Jump to content

Meierhans

Members
  • Gesamte Inhalte

    121
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Beiträge erstellt von Meierhans

  1. Gut, klassischerweise ist der Hausbau schon der Moment, wo man sich das erste Mal ernsthaft mit Bau-relevanten Themen befasst. Weiss nicht, evtl. sind die Gründer dieser Foren selber mal in dieser Lage gewesen, man hat dann einfach auf einmal einen ungemeinen Wissensbedarf, der vielfach in ganz spezifischen Themen dann sehr tief geht - aber eben auch schnell wieder vorbei ist. Nämlich dann wenn das Haus steht. Und die haben sich einfach gedacht, ok, hätte ich mal die Möglichkeit gehabt bei meinem Hausbau irgendwo gezielt nachzufragen. Und so ensteht dann die Idee für ein Hausbau Forum.  

  2. Eigentlich jede Firma welche Häuser baut oder einem Hausbau beteiligt ist. Aber ich sehe vor allem Partner welche auch den Bauherren beraten in der Pole-Position. Weil das ist ja eigentlich das was du haben willst. Lieferanten klar, kann man auch machen - aber die wollen ja am Ende immer ihr Material loswerden... Insofern lieber neutrale Personen. 

  3. Hi Ilja, 

     

    Auf der Seite Stockwerk-eigentum.ch steht, dass eine Versammlung beschlussfähig ist, wenn mehr als zwei bzw. mehr als die Hälfte der Eigentümer und mehr als die Hälfte der Eigentumsprozente bei der Versammlung anwesend sind.

     

    Meiner Meinung nach muss die Sanierung der Fenster in kausalem Zusammenhang gesehen werden, was bedeutet, dass eine Sanierung nur stattfinden kann, wenn von oben darauf zugegriffen werden kann. Demnach müssen die damit einhergehenden Kosten auch durch die Gemeinschaft getragen werden. Wird dem nicht zugestimmt, sollen sie doch die Fenster von unten reparieren.

  4. da du nicht schreibst, was du gekauft hast, gehe ich davon aus, dass das Stockwerkeigentum Standard sein wird.

     

    Ich würde als erstes den Baubeschrieb prüfen. Ist alles was angegeben ist auch so umgesetzt worden? Sind dir alle Unterlagen wie Baubeschrieb, Pläne und Anleitungen ausgehändigt worden.

     

    Schau dir die Oberflächen wie beispielsweise Putz, ist er gleichmässig und sind die Übergänge zwischen Wand und Decke sauber gearbeitet. Ist die Farbe überall deckend und wurden Teile mit angepinselt, die keine Farbe tragen sollten? 

     

    Sind die Fliesen ohne Beschädigungen, in der richtigen Grösse und wie sehen die Fugen aus?

     

    Die solltest du dir ganz genau anschauen. Hat das Parkett Kratzer oder sonstige Beschädigungen wie Brandlöcher usw. Hier musst du genau hinschauen. Im Bad musst du kontrollieren, ob die richtigen Armaturen angebracht wurden und ob die Sanitäranlagen wie Waschbecken, Badewanne und/oder Duschwanne keine Beschädigungen aufweisen. Überprüfe alle Geräte, ob sie funktionstüchtig sind.

     

    Sind alle Steckdosen da, wo sie sein sollten und ist alles installiert, wie der Elektroplan es vorsieht?

     

    In der Küche würde ich die Oberflächen kontrollieren, ob alles angeschlossen ist und funktioniert. Auch wichtig, sind alle Bedienungsanleitungen vorhanden. Zum Schluss überprüfe das Schliesssystem und ob du die Sicherheitskarte erhalten hast.

     

    So, das ist das was mir so spontan einfällt. Sollte ich etwas vergessen haben, bitte ergänzen.

    Gruss, der Hans

  5. Hallo Martin

     

    Für dein Problem kann es verschiedene Ursachen geben. Ich gehe mal davon aus, dass du eine Fussbodenheizung mit Warmwasser hasst. Hast du beispielsweise schon mal geprüft, ob deine Heizregler richtig funktionieren? Ausserdem ist die Frage, was für ein Raum befindet sich unter deinem Schlafzimmer. Wird dieser Raum beheizt oder ist es ein unbeheizter Raum wie beispielsweise ein Keller. Eine weitere Ursache könnte sein, das dein Schlafzimmer ein Eckraum ist, der zwei Aussenwände hat.

