Schimmel in der Hauswand ist ein ernstes Problem, das oft nicht genügend beachtet wird. In diesem Artikel gehen wir auf die Gründe für Schimmel an der Hauswand ein und zeigen, was man dagegen tun kann!
Die Sporen von Pilzen und sind überall in der Luft, es ist also nur normal das sie auch unseren Fassaden besiedeln. Untersuchungen konnten z.T. über 100 verschiedene Mikroorganismen auf einer Fassade nachweisen, also eine ganze Menge. Neben den Pilzen und Algen gehören zu den Bewohnern der Fassade aber auch Bakterien, Flechten, Moose und sogar Farne.
Der Grund, warum sich diese Organismen auf Hauswänden ansiedeln, ist meist die Kombination aus den richtigen Temperaturen und nassem Milieu. Die Mikroorganismen brauchen wenig zum Wachsen, Algen brauchen gar keinen organischen Nährboden, Pilze genüg ein wenig Staub, den es auf jeder Hausfassade gibt. Wenn dann noch etwas Wärme und Feuchtigkeit dazu kommt, wird das Wachstum angeregt. Nachfolgend einige Gründe für die Entstehung:
Auch wenn die Sporen z.B. von Pilzen diese Bedingungen vorerst nicht vorfinden, sterben Sie nicht einfach ab. In einigen Fällen können Pilzsporen wochen- oder sogar monatelang überleben. Sie setzen ihre Reproduktion erst fort, wenn die Umgebungsbedingungen günstig sind (z.B. ausreichend Feuchtigkeit, Wärme und Nährstoffe).
Da aber viele Häuser neueren Baujahres sehr gut gedämmt sind, fallen die Temperaturen der Oberfläche dieser Fassade, unter die der Aussentemperatur und Wasser kondensiert. An der Sonnen-abgewandten Seite trocknet dieses Kondenswasser in unseren Breitengraden auch nicht sofort wieder ab. Das ist auch der Grund warum sich Schimmel und Algen gerne im Schatten tummeln.
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Mikroorganismen an der Fassade stellen in den allermeisten Fällen kein gesundheitliches Risiko dar. Algenwachstum wird z.B. durch schadstoffarme Luft begünstigt, also ein gutes Zeichen. Bei Schimmelpilzen sieht es etwas anders aus. Hier gibt es Studien, die darauf hindeuten, dass ein Schimmelbefall an der Hauswand auch die Konzentration von Schimmelpilzen im Inneren des Gebäudes erhöht – und das kann Ihre Gesundheit gefährden. Schwindel, Migräne, Atemwegsbeschwerden und Reizungen der Haut können die Folgen sein. Es empfiehlt sich daher eine regelmässige Kontrolle des Aussenbereiches, um zu verhindern, dass der Schimmel sich im Innern des Gebäudes ausbreitet.
Zunächst einmal ist es wichtig herauszufinden, woher die Feuchtigkeit stammt, um das Problem nachhaltig zu lösen. Wenn es an der Isolierung oder Abdichtung liegt, müssen diese Teile repariert werden. Im Zweifelsfalle sollte man hier einen Fachmann beiziehen, das kann sich langfristig lohnen. Wenn das kondensierende Kondenswasser der Grund ist, sollte die Hauswand aussen einmal im Monat abgespritzt werden. Das sorgt dafür, dass die Oberfläche immer trocken bleibt und Mikroorganismen keine Chance zum Wachstum haben.
Im schlimmsten Fall kann auch ein Schimmelpilz entdeckt werden. Dann ist es am besten diesen Teil der Fassade mit einer Mischung aus Wasser und Desinfektionsmittel (z.B. Chlor oder Bleichmittel) zu reinigen, um den Pilzbefall loszuwerden, oder unter Anleitung einen Fachmann mit der Beseitigung zu beauftragen. Wenn Sie sich für eine professionelle Fassadenreinigung entscheiden, bieten viele Reinigungsfirmen in der Schweiz auch eine Garantie von 2-3 Jahren an, das ist sicher der bequemste Weg.
Um ein Neuansiedeln zu verhindern ist es wichtig die Ursache für den Schimmelbefall zu beseitigen, wie oben bereits erwähnt. Bei einer grösseren Sanierung kann man ausserdem Schimmel-hemmenden Kalkputz verwenden, wenn dieser nicht bereits im Einsatz ist. Auf diese Weise kann man eine Schimmel Hauswand aussen verhindern und die Lebensqualität in der Wohnung verbessern.
Es ist ratsam, dass man alle paar Monate eine Kontrolle der Fassade vornimmt, um rechtzeitig entgegenwirken zu können. Denn frühzeitige Entdeckung verringert das Risiko, dass sich Mikroorganismen im Innern des Gebäudes ansiedeln und gesundheitliche Folgen nach sich ziehen. Egal welche Massnahmen man ergreift am wichtigsten ist es die Fassade trocken zu halten, denn eine trockene Fassade ist die beste Voraussetzung, um Schimmel vorzubeugen.
Für uns bei Bauen und Wohnen in der Schweiz ist klar: Der Profi muss ran. Das hat verschiedene Gründe. Erstens ist da mal der Schimmel an der Hauswand aussen, der ist oft auch in höheren Lagen, unter dem Dachgiebel, über den Fenstern – an Stellen, die nicht immer einfach zu erreichen sind. Ein Profi kann mit dem Hochdruckreiniger und er Teleskoplanze agieren, er kennt den richtigen Druck für den Hochdruckreiniger. Er muss also auch kein Gerüst aufbauen, und hat so effizient Zugang zu den richtigen Stellen.
Bei Schimmel besteht ausserdem eine Gesundheitsgefährdung – Profis sind auch auf das vorbereitet. Und zu guter Letzt haben die Profis auch die richtigen Reinigungsmittel zur Hand und können die Fassade mit Schutzmittel vor einem erneuten Befall schützen.
In der Schweiz kann man sein EFH schon ab CHF 2’000.- reinigen lassen, abhängig von der Grösse. Dafür ist die Reinigung aber auch garantiert gründlich, und man hat 2-3 Jahre mindestens Ruhe, was den meisten Hausbesitzern ebenfalls entgegenkommt.
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Schimmel an der Aussenwand ist was unansehnliches, und kann Ihre Gesundheit wie auch die Integrität Ihrer Fassade gefährden. Um Schimmel an der Hauswand aussen effizient zu bekämpfen ist es wichtig herauszufinden woher die Feuchtigkeit stammt. Ein Fachmann kann hier schnell Abhilfe schaffen und dafür sorgen, dass die Ursache des Problems behoben wird. Ein Offertenservice kann hier unterstützend wirken, ab CHF 2’000.- sollte eine solche Reinigung möglich sein. Ausserdem können Sie dann auch eine Garantie verlangen. Wie geht es Ihrer Fassade? Hatten Sie schon Probleme mit Schimmel an der Hauswand aussen? Sagen Sie uns mehr dazu in den Kommentaren!
Titelbild: © nikocingaryuk / 123rf.de
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