Gast Tramper Geschrieben August 5, 2019 Melden Share Geschrieben August 5, 2019 Salüt zusammen ich freue mich über eure Einschätzung der Lage! Alle kritischen und unkritischen Meinungen willkommen =) Ich und mein Mann haben ein kleines angebautes Haus im Visier. Baujahr 1947, ohne Bodenplatte. Totaaal renovationsbedürftig (rechne mit 400`k Kosten). Kaufpreis der Marktsituation entsprechend natürlich überrissen für den Altbau. Doppelschalenmauerwerk mit kleinem Luftgefülltem Spalt in der Mitte. Keller: 3 Räume, 2 davon mit (zementiertem?) Boden, 1 Raum mit Kies/Naturkeller. Im Naturkellerraum standen die Öltanks, die in einen Nebenraum verlagert wurden (warum?) An dieser Kiesboden Wand steht auch das angebaute Nachbarshaus (quasi an der Wand wo der Kies nass scheint) Die Waschküche nebenan hat noch einen alten Zugang zu ner Jauchengrube. Kanalisation wurde erst nach 1950 angehängt. Regenwasserrinne versickert von aussen meiner Ansicht nach direkt an diese Hauswand wo der Waschraum ist und eine Ecke wo die Farbe auch abblättert. Ein Schacht ist auch unweit von der Hauswand entfernt (siehe Foto von aussen) und beim Betrachten durch den Gullideckel sieht man stehendes Wasser. Umgebung: Leichte Hanglage. Seht euch doch mal die Bilder an. Ein Architekt möchte den Keller naturbelassen, und einfach eine Aussenwanddämmung an das haus knallen mit neuen Fenstern (die alten scheinen aber noch gut meiner Ansicht nach, wurden schonmal renoviert), das macht mir persönlich aber Bauchweh, da ich nicht weiss ob mit der Aussendämmung die Feuchtigkeit einfach eingeschlossen wird? Ich selbst würde gerne eine Drainage legen mit Sickerleitung um die Feuchte im Waschküchenraum loszuwerden. Zudem das Wasser der Regenrinne nutzen für den Garten, sodass dieses Wasser nicht mehr versickert. Die Kanalisation würde ich auch undichte Stellen prüfen wollen. Und so abwarten wie sich die Mauern verhalten. Den Naturkellerraum würde ich vorerst belassen. Da stellt sich bei mir die Frage, was das Drainieren von 3 Wänden kosten würde. Was denkt ihr? Wie lange kann ein seit jahrzenten durchfeuchtetes Mauerwerk noch halten? Ich glaube das Problem in der Waschküche lösen zu können, aber der feuchte Kies an der angebauten Wand macht mir Kopfzerbrechen. Da kann ich auch keine Drainage legen oder? Wie gesagt, das Haus hat keine Bodenplatte, steht in keiner Grube sondern Hanglage. Renoviert wird der ganze Innenausbau ohne Keller, aber mit neuem Dach. Ich freue mich auf eure Meinung. LG Tramper Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
meskaa Geschrieben June 5, 2020 Melden Share Geschrieben June 5, 2020 Also mindestens das Thema mit dem nassen Keller lässt sich regeln - das Thema hatten wir hier grad vorhin, z.B. mit Firma Isotec. Eine Anfrage aber auch für andere Handwerker kann man z.B. über den Offertenservice stellen: https://offerten.bawos.ch/ Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...