Wände streichen kann doch jeder? Weit gefehlt. Was im ersten Moment einfach klingt, ist im zweiten Moment oft gar nicht so ohne. Nur ein paar falsche Handgriffe und der Farbunfall ist vorprogrammiert. Doch das muss nicht sein. Mit diesen Tipps und Tricks wird Wände streichen zum Kinderspiel.
Was kosten eigentlich frisch gestrichene Wände? Das kommt ganz darauf an. Der Endpreis hängt stets von Arbeitsaufwand, Fläche und Materialkosten ab. Unser allgemeiner Richtwert: Pro 10 Quadratmeter Wohnfläche können Sie in der Schweiz mit rund 250 bis 300 CHF rechnen.
Zuallererst stellt sich die Frage: Wie viel Farbe darf es sein? Bei einem einfachen Weisseinstrich fallen in der Schweiz pro Quadratmeter etwa 9 bis 12 CHF an. Wünschen Sie sich einen doppelten Weisseinstrich für Ihr Zuhause, planen Sie zwischen 12 und 14 CHF pro Quadratmeter ein.
Genauso wichtig wie die gewünschte Farbmenge ist der aktuelle Zustand Ihrer Wände. Befinden sich noch alte Tapeten an der Wand, kostet Sie das Wände streichen mitsamt der Entfernung Ihrer Altlasten rund 10 CHF pro Quadratmeter.
Muss der Maler zuvor kleine Risse und Dübellöcher beheben, kommen meist keine weiteren Kosten mehr zur Rechnung dazu. Der Arbeitsaufwand ist bereits im Gesamtbetrag inbegriffen. Fällt der Arbeitsaufwand höher aus als eine Stunde, wird für gewöhnlich pro Arbeitsstunde abgerechnet.
Die Abdeckkosten werden gerne vergessen. Dabei sind sie beim Wände streichen nahezu unverzichtbar. Bevor Farbe und Pinsel zum Einsatz kommen, gilt es Fenster, Boden, Türen und Sockel zuverlässig abzukleben. Nicht, dass im Eifer des Gefechts etwas daneben geht. Doch was genau kostet das? Bei einer 100 Quadratmeter grossen Wohnung planen Sie am besten 250 bis 300 CHF ein.
Bei Raucherwohnungen kann das Wände streichen teuer werden. Der Grund: Vor dem finalen Anstrich ist eine Sperrgrundierung nötig. Und diese kostet extra. Mit 240 CHF pro 60 Quadratmeter ist die Grundierung nicht gerade ein Schnäppchen.
In besonders schweren Fällen braucht es sogar eine Doppelgrundierung. Ansonsten kämpfen sich die Nikotinflecken nach gut einer Woche wieder durch die Farbe hindurch und hinterlassen einen ungepflegt fleckigen Eindruck.
Zu einem gepflegten Gesamteindruck gehören nicht nur saubere Wände. Auch frisch gestrichene Türen und Fenster tragen ihren Teil bei. Hier rechnet der Handwerker pro Stück ab. Sprich: Lassen Sie Tür und Türrahmen neu streichen mitsamt Spachtel- und Schleifarbeiten, berechnet er Ihnen im Schnitt zwischen 130 und 170 CHF.
Lassen Sie Radiatoren frisch lackieren, stellt er Ihnen zwischen 60 und 80 CHF in Rechnung. Schleif- und Spachtelarbeiten sind bereits inklusive.
Was zeichnet einen gelungenen Wohnungsanstrich aus? Für den Experten sind es qualitativ hochwertige Farben und fachliches Know-how. So rät er dringend von vermeintlichen Schnäppchen ab. Preislich sind die Billigangebote zwar äusserst verlockend, nicht aber qualitativ. Nicht selten verwenden die Handwerker minderwertige oder gar abgelaufene Farbe. Das Resultat: Nach zwei bis drei Jahren geht die Farbe schon wieder verloren.
Umso mehr lohnt sich die Investition in hochwertige Produkte. Seriöse Maler bringen meist ihre eigenen Farben zum Arbeitseinsatz mit. Mit durchschnittlich 90 bis 100 CHF pro Kessel sind diese zwar nicht gerade günstig, dafür aber hart im Nehmen. Oft hält die Farbe bis zu zehn Jahre lang.
