es ist auch wirklich praktisch fürs Alter, oder wenn man beispielsweise oft ältere Gäste zu Besuch hat. Dusch- und Badewannen sind ein häufiger Grund für Unfälle und für die Tatsache, dass ein Badezimmer nicht behinderten- oder altengerecht ist.
Natürlich haben auch tiefe Duschwannen einige Vorteile, so kann man in ihnen beispielsweise kleine Kinder baden und auch Haustiere einfach baden.
Materialien für Duschwannen
Duschwannen können in unterschiedlichen Materialien hergestellt werden, welche natürlich unterschiedliche Eigenschaften haben und dementsprechend bestimmte Vorteile bieten können:
Tipps für die Reinigung von Duschwannen
Hat man nun die schicke neue Duschwanne installiert und in Gebrauch genommen, muss diese natürlich gereinigt werden. Hierbei gibt es ein paar Grundregeln, ansonsten muss man natürlich auch auf das verwendete Material Rücksicht nehmen.