     

    Das könnten die Ursachen für dein Problem sein.

  6. Guten Tag zusammen,

     

    seit einiger Zeit bin ich stolzer Besitzer einer kleinen Eigentumswohnung, die sich im zweiten Obergeschoss befindet, und habe nun eine Frage bezüglich der Betriebskostenabrechnung, die ich gerade erhalten habe.

    Die Berechnung der Liftkosten ist für mich nicht nachvollziehbar. So müssen wir im zweiten OG pro Jahr 1040 Franken bezahlen. Im Gegensatz dazu müssen die Eigentümer der Wohnungen im ersten OG nur 624 Franken und die im Erdgeschoss nur 208 Franken bezahlen, obwohl deren Wohnungen alle größer sind als unsere im zweiten OG.  Das bedeutet nun, dass meine Nebenkosten höher sind als die Nebenkosten für die größeren Wohnungen.

     

    Im Stockwerk-Reglement ist festgelegt, wie die Unterhalts- und Betriebskosten der Lifte berechnet werden sollen. Nach dem Verteilungsprinzip nach theoretischen Wohnfaktoreinheiten tragen die Eigentümer pro Wohnung im Erdgeschoss 0,5 und jeweils 1,0 auf die höher gelegenen Wohnungen. Das bedeutet die Wohnungen im ersten OG 1,5 und die Wohnungen im zweiten OG 2,5. Die Gesamtsumme dieser Berechnung entspricht der nach Wohnfaktoreinheiten zu verteilenden Gesamtbetriebs- und -unterhaltskosten. Es kann aber doch nicht sein, dass wir mit unseren viel kleineren Wohnungen mehr Liftkosten bezahlen müssen, als die Eigentümer der größeren Wohnungen zusammen.

    Uns wurde beim Kauf der Wohnung mitgeteilt, dass die Wertquoten der Wohnungen im ersten und zweiten OG nach oben korrigiert wurden. Ich konnte einen Blick auf die Berechnung werfen und stellte fest, dass im zweiten OG 8 % und im ersten OG 3 % zugeschlagen wurden.

    Ich habe mit der Verwaltung diesbezüglich gesprochen und man sagte mir, dass man nichts machen könnte, da das im Stockwerk-Reglement Festgelegte umgesetzt werden müsse.

     

    Was kann man nun tun?

     

    Gruss Martin

  7. Bin ich eigentlich der Einzige der das Gefühl hat, dass die Rechnung bei Stockwerkeigentum irgendwie nicht ganz aufgeht? Also wenn ich davon ausgehe das ein kleines MFH so 3-4 Mio Baukosten hat (zumindest das Internet gibt  mir in dem Punkt recht), und dann 9 Wohnungen zu durschnittlich 1.5 Mio verkauft werden, dann ergibt das eine Marge von 10 Millionen Schweizer Franken (Also die 13.5 Mio CHF Bruttoerlös minus die 3.5 Mio Baukosten). 

     

    Ok, was jetzt noch nicht dabei ist, wären natürlich die Kosten für das Land, die Vermarktung, etc. Vermarktung würde ich relativ tief ansetzen, weil in einem solchen Markt wo alle nach Eigentum schreien, muss man sich ja nicht speziell anstrengen um das ganze zu verkaufen. Beim Land sieht das schon anders aus, gehen wir mal von 900m2 Land aus, das wär ein nettes Grundstück. Bei einem Preis von CHF 2'500.- pro m2 (Zürich Goldküsten-Landpreis), komme ich auf 2.25 Mio CHF. Ok, dann noch evt. 750K für die Vermarktung. Bleiben immernoch 7 Mio Gewinn... 

     

    Was rechne ich falsch? Oder muss ich doch bald auch ins Geschäft einsteigen??? 

     

    Danke für die Rechen-Hilfe!

     

    Gruss

    Hans

×
×
  • Neu erstellen...