Wände sind längst mehr als nur Mittel zum Zweck. In so manchem Zuhause werden sie zum originellen Accessoire. Kreative Maltechniken machen sie zum Blickfang. Für den beliebten Stucco Veneziano zum Beispiel erhöht sich der Preis pro Quadratmeter auf stolze 200 bis 250 CHF. Die Schwämmchentechnik oder Lasur sind mit 50 bis 150 CHF pro Quadratmeter um einiges günstiger.
Eine neue Farbe macht einen neuen Raum. Doch welche Farbe ist eigentlich die richtige für mich?
Warum bringen Sie durch die Wandfarbe nicht Ihre Persönlichkeit zum Ausdruck? Temperamentvolle, leidenschaftliche Typen setzen auf Rot- und Orangetöne. Wer es gerne ruhig und entspannt angehen lässt, schmückt seine Wände mit Blau und Grün. Mit Pastelltönen wie Rosé, Flieder oder Mint wirkt der Raum lieblich-verspielt.
Minimalisten und Ordnungsliebhaber tun sich mit sanften Naturtönen wie Weiss, Beige oder Hellgrau einen Gefallen. Dunkle, intensive Nuancen wie Jagdgrün, Königsblau, Anthrazit oder Aubergine schenken dem Raum eine moderne, avantgardistische Aura – ganz im Modern-Art-Stil.
Kein Zweifel: Kräftige Farben hauchen dem Raum Leben ein. Doch Vorsicht: Wer zu viel will, überlädt den Raum. So ist weniger beim Wände streichen oft mehr. Eine Wand in Sonnengelb oder ein ausgewählter Abschnitt in Azurblau sind völlig genug.
Warum sich für eine Farbe entscheiden, wenn man mehrere haben kann? Genau das ist das Prinzip von Color Blocking. Mit dem Farbspiel ziehen interessante Kontraste in Ihr Zuhause ein.
Am besten kombinieren Sie Nuancen aus verwandten Farbfamilien. So gehen die Töne fliessend ineinander über. Wie wäre es zum Beispiel mit Grün und Aquamarin? Auch Aubergine und Flieder passen wie die Faust aufs Auge zusammen.
In Bad und Küche geht schnell einmal etwas daneben – ob Saucenfleck oder Wasserspritzer. Da kommt die Latexfarbe gerade recht. Ihr Geheimnis: Anders als die klassische Dispersionsfarbe ist die raffinierte Oberfläche abwaschbar. Sprich: Schmutz entfernen Sie mit nur wenigen Handgriffen.
Ein weiteres Plus: Wer sich hochglänzende Wände in Bad oder Küche wünscht, stösst früher oder später immer auf Latexfarbe. Ihrem schimmernden Finish macht keine Dispersionsfarbe etwas vor.
Vom belebenden Azurblau über das samtige Nude bis hin zu erfrischendem Orange – in jeder Nuance verzaubert Kreidefarbe mit ihrem geschmeidig-weichen, pudrigen Finish. Je niedriger der Kreideanteil in der Farbe, desto matter wirkt sie an der Wand.
Beim Untergrund ist Kreidefarbe nicht wählerisch. Im Gegenteil: Von Terracotta über Holz bis hin zu Raufaser – nahezu überall macht sie eine gute Figur.
Wände streichen ist ein Kinderspiel? Nicht unbedingt. Spätestens, wenn Sie mit der Farbrolle vor der Wand stehen, tauchen die ersten Zweifel auf. So machen Sie es richtig.
Zunächst lassen Sie ein dunkles Tuch über die Wand gleiten. Bleiben kreidige oder sandige Partikel hängen, ist eine Grundierung nötig. Mit Wasser und einer Bürste entfernen Sie den alten Anstrich.
Erst, wenn der Untergrund sauber, trocken, ebenmässig und tragfest ist, geht es ans Wände streichen. Umso wichtiger ist es, Unebenheit vorher auszubessern. Mit Fugen- und Spachtelmasse schliessen Sie kleine Risse und Dübellöcher in der Wand.
