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Bauplanung & Bauleitung

Architekt für alte Bauernhäuser

Wer sich für das ländliche Leben entscheidet, wünscht sich nicht selten ein originales Bauernhaus. Solche Häuser stehen oft preisgünstig zum Verkauf, benötigen dann aber eine Sanierung oder mindestens eine gründliche Renovation. An dieser Stelle kommt der spezialisierte Architekt für alte Bauernhäuser ins Spiel.

Wie ist ein Architekt für alte Bauernhäuser zu finden?

Die Experten sind auf Vergleichsportalen für Architekten gelistet. Wichtig ist: es muss sich explizit um einen Architekten für alte Bauernhäuser handeln, denn dieses Fachgebiet ist sehr speziell. Es gehört hierzu auch Erfahrung, weil ein altes Bauernhaus einerseits eine Geschichte hat, die möglichst erhalten bleiben soll, andererseits aber fast immer deutliche Spuren der Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte trägt. Diese sind nicht immer harmlos und mit üblichen Renovationsmassnahmen zu beheben.

So könnte es sein, dass das Haus unter der Bodenplatte schon vollkommen im Grundwasser steht und eine Abdichtung benötigt, um die sich jahrzehntelang niemand gekümmert hat. Diese wird die Sanierung deutlich verteuern, denn das Fundament muss hierfür freigelegt werden. Ein Architekt für alte Bauernhäuser kennt solche Probleme und weist schon Kaufinteressenten darauf hin.

Sie müssen die Mehrkosten einplanen, was auch einen relativ niedrigen Kaufpreis dann gar nicht mehr so günstig macht. Der Architekt für alte Bauernhäuser sollte daher schon vor dem Kauf konsultiert werden. Vielleicht rät er trotzdem zur Investition, weil das Haus deutliche (auch verborgene) Mehrwerte mitbringt, die sich nach der Renovation erst richtig zeigen.

Wahrscheinlich rät der Architekt aber auch zu einem vorherigen Gutachten. Dies mag einen mittleren vierstelligen bis sogar kleinen fünfstelligen Betrag kosten, doch diese Kosten lohnen sich auf jeden Fall – jedenfalls dann, wenn Sie sich in den Charme des alten, bislang noch baufälligen Bauernhauses verliebt haben.

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Was kostet ein altes Bauernhaus?

Es gibt kleinere alte Bauernhäuser manchmal schon ab 500’000 Franken oder sogar noch preisgünstiger. Preisbestimmende Faktoren sind:

• Die Grösse des Hauses und der gesamten Liegenschaft
• Der Zustand
• Das Baujahr
• Das Umfeld, vor allem Entfernung zum Ortskern oder zur nächsten Stadt
• Die architektonischen Besonderheiten

Zu den architektonischen Besonderheiten berät Sie am besten ein Architekt für alte Bauernhäuser, denn sie sind für den Laien oft nicht erkennbar. Es können bei Häusern mit Baujahren vor 1900 zum Beispiel besondere Giebel oder Verzierungen über den Türen sein, die inzwischen äusserst rar und damit wertvoll sind. Damit wird zugleich ein wesentlicher Punkt relevant, den der Architekt für alte Bauernhäuser beachten muss: den Denkmalschutz.

Was muss der Architekt für alte Bauernhäuser besonders beachten?

Es gibt drei Aspekte, die bei der Renovation alter Bauernhäuser besonders relevant sind. Diese sind nicht die einzigen, aber wahrscheinlich wichtigsten Punkte, die ein Architekt für alte Bauernhäuser beachten muss:

