jipégé Geschrieben May 18, 2018 Melden Share Geschrieben May 18, 2018 Unser Nachbar war vor 15 Jahren Bauherr unseres 4-Familienhauses. Wir sind Besitzer einer Eigentumswohnung in diesem Haus. Da dieser Nachbar für die Mitarbeiter seines Geschäfts mehrere Parkplätze benötigt, hat er damals einen Streifen unseres Bodens stillschweigend „annektiert“ und zur allgemeinen Täuschung die falsche Grundstückgrenze mittels massiver Thuja-Hecke simuliert. Wir haben ihn, da wird dies jetzt entdeckt haben, zu einer Lösung dieser illegalen Situation aufgefordert. Er schlägt einen Dienstbarkeitsvertrag vor, wobei wir uns hälftig an den Kosten beteiligen sollten. Uns scheint eine Dienstbarkeit für Parkplätze nicht geeignet. Zudem sind wir damit nicht einverstanden und wollen dieses Stück Land nicht einfach verschenken, denn bewusste Irreführung darf sich nicht rentieren. Welche Lösungen bestehen für derartige Fälle? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Luca Geschrieben May 29, 2018 Melden Share Geschrieben May 29, 2018 Also das würde ich auch nicht dulden. So ist ein Dienstbarkeitsvertrag auch nicht zu akzeptieren. Er hat das ja auch bewusst getan und durch diese Hecke auch das vertuscht. So kann ich mir ein nachträglicher Kauf vorstellen. Ob er darauf eingeht, das ist schwer einzuschätzen. Ich vermute, ganz stark, das wird ein Fall für einen Anwalt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...