Sicherheit
Einbrecher mit Skimaske und Brecheisen blickt durch ein Fenster ins Haus.

Einbruchschutz – 3 Tipps für mehr Sicherheit

Obwohl die Zahl der Einbrüche in den vergangenen Jahren keine neuen Sprünge machte, bleibt das Thema Einbruchschutz in der Region überall präsent. Doch viele Bürgerinnen und Bürger sind sich nicht über die richtigen Schritte zur Absicherung im Klaren oder zögern aus verschiedenen Gründen mit der Durchsetzung passender Massnahmen. In diesem Beitrag lenken wir den Blick auf einige zentrale Tipps, die leicht für mehr Sicherheit in die Tat umgesetzt werden können.

1 November 2019

Fenster und Türen absichern

Häufig fallen die ersten Blicke auf eine Alarmanlage, wenn es darum geht, das Eigenheim besser vor Einbrüchen zu schützen. Doch schnell zeigt sich, dass diesem Kauf nicht das beste Verhältnis von Preis und Leistung zugrunde liegt. Vielmehr lohnt es sich, den Blick zunächst auf die Fenster und Türen zu richten. Sie sind häufig die Schwachstelle, die sich die Täter als erstes zunutze machen möchten.

Wer sich für eine konsequente Absicherung entscheidet, kann im Nachhinein grosse Sperrriegel anbringen. Ein leichtes Aufhebeln binnen weniger Augenblicke wird auf diese Art zwar verhindert, aber auf der anderen Seite handelt es sich optisch um eine wenig dezente Angelegenheit.

Wer stattdessen direkt auf Fenster und Türen mit einem besonders hohen Einbruchschutz setzt, sichert sich einen wesentlichen Vorteil. Es mangelt nicht an Angeboten, die diesem Anspruch gerecht werden können. So lassen sich etwa robuste Haustüren bei Neuffer.ch finden, die sich durch eine klar verbesserte Sicherheit auszeichnen. Wer direkt beim Kauf von Fenstern und Türen den Aspekt der Sicherheit im Auge behält, sichert sich auf diese Art und Weise einen wertvollen Vorteil.

Wer sich nicht sicher ist, auf welche Aspekte bei der Ausstattung genau zu achten ist, der kann sich auf die Unterstützung durch die Schweizerische Kriminalprävention berufen. Auf der Seite werden weitere wichtige Punkte zum Thema erläutert, die leicht in den eigenen vier Wänden in die Tat umgesetzt werden können.

Die richtige Prävention betreiben

Auf der anderen Seite bietet nicht nur der akute Schutz die Möglichkeit, Vorkehrungen gegen die Gefahr des Einbruchs zu treffen. Darüber hinaus ist es möglich, sich auf den nicht zu unterschätzenden Faktor der Prävention zu berufen. Es lohnt sich in jedem Fall, die Attraktivität des Objekts aus der Sicht der Täter so gering wie möglich zu halten. Wer sich darum bemüht, reduziert die Wahrscheinlichkeit, selbst als Opfer eines Einbruchs ausgesucht zu werden. Dies liegt vor allem daran, dass die meisten Taten einer klaren Struktur folgen und schon im Vorfeld genau geplant sind.

Doch wie kann diese Prävention nun aussehen, die die Sicherheit des Eigenheims in die Höhe schraubt? Zunächst sollte alles dafür getan werden, das Objekt so bewohnt wie nur möglich aussehen zu lassen. Dies gelingt einerseits dadurch, dass die eigene Abwesenheit durch automatisches Licht verschleiert wird. Zeitschaltuhren, die die Lampen im Haus in einem natürlichen Rhythmus ein- und ausschalten, sind heute schon für wenige Franken im Handel zu finden.

Ein ähnliches Vorgehen hilft weiter, um auch auf den zweiten Blick einen bewohnten Eindruck zu erzeugen. Wer die Nachbarn beim Leeren des Briefkastens und dem Giessen der Blumen um Hilfe bittet, vermeidet die typischen Anzeichen eines gefahrlosen Einbruchs. An und für sich lohnt es sich, einen genauen Blick auf diese einzelnen Aspekte zu werfen.

Das Smart Home als Alternative nutzen

In den nächsten Jahren verspricht auch das Smart Home wertvolle Unterstützung beim Erreichen dieser Ziele. Dies liegt vor allem daran, dass alle Meldungen zentral an der Steuereinheit zusammenlaufen können. Verschiedene Sensoren an den Fenstern können den Kontakt mit der Scheibe direkt melden. Auch eine Alarmanlage lässt sich auf diese Weise leicht mit dem System verknüpfen. Dies alles trägt dazu bei, schneller auf die Tat aufmerksam zu werden und die Behörden in Bewegung zu setzen.

Darüber hinaus versprechen sich Experten auf dem Gebiet der Abschreckung einen klaren Vorteil von den neuen Massnahmen. Ist von aussen klar zu erkennen, dass ein Haus als Smart Home über gute Sicherheitstechnik verfügt, so werden sich die Täter mehrmals Gedanken über die Erfolgschancen ihrer Tat machen.

Letztlich geht es nicht nur darum, die eigenen Wertsachen sicher zu wissen und finanzielle Verluste zu vermeiden. Schwerer als diese Aspekte wiegt meist die seelische Belastung, die mit den Taten verbunden sein kann. Aus dieser Perspektive betrachtet lohnt es sich in jedem Fall, diese Massnahmen nicht ausser Acht zu lassen.

Artikelbild © bialasiewicz / 123rf.com

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[…] übernimmt die Kosten, die durch Feuer, Wasser, Schnee, Hagel, Sturm oder auch durch Einbruch mit Diebstahl, Raub und Vandalismus am Hausrat entstehen. Versichert wird im Idealfall der Neuwert oder der […]