1. Das Haus könnte unter Denkmalschutz stehen oder kurz davor sein, diesen Status zu erhalten. Der Architekt für alte Bauernhäuser wird das ermitteln. Das beeinflusst die Möglichkeiten der Renovation. Bestimmte bauliche Merkmale sind dann zu erhalten, jedoch wird dieser Erhalt gefördert.
2. Als künftige Bewohner wünschen Sie sich im Inneren bestimmte Merkmale, unter anderem Grundrisse, aber auch Fenster etc., die einen gewissen baulichen Aufwand erfordern. Der Architekt für alte Bauernhäuser sagt Ihnen, was davon realisierbar ist.
3. Das Haus kann technisch in einem wirklich sehr schlechten Zustand sein, der nicht sofort zu sehen ist. Das Problem mit der Fundamentsanierung wurde bereits genannt, doch es gibt noch mehr potenzielle Problemstellen. Die Elektroinstallation ist oftmals völlig veraltet, Fenster müssen meistens ersetzt werden, möglicherweise ist das Dach neu zu decken. Auch die Heizungsanlage entspricht praktisch nie modernen Standards. Die Wärmedämmung lässt vermutlich durchweg zu wünschen übrig.

Was kann Ihnen der Architekt für alte Bauernhäuser zur Denkmalpflege sagen?

Die Denkmalpflege regeln die Kantone individuell. Lassen Sie sich vom Architekten für alte Bauernhäuser dazu beraten. Umbauprojekte können finanziell gefördert werden, allerdings nur im Rahmen des Werterhalts, nicht der Wertsteigerung. Einen Anspruch auf die Förderung gibt es nicht, die Fachstelle entscheidet darüber. Wenn Ihnen jedoch Ihr Architekt für alte Bauernhäuser eine entsprechende Expertise liefert (auch als kostenpflichtiges Gutachten), können Sie relativ fest mit dieser Unterstützung rechnen.

Wie hoch diese ausfällt, hängt vom Gebäude und auch vom Ortsbild ab. Gängige Fördersätze belaufen sich durchaus auf 20 bis 40 Prozent der Kosten für die Sanierung. In einzelnen Fällen trägt die Denkmalpflege sogar die Gesamtkosten, wenn das Haus in Details als besonders schützenswert gilt. Ab einer Förderung von 5’000 Franken erfordert die Förderung eine formelle (vertraglich geregelte) Unterschutzstellung und einen Eintrag im Grundbuch.

Der Architekt für alte Bauernhäuser wird Ihnen auf jeden Fall kostenlos verraten, ob sich ein Antrag auf Förderung und möglicherweise ein kostenpflichtiges Gutachten hierfür lohnen.

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Denkmalpflege und Nachhaltigkeit

Denkmalpflege läuft Massnahmen für eine bessere Energieeffizienz keinesfalls zuwider. Inzwischen sehen wir in der Schweiz und anderen Ländern viele denkmalgeschützte Häuser mit einer Solaranlage auf dem Dach. Diese Solaranlage ist nur das sichtbarste Zeichen, wie sich Tradition und Moderne verknüpfen lassen, doch es geht um viel mehr.

Denkmalgeschützte Häuser haben zum Beispiel spezielle Fenster, deren Form historisch und damit schützenswert ist, die aber nicht wärmedämmend nach heutigen Massstäben sind. Nun wird Ihnen der Architekt für alte Bauernhäuser sagen, wie Sie diese Fenster wärmedämmend sanieren oder durch historisch nachgebaute (förderfähige) Fenster ersetzen lassen.

Welche Besonderheiten sind bei der Renovation eines alten Bauernhauses zu beachten?

Architekten für alte Bauernhäuser bringen in der Regel ein besonderes Gespür für das Flair der Räume, deren Volumen, den Grundriss und den Bezug zur Natur mit. Letzterer ist bei einem Landhaus immer enorm wichtig. Oftmals wird der Architekt zu einer eher sanften Renovation raten. Das ist nicht unbedingt zwingend: Wenn das Haus zu den ~85 Prozent nicht denkmalgeschützten Gebäuden gehört, können Sie damit machen, was Sie wollen. Sie können Ihrem alten Bauernhaus also innen wie aussen auch vollkommen neue Proportionen geben.