Was nicht gestrichen wird, wird abgeklebt. Mit Malerkrepp bilden Sie eine solide Schutzschicht. Steckdosen und Lampen montieren Sie am besten gleich ab. Den Boden verkleiden Sie grosszügig mit Folie und fixieren sie sorgfältig am Rand. So bleibt beim Wände streichen alles genau da, wo es hingehört.
Vor dem Anstrich ist die Grundierung an der Reihe. Für saugende Untergründe, wie etwa Gipsputz sowie Gips- und Weichfaserplatten, empfiehlt sich eine Grundierung mit Tieffarbe. Ansonsten absorbieren die Materialien zu viel von der Deckfarbe. Mit einem Flächenpinsel oder Quast bringen Sie die Grundierung an die Wand. Wasser- und Rostflecken werden Sie mit Isolierfarbe oder Fleckenabdecker Herr.
Spezialtipp: Raumtemperatur eignet sich hervorragend zum Wände streichen. Der Grund: Sind die Räume zu warm oder kalt, entstehen schnell Unstimmigkeiten auf der Wandfläche – genauso bei Zugluft.
Zuerst sind die Ecken dran. Vom Fenster aus arbeiten Sie sich langsam zu den kleineren Raumecken sowie zu den Fussleisten und Heizkörpern vor. Bei kniffligen Partien greifen Sie vorsorglich zu kleineren Pinseln – sicher ist sicher. Die Fussleisten bestreichen Sie mit Lackfarbe, die Heizkörper mit hitzefester Spezialfarbe.
Die Decke hat immer Vorrang. Erst dann kommen die Wände. Bei breiteren Flächen zücken Sie die Rolle, bei kleineren den Pinsel. Vorsicht: Setzen Sie die Rolle stets mittig an, nie am Rand.
Einfach darauf losstreichen ist keine gute Idee. Bearbeiten Sie die Farbrolle zuvor lieber mit einem Abstreifgitter. Ansonsten ist es oft zu viel des Guten. Als kleines Hilfsmittel beim Decken streichen bietet sich ein Teleskopstiel an. Für besonders hohe Decken benutzen Sie eine Leiter. Ein sicherer Stand ist hier natürlich unverzichtbar.
Die Streichrichtung spielt keine Rolle? Leider falsch gedacht, sie trägt sogar massgeblich zum Resultat bei. So gehen Sie es richtig an:
Beginnen Sie in Längsrichtung. Anschliessend geht es quer weiter. Jetzt noch einmal in Längsrichtung mit gerader Überlappung streichen und das Werk ist vollbracht. Gleichmässig verteilt sich die Farbe auf der Wand.
Präzision zahlt sich beim Wände streichen aus – nicht aber nur bei der Vorbereitung, sondern auch beim Streichen selbst. Wer unkonzentriert und schlampig arbeitet, wird am Ende nur mit einem unregelmässigen Ergebnis bestraft.
Spezialtipp: Nicht sofort nach dem Wände streichen müssen Sie Ihr Werkzeug reinigen. Warum packen Sie Pinsel und Rollen nicht lieber über Nacht in eine Alu- oder Frischhaltefolie ein?
Im Schnitt brauchen frisch gestrichene Wände maximal 5 Stunden Trocknungszeit. Wer gerne auf Nummer sicher geht, lässt sie aber über Nacht trocknen. Noch schneller trocknet die Farbe in warmen und gut belüfteten Räumen. Umso wichtiger ist cleveres Heizen und Lüften.
Achtung: Bei besonders dicken Farbschichten oder spärlich saugenden Materialien kann es oft länger dauern. Planen Sie mehr Trocknungszeit ein.
Viele Heimwerker helfen dem Ergebnis ein klein wenig mit dem Föhn auf die Sprünge. Prinzipiell gibt es auch nichts gegen das kleine Hilfsmittel einzuwenden. Übermut tut hier jedoch selten gut. Kommt die heisse Föhnluft der frisch gestrichenen Wand zu nahe oder erwärmt sie sie zu lange, drohen kleine Risse und Unebenheiten. Weniger ist bei der Föhnvariante definitiv mehr.
