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Bauherrenhaftpflicht und Bauwesenversicherung

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Ich habe sehr gute Erfahrungen mit der Bauherrenhaftpflicht- und der Bauwesenversicherung gemacht, besonders mit der ersteren.

Die Bauherrenhaftpflichtversicherung ist ein absolutes Muss, weil sie den Bauherren gegen Schäden absichert, die während des Baus an einem anderen Eigentum verursacht werden können. Obwohl es unwahrscheinlich ist, dass man diese Versicherung jemals in Anspruch nehmen muss, gibt sie einem die Sicherheit, alle Eventualitäten abgedeckt zu haben. Man sollte bedenken, dass es ohne diese Versicherung schwierig sein könnte, eine Baubewilligung zu erhalten. Die Kosten können je nach Versicherer und Deckungsumfang variieren, sind jedoch normalerweise moderat und lohnen sich definitiv.

Die Bauwesenversicherung ist eine zusätzliche Versicherung, die den Bauherren gegen Schäden wie Feuer, Sturm oder Diebstahl während der Bauphase schützt. Diese Versicherung kann für ein Jahr abgeschlossen werden und bietet Ihnen Schutz, bis der Bau vollständig abgeschlossen ist. Der Preis hängt von der Dauer und der Art der Deckung ab.

Ich habe meine Versicherungen bei der GENERALI abgeschlossen. Wenn man beide Versicherungen zusammen abschliesst, erhält man einen Rabatt auf die Prämienzahlungen und es gibt auch Optionen für weitere Rabatte.

Ich hoffe, das hilft. Wenn du weitere Fragen hast, wende dich an mich oder poste sie einfach hier.

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Als Bauherr ist es unerlässlich, sich mit den möglichen Risiken auseinanderzusetzen. Aus diesem Grund haben wir uns auch dafür entschieden, sowohl eine Bauherrenhaftpflichtversicherung als auch eine Bauleistungsversicherung abzuschliessen. Beide Versicherungen haben uns die nötige Sicherheit gegeben, um während des Bauvorhabens ruhig schlafen zu können.

Eine Bauherrenhaftpflichtversicherung bietet Schutz für den Fall, dass Dritte aufgrund von Schäden während der Bauphase finanzielle Ansprüche stellen. Ein Beispiel aus unserem Fall: Während des Baus hat unser Nachbar einen Schaden an seinem Grundstück erlitten. Durch eine unachtsame Bewegung beim Transport von Baumaterial ist es dazu gekommen. Glücklicherweise hatten wir eine Bauherrenhaftpflichtversicherung abgeschlossen, die die Kosten für den Schadenersatz übernommen hat. Hätten wir darauf verzichtet, wäre eine enorme finanzielle Belastung auf uns zugekommen.

Die Bauleistungsversicherung hingegen bietet Schutz für unvorhersehbare Schäden am Bauwerk selbst oder an Materialien, die während der Bauzeit zum Einsatz kommen. Ein Beispiel hierfür ist ein Brand auf der Baustelle, der zu einem Totalschaden des im Bau befindlichen Hauses führt. Ohne eine solche Versicherung müssten die Kosten für den Wiederaufbau und alle bereits geleisteten Arbeiten selbst getragen werden. Auch hier kann schnell eine immense finanzielle Belastung entstehen.

Zusammenfassend kann ich jedem Bauherren nur empfehlen, beide Versicherungen abzuschliessen. Dadurch wird das Risiko einer finanziellen Belastung, die aufgrund von Schäden während der Bauphase entsteht, deutlich reduziert. Auch wenn die Versicherungsprämien anfangs vielleicht hoch erscheinen mögen, ist es doch eine kleine Investition in ein erfolgreiches und sorgenfreies Bauvorhaben.

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Hallo zusammen, ich arbeite in der Baubranche und ich möchte nur hinzufügen, dass es auch spezifische Versicherungen gibt, die sich auf die Art des Bauvorhabens beziehen. Zum Beispiel, wenn man ein historisches Gebäude renoviert, könnte man eine spezielle Versicherung benötigen, um gegen Schäden oder Verluste von historischen Teilen des Gebäudes abgesichert zu sein.

Es ist wichtig, alle Eventualitäten zu berücksichtigen und sicherzustellen, dass man genug Versicherungsschutz hat, bevor man mit dem Bauvorhaben beginnt.

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Ein weiterer Punkt, den ich hinzufügen möchte, ist, dass es wichtig ist, mit dem Versicherer zu sprechen, um sicherzustellen, dass sie alle erforderlichen Deckungen bieten. Mein Mann und ich haben ein Eigenheim gebaut und haben bei einem Versicherer die Bauherrenhaftpflicht- und Bauwesenversicherung abgeschlossen. Nach ein paar Monaten wurde unser Baugrund, wegen Hochwasserschäden am Bach neben unserem Grundstück, weggespült. Wir dachten, wir seien dafür abgesichert, aber die Versicherung hat abgelehnt, den Schaden zu übernehmen. Es stellte sich heraus, dass dies nicht in unserem Versicherungsschutz enthalten war und wir mussten für die Reparaturkosten selbst aufkommen.

Daher empfehle ich jedem, sich Zeit zu nehmen, um ihre Versicherungspolicen wirklich zu lesen und mit dem Versicherer zu sprechen, um sicherzustellen, dass man für alle möglichen Situationen abgesichert ist.

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