Wir haben ebenfalls ein Haus von Danwood gekauft. Ich kann da nur zustimmen. Hätte ich mich nicht dauernd darum gekümmert, wären wir wohl heute noch nicht eingezogen. Es liegt nicht am Haus selber, für den Preis sind wir äusserst zufrieden. Ein grosser Vorteil ist, dass man die Küche und Sanitär / Heizung nicht unbedingt von Danwood nehmen muss und so viel Geld einsparen kann. Bei anderen Häuslebauern hat man diese Freiheiten nicht. Auch hat man sehr grosse Auswahlmöglichkeiten, auch bei der Standardausstattung. Wir haben alles nur Standard genommen und sind mit der Qualität sehr zufrieden. Es liegt am Verkäufer, an der Kommunikation und am Bauleiter. Zu guter letzt liegt es auch am obersten Finanzchef von Danwood. Die verstehen einfach unsere Gegebenheiten in der Schweiz nicht. Rechte hat man eigentlich keine, nur Pflichten. Wenn man nicht bezahlen will, wird einem damit gedroht dass man halt dann nicht weitermachen kann. Wir mussten das Haus sogar ohne Innentüren übernehmen weil man es bei Danwood verpennt hat, dass die Handwerker welche die Türen einbauen sollten, keine Mehrwertsteuer hatten. Auch da hats geheissen, wenn wir das Haus nicht abnehmen, würden wir keinen Schlüssel bekommen und das drei Wochen vor dem Zügeltermin. Wir haben dann die Türen von einem Schreiner einbauen lassen und den Betrag von der letzten Rate abgezogen. Ich würde auf jeden Fall wieder ein Haus von Danwood wählen, würde mich aber nicht mehr auf einen Pseudoberater verlassen. Auf keinen Fall von jenem aus der Ostschweiz beraten lassen. Der war kein einziges mal hier seit das Haus steht. Der will nur Provision kassieren und nichts leisten. Der hat noch nie nachgefragt ob alles in Ordnung sei und war kein einziges mal auf der Baustelle, dafür ich so gut wie jeden Tag. Das schlimmste war, dass man sich nie mit den Terminen festlegen wollte und die Bodenplatte über ein halbes Jahr auf das Haus warten musste. Die Ausrede war dann, dass wir den Vertrag zu spät unterschrieben hätten. Man verlangt, dass man den Vertrag sofort unterschreibt bevor man überhaupt Bauland, geschweige denn eine Bankzusage hat. Denn Danwood beginnt erst mit der Produktion wenn der Vertrag unterschrieben ist.
Auch bei uns kamen immer wieder Kosten zum Vorschein die im Vorfeld nicht kommuniziert wurden und somit nicht eingeplant waren. Deshalb mussten wir dann die Hypothek aufstocken weil das beim Bau eingesparte Geld nicht mehr für den Carport reichte. Eigentlich hätten die versprochenen Einsparungen für den Careport verwendet werden sollen. Ach ja, man hat uns versprochen dass sich nach zwei Jahren automatisch jemand für die Garantiearbeiten melden würde. Hätte ich da nicht reagiert und nachgefragt, dann wäre auch dieses Versprechen nicht eingehalten worden. Ich bin gespannt wie lange es gehen wird bis die Garantiearbeiten ausgeführt werden. Ehrlicherweise muss ich aber sagen dass wegen dem Corona Virus wohl so schnell niemand kommen wird. Aber wenigstens habe ich alles schon mal Online gemeldet.
Das Endergebnis vom Haus lässt sich durchaus sehen, kostete mich aber einiges an Nerven und enormen Zeitaufwand.
Ich könnte noch viel schreiben, bitte einfach fragen
Beste Grüsse
Bytebull