Expertentipp: Ausführliche Informationen zur Trocknungszeit finden sich stets in den Herstellerangaben.
Wer beim Wände streichen gerne die Kontrolle behält, setzt auf Pinsel oder Rolle. Präzise bringen sie die Farbe an die Wand. Auch Muster lassen sich mit Pinseln besser verwirklichen. Zugleich halten sich bei den Malutensilen die Vorarbeiten in Grenzen. Sind Boden und Ränder provisorisch abgeklebt, kann es losgehen. Günstig ist es noch dazu.
Für den Körper sind Pinsel und Roller aber oft eine Herausforderung – insbesondere bei Überkopf-Arbeiten. Gelegentlich hinterlassen die Utensilien auch ihre Spuren. Wer unsauber arbeitet, muss mit Riefen und Farbüberflüssen rechnen. Genauso unbeliebt sind die langen Arbeitszeiten. Bei grösseren Flächen lässt das perfekte Ergebnis oft auf sich warten.
Dieses Problem haben Sie beim Sprühen nicht. Schnell und gleichmässig färben sie die Wände ein. Auch Überkopf-Arbeiten gehen weniger in die Gelenke. Allerdings erfordert die Technik ein wenig Übung und Fingerspitzengefühl. Planen Sie zudem mehr Zeit für die Vorbereitungen ein. Bei Sprühsystemen muss der ganze Raum zuverlässig abgedichtet werden.
Für die gefährlichen Sporen empfiehlt sich Anti-Schimmel-Farbe. Doch Achtung: Streichen Sie erst, wenn die Wände vollständig trocken sind. Am besten geben Sie ihnen mindestens einen Tag Zeit zum Trocknen – besser noch zwei bis drei Tage.
Eine Schicht Anti-Schimmel-Farbe reicht meist nicht aus. Tragen Sie gleich mehrere Schichten auf und planen Sie genug Trocknungszeit zwischen den einzelnen Streichphasen ein.
Viele nehmen das Wände streichen selbst in die Hand. Bei besonders hohen Decken, schwierigen Untergründen oder hartnäckigen Altanstrichen aber gestaltet sich der Arbeitseinsatz oft komplizierter als gedacht. Warum lassen Sie nicht lieber einen Profi ans Werk?
Professionelle Maler machen Ihnen keinen Pauschalpreis. Oft wollen sie die Räumlichkeiten vor dem Arbeitseinsatz besichtigen, um den Arbeitsaufwand realistisch einschätzen zu können. Vor Ort beraten sie Sie zur Farbauswahl und klären Sie umfassend über die Vorteile von schadstofffreien Produkten auf.
Haken Sie nach: Fragen Sie nach der Qualität der Produkte und bitten Sie um eine Garantie. Auf Wunsch lassen Ihnen seriöse Anbieter auch Fotos und Referenzen von früheren Auftragsarbeiten zukommen. So können Sie sich ein erstes Bild von der Arbeitsweise des Experten machen.
Unsere goldene Regel: Achten Sie nicht nur auf den Preis. Nicht immer sagt er etwas über Qualität und Service des Anbieters aus. Auf das Gesamtpaket kommt es beim Wände streichen an.
Eine grosse Auswahl an erfahrenen Malern in Ihrer Region finden Sie übrigens auf bawos.ch. Sehen Sie sich in unserem Firmenverzeichnis um und wählen Sie Ihren Favoriten aus. Sie werden lieber gefunden? Gerne können Sie auch selbst eine Ausschreibung bei uns machen. So finden Sie immer den passenden Fachmann für Ihr nächstes Projekt.
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Habt ihr auch konkret Farbideen, also Ideen fürs Wände streichen die man grad in der Anwendung sehen kann? Also z.B. Lachsfarbener Korridor vor Hygge-Wohnzimmer, passt gut weil Farbwechsel von Lachs auf Weiss am besten mit dem und diesem funktioniert, so auf dieser Ebene?
