Eine gepflegte Buchenhecke sieht nicht nur schön aus, sondern dient auch als Sicht- und Lärmschutz. Doch das Buchenhecke-Schneiden will gekonnt sein. Wir erklären Ihnen, was es dabei zu beachten gibt und welche Vorzüge ein professioneller Gärtner beim Buchenhecke schneiden mit sich bringt.
Zunächst spielt die Jahreszeit eine wichtige Rolle, wenn Sie vorhaben, Ihre Buchenhecke zu schneiden. Denn eine solche Hecke sollte im Grunde genau zweimal pro Jahr geschnitten werden. Der Schnitt fördert nicht nur das Aussehen, sondern auch das Wachstum. Denn durch regelmässiges und richtiges Buchenhecke-Schneiden wachsen die Äste dichter und bilden somit einen einwandfreien Sicht- und Lärmschutz in Ihrem Garten.
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Das erste jährliche Buchenhecke-Schneiden:
Das jährliche Schneiden sollte zum ersten Mal im späten Winter oder im Frühjahr durchgeführt werden. Dabei handelt es sich um ein sehr starkes Zurückschneiden der Äste. Es empfiehlt sich, abwechselnd die verschiedenen Seiten zu beschneiden. Während Sie also im ersten Jahr nur die vordere Seite und die Oberseite zurückstutzen, sind im zweiten Jahr jedoch die Hinterseite und die Oberseite dran.
Das Buchenhecke-Schneiden muss so ausgeführt werden, dass lediglich noch die Äste sowie einige wenige Verzweigungen übrig bleiben. Bei diesem Schnitt handelt es sich um den sogenannten Verjüngungsschnitt, welcher das Wachstum der Buchenhecke massgeblich fördert. Wichtig dabei ist die lange Regenerations- und Wachstumszeit, weshalb dieser radikale Schnitt nur einmal pro Jahr gemacht werden darf.
Das zweite jährliche Buchenhecke-Schneiden:
Beim zweiten Buchenhecke schneiden im Jahr gehen Sie besser nicht so radikal vor. Hierbei kommt es auf Fingerspitzengefühl an. Zwischen Juni und Juli, also im Sommer, sollten Sie die jährliche Feinarbeit beim Buchenhecke schneiden erledigen. Denn in dieser Zeit befindet sich die Hecke in einer Pause des Wachstums, weshalb Sie diese Gelegenheit nutzen sollten, um die Form der Buchenhecke wiederherzustellen.
Während es beim Verjüngungsschnitt vor allem um das Wachstum geht, ist nun vor allem das Aussehen und die Form der Hecke wichtig. Schneiden Sie also herausstehende Äste ab und sorgen Sie für ein schönes Gesamtbild der Hecke. Sollten Sie kranke oder tote Äste entdecken, können Sie diese komplett herausschneiden.
Abgesehen von der Jahreszeit und der Art des Schnittes gibt es natürlich noch einige weitere Faktoren, die Sie beim Buchenhecke-Schneiden nicht ausser Acht lassen sollten. Dazu zählen vor allem:
Gärtner sind nicht nur ausgebildet und erfahren, was das Schneiden von Hecken angeht, sondern Sie verfügen auch über die nötigen Werkzeuge und Ausrüstung. Vor allem, wenn Ihre Buchenhecke sehr hochgewachsen ist, ist es einfacher und sicherer, einen erfahrenen Gärtner zu beauftragen. Dieser hat die nötigen Schnitttechniken drauf und weiss genau, was zu tun ist.
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Natürlich sind die Kosten für den Schnitt abhängig von der Grösse und Fläche Ihrer Buchenhecke. Im Durchschnitt zahlen Sie bei einer Buchenhecke, welche Ihr Grundstück einmal umrandet ca. CHF 500.-. Dabei liegt der Stundensatz eines erfahrenen Gärtners in einem örtlichen Betrieb zwischen CHF 60.- und CHF 90.-.
Die Berechnung der Kosten für das Buchenhecke-Schneiden basieren meist auf den Anfahrtskosten, dem Werkzeug, der Arbeitszeit oder den Laufmetern. Holen Sie sich daher am besten mehrere Offerten ein, um einen Profi zu finden, der bestenfalls nicht zu teuer ist. Dazu sollten Sie sich einen kostenlosen Kostenvoranschlag machen lassen, auf Grundlage dessen Sie sich dann entscheiden können.
In den ersten Jahren, solange Ihre Buchenhecke noch recht klein ist, können Sie das Schneiden aber auch ohne Probleme selbst übernehmen, wenn Sie die Zeit dafür haben und auch etwas Freude daran haben.
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