Beschattung
raffstoren schweiz

Lichtplanung leicht gemacht – worauf Hausbesitzer achten, sollten

Licht wirkt sich stark auf die Atmosphäre in Wohnräumen und unser Wohlbefinden aus. Daher gehört die Lichtplanung bei jeder Immobilie zu den wichtigsten Aspekten. Dabei geht es sowohl um künstliches als auch natürliches Licht. Beides muss, gekonnt eingesetzt werden, um das perfekte Ambiente zu schaffen. Glücklicherweise ist das Ganze gar nicht so kompliziert. Wie die Lichtplanung gelingt, zeigen wir hier.

8 April 2023

Grosse Fenster für natürliches Licht

Es dürfte keine Überraschung sein, dass wir hier näher auf die Bedeutung der Fenster eingehen, denn diese sind nun mal die wichtigste Quelle für natürliches Licht. Daher sollten die Fenster möglichst gross sein, sodass auch genug Sonnenlicht in die einzelnen Räume gelangt. Ferner müssen genug Fenster eingebaut werden: Grundsätzlich bietet sich sogar eine Front mit bodentiefen Fenstern an. Was letztendlich möglich ist, sollte mit dem jeweiligen Architekten abgesprochen werden. Hauptsache, es kommt genug natürlich Licht ins Haus.

Zu viel Licht ist auch ein Problem

An sich ist natürliches Licht gut, aber das Sprichwort „die Dosis macht das Gift“ gilt in gewisser Hinsicht auch für Licht beziehungsweise Sonneneinstrahlung. Tatsächlich kann zu viel Sonne gefährlich werden, da sie Krankheiten wie Sonnenbrand, Sonnenstich und Hautkrebs begünstigt. Ganz zu schweigen davon, dass zu viel Licht auch störend sein kann – zum Beispiel der Arbeit. Aus diesem Grund bieten sich Beschattungssysteme wie Raffstoren an. Raffstoren sind innovative Anlagen mit einem an die Sonneneinstrahlung anpassbaren Neigungswinkel. Hausbesitzer können also selbst entscheiden, ob sie Tageslicht hereinlassen oder den Raum verdunkeln möchten. Mit einem Raffstoren Online Konfigurator können Hausbesitzer leicht ein passendes Beschattungssystem finden. Sie können sich also einfach für ein Modell entscheiden, das zur eigenen Fassade passt.

Künstliche Lichtquellen sind ein Muss

Selbst die grössten Fenster bringen wenig, wenn es dunkel wird. Da ein Mangel an Licht schlecht für die Gesundheit ist, braucht es also auch in der Abend- und Nachtzeit genügend Lichtquellen. Hier kommt künstliches Licht zum Einsatz. Dabei gilt es unter anderem auf die Lichtfarbe zu achten. Rötliches Licht mit etwa 3.000 Grad Kelvin trägt zur Bildung des Schlafhormons Melatonin bei und macht uns müde. Daher bietet es sich vor allem für das Schlafzimmer an. Bläuliches Licht mit 5.000 Grad Kelvin wirkt hingegen aufputschend und setzt Serotonin frei. Damit eignet es sich besser für Arbeitszimmer. Was für eine Lichtfarbe am besten ist, hängt also stark von dem jeweiligen Raum ab. Generell sollte die Wahl der Leuchtmittel gut überlegt sein. Zudem sollte man es – wie auch bei anderen Dingen – nicht übertreiben.

Energieverbrauch ist immer ein wichtiger Faktor

In unserer heutigen Zeit ist der Energieverbrauch von Gebäuden wichtiger denn je. Jeder von uns hat schliesslich die Verantwortung, Energie zu sparen und unsere Umwelt zu schützen. Daher sollte bei der Lichtplanung auch der Energieverbrauch berücksichtigt werden. Hier geht es selbsterklärend um all das künstliche Licht im Haus. Zum einen sollten Hausbesitzer möglichst energiesparende Lampen nutzen, zum anderen bietet sich gegebenenfalls die Nutzung von Bewegungsmeldern an. Bei selten genutzten Räumen lässt sich durch einen Bewegungsmelder viel Geld sparen. Im Aussenbereich ist dessen Installation fast schon ein Muss.

Titelbild: © travelarium / 123rf.de

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