Darf ich in meiner Mietwohnung auch ohne Einverständnis des Vermieters die Wände streichen? lg Debora
Grüezi Frau Dai Carlo,
Sie dürfen grundsätzlich in Ihrer Mietwohnung machen was sie wollen, aber: Sie müssen die Mietwohnung wieder genau so abgeben wie sie sie entgegengenommen haben. Wenn Sie also ohne Einverständnis des Vermieters die Wände streichen, z.B. in einem schönen Pink, dann müssen Sie einfach vor Abgabe der Wohnnung diese Pinke Farbe wieder mit dem ursprünglichen Weiss überstreichen, dann geht das i.O. lg Eleonora Ganzaroli
Ich suche für meinen meinen Umzug jemanden in der Region Brugg / Aaargau welcher beim Auszug diverse Farbkorrekturen vornehmen würde, braucht jetzt nicht unbedingt ein Malermeister zu sein – hat jemand einen guten Tipp?
Grüezi Herr Grossniklaus,
Einen konkreten Tipp für die Region Aargau habe ich nicht, aber Sie können aus unserem Offertenservice den passenden Handwerker fürs Wände streichen anfragen: https://offerten.bawos.ch/
MfG Eleonora Ganzaroli
Mein Vermieter behauptet ich müsste zwingend bei Auszug die Wände streichen – was ist das dran? Danke für die Rückmeldung und Gruss, Charles
Grüezi Herr Fallenweider,
Ich hatte hier in den Kommentaren bereits eine ähnliche Frage dazu, effektiv ist es so, dass Sie die Mietsache so zurückgeben müssen, wie sie sie angetroffen haben. Es gibt aber auch eine normale Abnutzung der Mietsache, und das betrifft auch die Wände. Die frage ist also, was ist eine normale Abnutzung, und was eine übermässige. z.B. Rauchen, bzw. verfärbte Wände durch Rauchen gilt als übermässige Abnutzung. Dübellöcher für Ihre Bilder gelten aber als normale Abnutzung. lg Eleonora Ganzaroli
Was für Kosten entstehen für das Wände streichen in einer 3.5-Zimmer Wohnung? lg Manuela
Grüezi Frau Bärtschi,
Wenn wir von dem durchschnittlichen Wert von CHF 300.- pro 10m2 Wohnfläche ausgehen, und Ihre 3.5 Zimmer Wohnung 80m2 Wohnfläche hat, dann wären das ca. 2’400.- CHF für die komplette Wohnung. Das ist selbstverständlich nur ein Richtpreis. Wenn Sie konkrete Offerten möchten, empfehle ich Ihnen unseren Handwerkerservice, der ist für sie kostenlos. mfg eleonora ganzaroli
Ich suche nach konkreten Ideen für das Wände streichen im Wohnzimmer, also nicht nur einfarbige Ideen, sondern auch abstrakt mit Linien oder sogar Motiven – hat hier jemand sowas schon umgesetzt? MfG Cornelia Abbühl
Grüezi Frau Abbühl,
Kunstmalerei ist (wenn Sie es nicht selber ausführen möchten) eine anspruchsvolle und teure Sache. Ich empfehle Ihnen eine Ausschreibung zu publizieren mit dem entsprechenden Vermerk auf unserem Handwerkerportal. MfG Eleonora Ganzaroli
Wir haben in einem unseren zwei Kinderzimmer die Wand mit einem Delphin-Grau gestrichen, was eigentlich (zumindest in unserer Vorstellung), zusammen mit den weissen Möbeln sehr gut aussehen müsste. Nur haben wir aber immer wieder streifen bekommen auf dem Anstrich, woher kommt das? lg Cino
Grüezi,
Solche Streifen entstehen wenn die Farbe zu schnell trocknet. Sie streichen eine Bahn z.B. mit dem Roller, und wenn Sie drüber streichen mit der nächsten Bahn, ist die erste schon getrocknet. Sie können diesen Fehler vermeiden, in dem Sie grosse Flächen schneller streichen. Falls sie dabei dann übermässig ins Schwitzen kommen, lohnt es sich vielleicht, die Arbeit zu Zweit zu erledigen. MfG Eleonora Ganzaroli
