Garten
Gartenterrasse mit Markise

Gartenplanung und Planung Terrasse

Im Garten leben wir aus, was im Alltag schnell zu kurz kommt: kreativ sein, uns freier, legerer und entspannter fühlen. Wenn wir dann auch noch an kühlen und regnerischen Tagen innen und aussen, Wohnraum und Garten ineinanderfliessen lassen können, dann bedeutet das pures Lebensglück. Vorausgesetzt, die Umsetzung stimmt. Gartenplanung ist das Schlüsselwort auf dem Weg zu einem individuellen Wohlfühlort im Freien. So gehen Sie am besten vor.

20 April 2019

Gartenplanung ist das Mittel gegen Enttäuschung

Eines vorweg: Mit der Anlage eines Gartens geht für viele Hausbesitzer ein Traum in Erfüllung. Ab ins Gartencenter, Schönes kaufen und gleich loslegen ist jedoch ein schlechter Plan. Für perfektes Wohlgefühl im Freien sollte man eine Menge bedenken: Welche Gartenform ist das Ziel? Ein Nutzgarten mit frischem Obst und Gemüse? Ein klassischer Ziergarten? Eine Mischform? Wo auf dem Grundstück liegen die verschieden ausgeprägten Sonnen- und Schattenbereiche? Gibt es schon Lieblingsplätze?

Ausgangspunkt für Gartenplanung sind die exakten Grundstücksausmasse und das Identifizieren des Bestandes. Gibt es alte Bäume und Sträucher, die sich als Umrahmung für lauschige Ecken und geschützte Bereiche eignen? Oder leben Sie in einem Baugebiet, wo alle Zeichen auf Neuanfang stehen, die Nachbarhäuser dem eigenen Garten oft unangenehm nah sind und erst einmal eine entsprechende Ausstattung und Bepflanzung für private Zonen geschaffen werden muss? Wo sind Nebengebäude platziert, wo Elemente wie Zäune oder Mauern vorhanden?

Im nächsten Schritt geht es an die Wunschliste. Möchten Sie eine Sonnenterrasse zum Frühstücken, einen schattigen Gartensitzplatz zum Ruhen, eine Grillterrasse für den Abend? Wünschen Sie auch Wetterschutz, um bei Regen und Wind die Zeit im Freien zu verlängern? Zum Beispiel Lösungen wie sie der Schweizer Markisenhersteller STOBAG im Programm hat – eine Markise mit senkrechten Seitenteilen oder einen frei stehenden Pavillon – offen, lichtdurchflutet und doch geschützt? Nur wenn man von Anfang an den erforderlichen Platz berücksichtigt, kann man später mühelos ergänzen und spart sich aufwändige Umgestaltungen.

Von Erfahrung profitieren: mit Fachleuten Garten und Terrasse planen

Freiraumgestaltung ist ein komplexes Aufgabengebiet, weil es bei der Anlage und Ausstattung von Terrassen, Wegen und Sitzplätzen so viele Möglichkeiten gibt. Und erst recht bei der Bepflanzung. Ein ganz grundsätzliches und zugleich natürliches Problem: Gärten verändern im Spiegel der Jahreszeiten und Jahre ihr Gesicht. Der Profi kennt sich damit aus und hat den richtigen Blick. Er erkundet mit Ihnen den Sonnenlauf. Er analysiert Mikroklima und Bodenbeschaffenheit. Die Fachperson hilft auch, Ihre Vorlieben zu bündeln und Ihre Bereitschaft für das Gartenengagement richtig einzuschätzen. Vor allem kennt er sich bestens mit den rechtlichen Aspekten um Baugenehmigungen und Abstandsflächen aus.

Gute Gartenplanung ist vorausschauend, berücksichtigt auch langfristig wechselnde Nutzungen. Heute brauchen Sie einen Sandkasten für Ihre Kinder, schon in ein paar Jahren ist das vielleicht der Platz für einen Gartenteich oder einen zusätzlichen Sitzplatz in Form eines Pavillons. Ein sinnvolles Wegesystem verbindet alle Bereiche. Aussensitzplätze im Garten oder am Haus erweitern den Wohnraum ins Freie.

Wohnen im Freien: Terrasse planen

Die Terrasse ist die typische Verbindung von Haus und Garten. Sie sollte den Stil Ihres Hauses und Gartens widerspiegeln und gleichzeitig auf Ihre praktischen Ansprüche ausgerichtet sein. Planen Sie viel Platz ein, damit Sie die Terrassenmöbel bequem aufstellen können. Probieren Sie doch einfach mal Lage und Grösse aus, bevor Sie Ihre Terrasse planen. Sie erkennen dann sehr schnell Ihre wirklichen Platzanforderungen und bekommen ein Gefühl für die Notwendigkeit von Beschattung, Wind- und Wetterschutz durch Markise oder Glasdach.

Cooles Klima dank perfektem Wetterschutz

Balkon, Terrasse und Gartensitzplatz können perfekte Orte für das Leben im Freien auch an trüben und regnerischen Tagen sein. Anbieter, wie STOBAG, bieten klassische Gelenkarmmarkisen, Kassettenmarkisen, Pergolamarkisen oder Glasdächer mit integrierter Faltmarkise, die exakt für das Leben im Freien ausgerüstet werden können. Achten Sie aber schon bei der Gartenplanung darauf, ein hochwertiges und witterungsbeständiges Modell auszuwählen und berücksichtigen Sie die fachmännische Montage. Denn ausgefahrene Markisen mit ihrem weit aussen liegenden Schwerpunkt unterliegen einem enormen Winddruck.