Doch beraten Sie sich hierzu unbedingt mit Ihrem Architekten für alte Bauernhäuser. Vielleicht sagt er Ihnen, dass eine allzu grosse Verfremdung keinen Sinn macht: Dann könnten Sie besser gleich ein neues Haus bauen. Es könnte auch in Ihrem Sinne sein, den Charakter des Hauses weitestgehend zu bewahren. Geprägt wird dieser allerdings sehr stark von den Raumstrukturen (dem Grundriss) und der Bausubstanz. Hierzu muss sich der Architekt äussern.

Sie kennen das generelle Phänomen, dass in älteren Bauernhäusern (anders als in städtischen Altbauten) die Zimmer oftmals sehr klein sind. Dafür haben die Häuser sehr viele Zimmer. Das entsprach noch vor wenigen Jahrzehnten dem ländlichen Lebensstil. Es wohnte eine Grossfamilie im Haus, die für die vielen Bewohner viele kleine Zimmer benötigte. So möchte heute fast niemand wohnen. Fragen Sie also Ihren Architekten für alte Bauernhäuser, inwieweit es sich im Inneren um tragende Wände handelt und ob sich einige herausnehmen lassen, um aus zwei bis drei kleinen Zimmern einen grösseren Raum zu machen.

Es könnte sein, dass dieser Eingriff am gesamten Flair nicht allzu viel ändert. Das Bauernhaus behält seinen Charme, doch Sie erhalten deutlich mehr Komfort. Eine wichtige Frage ist in diesem Kontext die Zahl der Stockwerke. Es könnte sich anbieten, zumindest in einem Teilbereich des Hauses (wenn dieses gross genug ist) eine Zwischendecke herauszunehmen und damit ein hohes, fast hallenähnliches Wohnzimmer zu schaffen. Wenn dieses auch noch zum Garten eine wandhohe Verglasung erhält, leben Sie in einem Teil Ihres alten Bauernhauses schon wieder futuristisch. So etwas klingt zunächst gewagt, entfaltet aber schon gedanklich einen enormen Reiz. Fragen Sie Ihren Architekten für alte Bauernhäuser!

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Architekt für alte Bauernhäuser mit statischer Expertise

Hinterfragen Sie, wenn Sie einen Architekten für alte Bauernhäuser suchen, ob dieser ausreichende statische Expertise mitbringt bzw. Teil eines Teams mit erfahrenen Bauingenieuren ist. Das klingt zunächst banal, denn Statik ist Teil des Studiums von Architekten. Jedoch benötigen sie dieses Fachwissen nicht unbedingt in besonderer Weise, wenn sie sich auf den Entwurf moderner Bauten mit Standardbauteilen spezialisiert haben, die nach gesetzlichen Vorschriften allen statischen Anforderungen genügen.

Deshalb benötigen Sie eben einen speziellen Architekten für alte Bauernhäuser. Er muss mit der Grundsubstanz des Hauses arbeiten, will es aber wärmetechnisch modernisieren, andererseits vielleicht Wände und Stockwerke eliminieren und ausserdem eine veraltete Bausubstanz stützen. Das lässt sich unter anderem mit massivem Beton realisieren, aus dem ein neuer Kern und ein zusätzliches Geäst in verschiedenen Gebäudeteilen entsteht.

In so eine zentrale Betonstruktur könnte der Architekt nun Ihre moderne Küche und das Bad mit Spa integrieren. Um den tragenden Betonkern herum könnte frei bespielbarer Wohnraum entstehen, dessen Zimmerstruktur sich beliebig gestalten lässt. Dieses Vorhaben verlangt eine wirklich hohe statische Expertise, denn der Architekt für alte Bauernhäuser muss die vorhandene mit der hinzugefügten Statik zusammenrechnen.

Fazit

Ein Architekt für alte Bauernhäuser kann Ihnen aus einer Schnäppchenimmobilie auf dem Land ein Schmuckstück mit modernster Technik, allem Komfort und zusätzlicher Denkmalattitüde machen. Er muss es allerdings können. Seine Erfahrung ist das A und O. Nehmen Sie sich Zeit, wenn Sie einen Architekten für alte Bauernhäuser suchen!

Artikelbild: © leonidtit / 123rf.de