Wir würden gerne unsere Wände in der Küche Cappuccino streichen, hat jemand dazu gute Referenz-Bilder? lg Barbara
Grüezi Frau Feller,
Cappuccino! 🙂 Das kommt auf jeden Fall gut, und wir haben in unserem Bauforum sicher auch Themen welche Küchenwände in Cappuccino abbilden. Aber ich empfehlen Ihnen einen Blick auf Pinterest für solche Zwecke. lg Eleonora Ganzaroli
Ich habe bei mir schon mehrere Wände gestrichen, und ich würde sagen ich bin gar nicht schlecht darin. Aber ein Problem hab ich immer wieder: Die Ecken. Aus irgendeinem Grund, wirken die Ecken immer dunkler als der Rest der Wand – was ist da das Problem? Vielen Dank für die Rückmeldung und Gruss, Jonas
Hallo Jonas, Das Problem bei den dunklen Ecken ist die Farbe. Du malst die Ecken sicher mit dem Pinsel? Das für oft dazu, dass man zuviel Farbe aufträgt in den Ecken. Die Lösung: Einfach nach dem Pinsel nochmals mit der kleinen Rolle drüber, und die Farbe besser verteilen. Dann ist die Deckkraft gleich wie beim Rest der Wand, und die Ecken wirken auch nicht mehr so Dunkel. lg Eleonora
Kann ich meine Wände auch mit Kreidefarbe streichen?
Hallo Herr Galli,
Ja wie bereits im Artikel angedeutet, ist das streichen der Wände mit Kreidefarbe absolut kein Problem. Kreidefarben sind in der Regel auch Allesfarben, und haften auf jedem Untergrund. Es steht also dem Shabby-Chic Look nichts im Wege. Lg Eleonora Ganzaroli
Hat hier jemand Erfahrungen gesammelt mit dem Wände streichen ohne abkleben? Geht das überhaupt? lg Mary
Hallo Mary,
Ja das Wände streichen ohne abkleben kann klappen. Neben einer ruhigen Hand braucht man dafür
1. einen grossen Spachtel
2. Wasser und Schwamm
Jetzt beim streichen einfach immer den Spachtel zwischen Pinsel und Kante halten, so landet die überschüssige Farbe auf dem Spachtel. Spachtel mit Farbe abstreichen. Wenn trotzdem etwas übermalt wird, sofort mit Wasser und Schwamm abstreichen.
Viel Glück!
Eleonora
Wie kann ich beim Wände streichen Flecken wieder ausbessern?
Grüezi Frau Frommwiler,
Die Flecken können unterschiedliche Ursachen haben, so kann es sein das die Farbe an der Stelle einfach noch nicht trocken ist – sollte dies aber der Fall sein, können den Fleck auch nachbearbeiten. Wenn die Stelle aussieht, als ob die Farbe nicht richtig deckt, benötigt die Wand evtl. einen zweiten Anstrich. Wenn das nicht hilft, können Sie die Stelle einfach nochmals leicht mit Farbe antupfen, lieber zuerst mit wenig Farbe versuchen und trocknen lassen. MfG Eleonora Ganzaroli
Wie lange muss nach dem Wände streichen lüften, sprich die Fenster offen lassen?
Hallo Emine,
Nach dem Streichen gut lüften, sicher 20-30 Minuten. Wichtig: Während dem Wände streichen die Fenster geschlossen halten, sonst trocknet die Farbe zu schnell.
MfG Eleonora
Ich bin auf der Suche nach einem guten Maler um ein paar Wände zu streichen in Winterthur, hat jemand hier eine gute Empfehlung?
Hallo Olivier,
Eine Empfehlung für einen Maler in Winterthur habe ich nicht, aber ich empfehle natürlich grad die Ausschreibung auf unserem Handwerkerportal: https://offerten.bawos.ch/
MfG Eleonora
Ich habe eine Frage zum Mietrecht – muss ich bei Auszug zwingend meine Wände streichen?
Grüezi Herr Rutz,
Nein, nur bei einer „übermässigen“ Abnutzung, z.B. Rauchen würde als solche übermässige Nutzung zählen. Normaler Kratzer oder Flecken jedoch nicht.