Wichtig ist immer, dass der Markisenstoff Sie und sich selbst vor schädlichen UV-Strahlen schützt. Er braucht auch gute Eigenschaften, um das Aufheizen des Innenraums zu verhindern und muss trotzdem genügend Licht durchlassen. Für welchen Sonnenschutz Sie sich bei der Gartenplanung entscheiden, besprechen Sie am besten mit einem Markisen-Spezialisten bei Ihnen vor Ort.

Ein Sommergarten ist eine schützende Alternative zum Wintergarten

Den Wintergarten kennt jeder. Aber wussten Sie, dass es auch den Sommergarten gibt, durch den Sie schon von den ersten Sonnentagen im Frühjahr an bis spät in den Herbst das Leben im Feien verlängern können? Wie der Wintergarten ist der Sommergarten ein baulicher Eingriff. Er lebt nach dem Prinzip geschlossen, halb offen oder komplett geöffnet. Mit einem Sommergarten verwandeln Sie quasi Ihre Terrasse schrittweise und nach Bedarf: Ihr Sitzplatz erhält ein Dach aus Glas, vielleicht Glasseitenwände, die sich öffnen lassen und eine Markise als Sonnenschutz. Alles lässt sich variabel ergänzen. Aber Achtung: Die Profile des Sommergartens sind nicht gedämmt, das Glas ist nur einfach verarbeitet. Einen Sommergarten nutzt man nicht im Winter als Wohnraum. Da es sich beim Sommergarten um eine feste Eindeckung handelt, verlangen viele Gemeinden eine Baugenehmigung.

Der Terrassenbelag: vom Naturstein bis zur Terrassenfliese

Garten planen und Terrasse planen bedeutet auch, frühzeitig die Baumaterialien für die Aussensitzplätze und Wege auszuwählen. Eines vorweg: Es gibt sehr viele Möglichkeiten, ob Holz, Naturstein, Betonplatten oder Fliesen. Auch eine einfache Kiesdecke hat ihren Reiz. Terrassendielen aus Holz heizen sich nicht so schnell auf und sind optisch weniger streng als ein Steinboden. Attraktiv ist die Patina, die Holz mit der Zeit entwickelt. Leider werden nach wie vor umstrittene Tropenhölzer im Aussenraum verbaut. Dabei gibt es ökologisch sinnvolle Alternativen aus Robinien- oder Lärchenholz. Vorteil von Stein- und Fliesenböden ist die extreme Langlebigkeit. Outdoor-Fliesen verlangen viel Kreativität beim Verlegen, da es sie in vielfältigen Mustern und Farben gibt. Der Nachteil von Fliesen im Aussenbereich: Glättegefahr im Winter und bei Regen. Achten Sie auf hohe Rutschfestigkeit. Ganz gleich, für welchen Terrassenbelag Sie sich entscheiden, ob mediterran, puristisch, verspielt oder Landhausstil, bleiben Sie konsequent in der durchgängigen Ausführung.

Terrasse planen – Terrassenmöbel für den letzten Schliff

Wie beim Belag ist bei den Gartenmöbeln die Auswahl gigantisch und auf viele Anbieter verteilt. Terrassen und andere Aussensitzplätze können Sie getrost mit Gartenmöbeln aus Holz, Kunststoff oder Rattan ausstatten. Aussehen und Funktion sollten perfekt zu Ihnen, Ihrem Haus und Ihrem Garten passen. Genügend Sitzgelegenheiten auf der Terrasse sind genauso sinnvoll wie ein ausreichend grosser Tisch. Dekoration und Kübelpflanzen geben den letzten Schliff.

Garteninszenierung in Perfektion: Gartenbeleuchtung planen

Gartengenuss geht über den Tag hinaus. Lassen Sie Garten und Terrasse auch in der Dunkelheit wirken. Dafür gibt es heute viele Möglichkeiten der Gartenbeleuchtung – technisch auf ganz unterschiedlichen Niveaus. Und für Sicherheit sorgt das Aussenlicht auch. Sehr oft vernachlässigen Bauherrn die Gartenbeleuchtung bei Gartenplanung und Terrassenplanung. Dabei schafft eine perfekt positionierte, dezente Gartenbeleuchtung Atmosphäre und inszeniert Farben, Formen und Pflanzen besonders wirkungsvoll. Um Kosten für nachträglich zu verlegende Leitungen und notwendige Infrastruktur zu vermeiden, macht es also Sinn, die Gartenbeleuchtung zum Bestandteil der Gartenplanung zu machen. Übrigens: Entscheiden Sie sich für hochwertige Lichtanlagen, fallen diese am Tag kaum auf. Und der Automatisierung via Smartphone- oder Tablet-App sind kaum Grenzen gesetzt.

Terrasse planen. Das lohnt sich, zu bedenken!

  • Wie ist der Sonneneinfall im Garten?
  • Wo fällt viel Schatten?
  • Wo und wie lassen sich frühe Morgensonne und Abendsonne geniessen?
  • Wo lässt sich ein schattiger Platz für lange Aufenthalte im Garten einrichten?
  • Welche Funktion soll die Terrasse oder der Gartensitzplatz erfüllen?
  • Wohin mit schweren Gartenmöbeln?

Unser Tipp: Lassen Sie sich beraten, welche Lösung für Sie die perfekte für eine lange Saison im Freien ist. Der Schweizer Markisenhersteller STOBAG hat viele Fachpartner – jeder für sich ein ausgewiesener Spezialist für Sonnen- und Wettersysteme. STOBAG Fachpartner finden.

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Artikelbild © stobag.com

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