Einfamilienhäuser gelten als bevorzugtes Ziel krimineller Einbrecherbanden. Umso wichtiger ist ein Einbruchschutz, um Haus und Hof und natürlich die Familie abzusichern. Erfahren Sie hier alles rund um die Alarmanlage im Einfamilienhaus.
Insbesondere Einfamilienhäuser werden oft von Einbrechern heimgesucht – vor allem dann, wenn sie verkehrsgünstig an Autobahnen oder abgeschieden an Waldrändern liegen. Auch von hohen Büschen und Bäumen umgebene Grundstücke mit Einfamilienhäusern gehören zu den bevorzugten Objekten für Einbrecher. Als grundlegender Einbruchschutz sollte daher dringend eine Alarmanlage im Einfamilienhaus installiert werden. Erfahren Sie hier, worauf Sie vor dem Kauf achten sollten.
Eine Alarmanlage ist ein System bestehend aus einer zentralen Verarbeitungseinheit und mehreren Meldeeinheiten, die typischerweise an Türen und Fenstern installiert werden. Bei einem Einbruchsversuch, beispielsweise wenn ein Fenster aufgestemmt wird, lösen die Melder über elektrische Signale einen Alarm aus. Dieser kann entweder akustisch mittels lautstarker Sirene, optisch durch aufleuchtende Warnlampen oder als „stiller Alarm“ erfolgen.
Beim stillen Alarm wird automatisch durch die Alarmanlage eine Meldung an die nächste Polizeidienststelle gesendet. Andere Alarmanlagen informieren den Hausbesitzer per Nachricht auf das Smartphone über die ungebetenen Gäste im Haus.
Bei Neubauten kann direkt während der Bauarbeiten ein kabelgebundenes Alarmanlagensystem installiert werden. Diese Systeme sind nahezu wartungsfrei und lassen sich hervorragend individuell konfigurieren und erweitern.
Bei Bestandsbauten ist die Funk Alarmanlage die bessere Alternative. Diese Art der Alarmanlage kommt komplett ohne die Verkabelungen der einzelnen Module aus, vielmehr findet die Kommunikation drahtlos über Funk statt. Funk Alarmanlagen sind in unterschiedlichsten Varianten und zu unterschiedlichsten Preisen verfügbar. Für einen schnellen Überblick über die Systeme und mögliche Kosten empfehlen wir Ihnen bei Interesse einen Besuch unseres Partners Gryps.ch.
Gerade Terrassentüren oder Fenster im von der Strasse abgewandten Bereich der Einfamilienhäuser sind für Einbrecher optimale Einstiegsmöglichkeiten. Daher sollten diese Stellen unbedingt durch Alarmsysteme gesichert werden. Eine an der Fassade angebrachte Signalleuchte unterstützt den Abschreckungseffekt.
Dunkle Bereiche, beispielsweise Gärten oder Eingangsbereiche, können Sie bei vielen Funk Alarmanlagen zusätzlich mittels Bewegungsmelder schützen. Der Bewegungsmelder wird hierfür einfach mit einer Lichtquelle gekoppelt und nimmt dem Einbrecher so den Schutz der Dunkelheit.
Prinzipiell gilt: Alle Fenster und Türen im Erdgeschoss sollten mit Alarmmeldern beziehungsweise Kontakten versehen werden. Die Eingangstüre sollte für ein Plus an Sicherheit weiterhin mit einem robusten Schloss oder mit Panzerriegel auf der Innenseite ausgerüstet werden. Je länger ein Einbrecher benötigt, um in ein Haus einzusteigen, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Einbruchsversuch erfolglos abgebrochen wird.
Der Handel bietet unzählige Sets an, mit denen sich auch komplexe Alarmsysteme ohne grosse Kenntnisse in Sachen Elektrotechnik oder IT errichten lassen. Moderne Alarmanlagen im Einfamilienhaus arbeiten häufig über W-Lan, sind also vollständig in das hauseigene Netzwerk eingebunden. Andere Alarmanlagen im Haus arbeiten in einem eigenen Funknetz. Der Einbau der Alarmanlage im Einfamilienhaus ist denkbar einfach. Nach Installation der Zentraleinheit werden die einzelnen Meldeeinheiten Schritt für Schritt dem System hinzugefügt.
Es gilt: Vor dem Kauf genau definieren, welche Art Alarmanlage tatsächlich benötigt wird. So sparen Sie sich die Anschaffung teurer und völlig überdimensionierter Systeme!
Eine Alarmanlage ist ein probates Mittel, um sein Eigentum vor unberechtigtem Zugriff zu schützen. Moderne Systeme sind dabei kinderleicht zu installieren und gleichzeitig überaus zuverlässig.
Wird eine Funk Alarmanlage installiert, so ist darauf zu achten, dass alle 5 bis 10 Jahre die Batterien in den Meldeeinheiten auszutauschen sind, um die Funktion dauerhaft zu gewährleisten.
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