MfG Eleonora Ganzaroli
Können Sie mir sagen was die Kosten währen pro m2 für verputzen und streichen? MfG Toni Elmiger
Grüezi Herr Elmiger,
Vielen Dank für die Anfrage, ca. CHF 45.- bis 75.-, Freundliche Grüsse
Kann ich die Wände auch ohne Rollen streichen, sprich nur mit dem Pinsel?
Grüezi Herr Fellmann,
Ja das ist absolut möglich, einfach immer schöne von oben nach unten streichen, und aufpassen das nicht zuviel Farbe über die Kante aufgetragen wird. Freundliche Grüsse, Eleonora Ganzaroli
Was kostet es die Wände zu streichen im Schnitt pro Quadratmeter in der Schweiz? Freundlich Grüsse, Thomas Fellmann
Hallo Thomas, ca. 15-30 CHF, das ist jedoch nur ein Richtpreis. Lg Eleonora
Wir haben bei uns einen Estrich (Fliessboden) machen lassen, wie lange muss man da warten, bis man danach die Wände streichen lassen kann? Danke für die Rückmeldung und Gruss, Maria von Ballmoos
Grüezi Frau Ballmoos,
Grundsätzlich sollte man den Estrich ca. 3 Woche trocknen lassen, mit Bautrocknern kann man diesen Prozess auch beschleunigen. Das Wände streichen wiederum schafft zusätzliche Feuchte im Raum, was die Trocknungszeit eher wieder verlängert. Aber ca. 10 Tage sollten Sie in jedem Falle warten, damit der Estrich überhaupt begehbar ist, und danach keine Senkungen, Verformungen auftreten. lg Eleonora Ganzaroli
Wie lange ist etwa die Trocknungszeit beim Wände streichen? lg Bea
Grüezi Frau Meyer,
Die meisten Farben welche heute verarbeitet werden, brauchen nicht länger als 4-5 Stunden um zu trocknen. Empfohlen wird aber immer, die Wände über Nacht austrocknen zu lassen.
Freundliche Grüsse
Eleonora Ganzaroli
Wie muss ich vorgehen wenn ich gerne shabby chic Wände hätte, wie kann/muss ich dann die Wände streichen? Freundliche Grüsse, Rahel Kerzer
Grüezi Frau Kerzer,
Da ist Kreidefarbe die richtige Wahl, wir haben einen entsprechenden Abschnitt zum Artikel hinzugefügt.
Freundliche Grüsse, Eleonora Ganzaroli
Wände streichen Dauer?
Wie lange braucht der Maler etwa für das Streichen unserer 4.5-Zimmer Wohnung?
Vielen Dank fürs Feedback
Stefan Gisler
Grüezi Herr Gisler,
ca. 5min pro Quadratmeter Wand, wenn Sie flott unterwegs sind.
Freundliche Grüsse
Eleonora Ganzaroli
Was genau ist beim Wände streichen der Tiefengrund?
Grüezi Herr Dätwyler,
Das ist ein eher Deutsches Wort für die Grundierung, lg Eleonora Ganzaroli
Wir sind auf der Suche nach einem guten Partner fürs Wände streichen in Basel, konkret Muttenz – gibt es da Empfehlungen?
Grüezi Herr Häusermann,
Eine konkrete Empfehlung hab ich nicht, aber ich empfehle gerne unseren Offertenservice: https://offerten.bawos.ch/
Freundliche Grüsse
Eleonora Ganzaroli
Wie hoch ist in der Schweiz etwa der Preis pro Quadratmeter fürs Wände streichen?
Hallo Roman, ca. 15-30 CHF, aber das variiert natürlich stark nach Projekt. MfG Eleonora Ganzaroli
Was wird zuerst gestrichen, die Decke oder die Wand? Danke für die Antwort, lg Ursi
Hallo Ursi,
Wenn die Decke auch gestrichen wird, sollte diese immer zuerst gestrichen werden, damit die Farbe später nicht über die Wände läuft.
MfG Eleonora Ganzaroli