Eine Pergola für den Garten sieht nicht nur schön aus sondern schützt Sie auch bei Regen oder zu starker Sonneneinstrahlung. In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen, auf was Sie beim Pergola-Bauen achten sollten und wie Sie den richtigen Experten zum Pergola-Bauen finden.
Eine Pergola ist einfach eine schöne Sache für den heimischen Garten, denn die Pergola ist sehr vielseitig.
Ohne Dach bietet Sie eine optimale und visuell sehr ansprechende Rankhilfe für alle möglichen Kletterpflanzen. Je nach Stil des Gartens kann man immergrüne oder auch blühende Varianten auswählen.
Wenn man sich für eine Pergola mit Dach entscheidet, so kann man, geschützt vor schlechtem Wetter, jederzeit seine Zeit im Garten geniessen. Schick sieht es auch aus, wenn man Blumenkübel an den Pergolabalken aufhängt.
Zudem bietet eine Pergola natürlich auch Sichtschutz und kann einen grösseren Garten visuell aufteilen sowie interessanter und abwechslungsreicher machen.
Kurz: Das Pergola-Bauen ist eine sehr gute Idee, wenn man den Platz dafür hat.
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Es gibt viele verschiedene Formen von Pergolen und sie können aus verschiedenen Materialien gebaut werden. So gibt es Pergolen aus Holz, Beton, Eisen, Aluminium und Kunststoff.
Eine Pergola kann einfach nur der Zierde dienen, als Rankgitter oder aber als Sitzgelegenheit. Man kann natürlich auch eine Pergola bauen, die die komplette Terrasse überdacht. Überlegen Sie sich also genau, für welchen Zweck Sie die Pergola bauen möchten und welches Material und welcher Stil am besten zu Ihrem Haus passen.
Wenn Sie nun wissen, wofür Sie die Pergola bauen möchten, müssen Sie sich als nächstes überlegen, wo genau die Pergola gebaut werden soll und welche Grösse Sie haben sollte. Hierbei spielt ganz sicher die Wetterseite eine besonders wichtige Rolle. Beobachten Sie also ganz genau, wann die Sonne wo steht und von wo der Wind typischerweise kommt.
Ebenso ist es wichtig in diesem Zusammenhang zu analysieren, zu welcher Tageszeit die Pergola vor allem genutzt werden soll. Es nützt nichts, dass die Pergola vor zu starker Sonneneinstrahlung am Morgen schützt, wenn man in der Praxis vor allem nachmittags seinen Kaffee dort trinken möchte.
Zuletzt müssen Sie auch entscheiden, welches Material Sie zum Pergola-Bauen verwenden möchten. Bedenken Sie hierbei, dass teure Materialien, wie beispielsweise Aluminium, in der Anschaffung höhere Kosten verursachen, dafür aber später praktisch keine weitere Wartung und Pflege mehr bedürfen, während eine Holzpergola durch die Witterungseinflüsse regelmässig gestrichen werden muss.
Machen Sie sich auch Gedanken über die Pflanzen, die Sie eventuell an der Pergola hochranken lassen wollen. So schön Rankpflanzen sind, so greifen diese jedoch auch das Material an, wobei hier Holz eindeutig am empfindlichsten ist.
Viele Optionen und Modelle aus Aluminium haben auch integrierte Beschattungsmöglichkeiten, die mittlerweile sehr raffiniert und ausgefeilt sind.
Neben praktischen Aspekten spielen hier natürlich auch ästhetische Faktoren eine Rolle. Eine Pergola aus Aluminium ist eher modern, während die Holz- und Eisen-Optionen eine tendenziell klassischere Linie haben.
Insbesondere bei grösseren Pergolen, die auch als Überdachung dienen, muss man unbedingt statische Berechnungen anstellen und kann nicht einfach so drauf los bauen. Denn eine Pergola muss ganz schön was aushalten. Da ist zum einen das Gewicht des Daches selbst, zum anderen kann es im Winter dazu kommen, dass Schnee auf dem Dach liegenbleibt und die Belastung des Daches drastisch erhöht. Eine Pergola hat typischerweise nur ein sehr geringes Gefälle, anders als ein Hausdach. Zudem muss eine Pergola auch mal einen Sturm aushalten.
Auch wenn sich manche Menschen an das Thema Pergola bauen selbst heranwagen und einige Hausbesitzer das Projekt auch schon erfolgreich realisiert haben, raten wir dennoch dazu, das Pergola-Bauen lieber einem Experten anzuvertrauen. Dieser kann die entsprechenden statischen Berechnungen anstellen und Sie im Anschluss fachkundig beraten, was die Materialwahl, die Stärke des Fundaments und die Bauweise angeht. So hängt zum Beispiel die Materialstärke, Verankerung und Konstruktionsart ganz klar von den Berechnungen des Experten ab.
Von Recherchen auf eigene Faust im Internet raten wir ab, denn eine falsche Berechnung verursacht nicht nur nachträglich zusätzliche Kosten, sondern gefährdet im schlimmsten Fall sogar Sie und Ihre Freunde und Familie.
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An dieser Stelle möchten wir nochmal etwas eingehender auf das Thema Materialwahl beim Pergola-Bauen eingehen. Für jedes bereits genannte Material gibt es zahlreiche Optionen:
Wer sich für die Konstruktion aus Holz entscheidet, der muss sich überlegen, welche Holzart er bevorzugt. Die Auswahl reicht von Kiefernholz bis zu tropischen Edelhölzern. Das Kiefernholz ist die preiswerteste Option, benötigt aber auch so einiges an Pflege, während die teuren tropischen Edelhölzer oft jahrelang ohne erneuten Anstrich auskommen. Sie sollten sich im Vorfeld unbedingt von einem Gartenbauer oder Zimmermann ausführlich beraten lassen, damit Sie eine gute Entscheidung treffen können und dann lange Freude an der schönen Pergola haben.
Sowohl bei Aluminium als auch bei Eisen kommt es stark auf die Beschichtung und die Veredelung an. Manche Optionen sind anfällig für Rost und müssen entsprechend behandelt werden, während hochwertiges Aluminium mit Pulverbeschichtung praktisch wartungsfrei ist. Auch hier gilt, dass man sich am besten mit einem Metallbauer über die verschiedenen Optionen unterhält und sich angemessen beraten lässt. Viele moderne Systeme besitzen bereits integrierte elektrische Beschattungssysteme. Da eine Pergola eine Anschaffung fürs Leben ist, sollten Sie lieber eine grössere Investition tätigen und gleich eine perfekte Lösung anstreben, denn spätere Modifizierungen sind in den meisten Fällen teurer und lediglich suboptimal.
Natürlich hängt es zunächst von der Materialwahl ab, nach welchem Handwerker Sie prinzipiell suchen müssen.
Metallpergolen werden vom Metallbauer angefertigt und installiert. Hier ist allerdings Vorsicht geboten, denn nicht jeder Handwerker ist auf Aluminium-Produkte spezialisiert. Gerade bei Pergolen aus Aluminium kommt mittlerweile ein höherer technischer Aufwand hinzu, da die wirklich guten Modelle elektronisch gesteuerte Beschattungssysteme haben, die teilweise ziemlich kompliziert und aufwendig zu installieren sind. So gibt es Pergolen, die selbst die Lamellen gemäss der Sonneneinstrahlung ausrichten. Manche haben Dächer aus Lamellen, die sich komplett wasserdicht schliessen lassen, sobald es regnet, während an Sonnentagen ein halboffenes Lamellendach genug Sonnenstrahlen durchlässt.
Sollte die Entscheidung auf eine Holzpergola fallen, dann sollten Sie einen Zimmermann kontaktieren. Auch hier sollte man jemanden auswählen, der reichlich Erfahrung mit dem Pergola-Bauen hat. Denn ein wirklich geschickter Pergola-Bauer verwendet keine oder nur sehr wenige und vor allem nicht sichtbare Metallteile. Das heisst, die Konstruktion wird mit Schlitz- und Zapfverbindungen realisiert, was ein besonders harmonisches Erscheinungsbild gibt.
Wie bei jedem anderen Bauprojekt am Haus können die Kosten nicht pauschal genannt werden, da verschiedene Faktoren eine Rolle spielen, zum Beispiel:
Ein wichtiger Kostenfaktor ist das Fundament. Soll eine bestehende Terrasse mit einer Pergola verschönert und überdacht werden, so ist hier das Fundament in aller Regel ausreichend und muss nicht neu gemacht werden. Soll die Pergola hingegen an einer bislang unbebauten Stelle im Garten errichtet werden, fallen dementsprechende Kosten für die Schaffung des Fundaments an.
Es gibt fertige Bausätze zum Pergola-Bauen, die zwar kostengünstig sind, allerdings auch nicht individuell angepasst werden können und meist nicht sehr stabil sind. Eine Pergola, die speziell für Ihren Garten entworfen und fachmännisch montiert wird, ist sicherlich die langfristig bessere Lösung.
Die Kosten beim Pergola-Bauen entstehen zum einen durch das nötige Material und zum anderen aus dem notwendigen Arbeits- und Personalaufwand. Der Stundenlohn eines Fachmanns liegt bei etwa CHF 60.– , wobei dies selbstverständlich regional variiert. Die Anfahrt wird zusätzlich berechnet. Dies kann entweder nach Kilometern oder pauschal berechnet werden. In letzterem Falle liegt die Pauschale typischerweise bei ca. CHF 40.–.
Für den Bau einer Pergola benötigt man mindestens zwei Handwerker und je nach Grösse kann das Pergola-Bauen einen bis sogar mehrere Tage dauern.
Die Materialkosten für Ihre Pergola können sehr unterschiedlich ausfallen. Am preiswertesten sind normalerweise Pergolen aus Holz. Preislich höher liegen Pergolen aus Aluminiumprofilen. Die teuerste Option ist eine Pergola aus Stein.
Ein Fertigbausatz im Baumarkt liegt je nach Grösse zwischen einigen 100.- und 1000.- Franken.
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Bevor Sie sich für einen Fachmann entscheiden, sollten Sie unbedingt mehrere Kostenvoranschläge einholen, denn es gibt zum Teil grosse Unterschiede. Dies gilt auch, wenn Sie eventuell unsicher sind, ob Sie sich für eine Holz- oder Metall-Pergola entscheiden sollten. Warum also nicht einfach für beide Optionen einen Kostenvoranschlag einholen?
Wie bereits erwähnt ist eine Pergola eine grössere Investition, von der man lange profitiert. Es ist also besser, sich gleich die beste Lösung zu suchen, auch wenn diese zunächst teurer ist. Oft summiert sich der Wartungsaufwand bei günstigen Pergolen auf Dauer und die Kosten gleichen sich an.
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