Ist Ihr Boiler kaputt oder möchten Sie den Boiler ersetzen, um die Stromkosten zu senken und etwas für den Umweltschutz zu tun? Wenn auch Sie sich diesen Schritt überlegen und sich fragen, wie hoch die Boiler-Ersetzen Kosten sind, ist dieser Beitrag genau das Richtige für Sie. Wir erklären Ihnen alles Wissenswerte rund um die verschiedenen Optionen zum Boiler ersetzen – Kosten sowie Vor- und Nachteile der einzelnen Optionen.
Heutzutage können wir uns ein Leben ohne fliessendes, warmes Wasser überhaupt nicht mehr vorstellen. Dafür wird typischerweise ein Boiler verwendet. Allerdings sind Elektroboiler als grosse Stromfresser bekannt und viele Hausbesitzer suchen nach umweltfreundlicheren Alternativen, wenn sie den Boiler ersetzen müssen. Zunächst kann man natürlich auch versuchen, den Boiler zu entkalken, aber irgendwann gibt er vielleicht doch komplett seinen Geist auf.
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Die meisten Hausbesitzer wissen zwar, dass Elektroboiler grosse Stromfresser sind, haben aber oft keine echte Vorstellung von den Ausmassen des Stromverbrauchs. Dieser ist beachtlich und wenn man ihn auf die gesamte Schweiz hochrechnet sogar beängstigend. Sage und schreibe ca. zwei Milliarden Kilowattstunden Strom werden pro Jahr in der Schweiz durch die Verwendung von Elektroboilern verbraucht.
Da es mittlerweile wesentlich umweltfreundlichere Alternativen gibt, ist diese Ziffer wirklich nicht mehr zu rechtfertigen. Deshalb gelten heutzutage, vor allem was Neubauten angeht, sehr strenge Regelungen und in den meisten Schweizer Kantonen sind die Stromfresser sogar in Neubauten komplett verboten.
Obwohl der Austausch des Boilers im Moment eine etwas kostspielige Angelegenheit ist, so zahlt sich die Investition jedoch längerfristig ganz klar aus. Zum einen sparen Sie viel Geld bei der Stromrechnung und zum anderen tun Sie was für den Umweltschutz.
Im Prinzip gibt es zwei sehr gute Alternativen, wenn Sie den Boiler ersetzen möchten. Zum einen gibt es mittlerweile sehr ausgereifte Systeme mit Sonnenkollektoren, die natürlich vom Umweltstandpunkt eine tolle Option sind. Zum anderen können Sie sich auch für einen Wärmepumpenboiler entscheiden. In beiden Fällen kann der Stromverbrauch nachweislich um etwa 50% gesenkt werden. Zudem kann auch über den Einsatz eines kombinierten Wärmesystems nachgedacht werden. Im Folgenden stellen wir Ihnen die Optionen genauer vor.
In den letzten Jahren hat sich das Erwärmen von Nutzwasser durch die umweltfreundliche Solarenergie bewährt. Viele Umweltschützer fordern sogar, dass in der Zukunft jegliches Nutzwasser nur noch mit erneuerbarer Energie erhitzt werden soll.
Hier werden auf dem Dach Sonnenkollektoren installiert, die dann dafür sorgen, dass im Haus warmes Wasser zur Verfügung steht. Bislang ist es hiermit möglich ca. 70% des Warmwasserverbrauchs abzudecken. Der Rest wird mit einer Kombination mit anderen Heizsystemen erzielt.
Normalerweise ist praktisch jedes Hausdach für die Montage geeignet. Typischerweise ist die Genehmigung kein Problem, es sei denn, das Haus steht unter Denkmal- oder sogenanntem Ortsbildschutz. In diesen Fällen können Sie meist leider kein Solarsystem installieren und müssen auf andere Optionen zurückgreifen.
Die Baubewilligung bekommen Sie dann bei der zuständigen Gemeindeverwaltung, genauer gesagt müssen Sie sich an das Bauamt Ihres Kantons oder Ihrer Gemeinde wenden. Die Montage dauert dann üblicherweise mehrere Tage.
Eine interessante Alternative ist sicherlich auch der Wärmepumpenboiler. Denn er kann auch bei Häusern, die unter Denkmal- oder Ortsbildschutz stehen, eingesetzt werden und der Einbau dauert nicht länger als einen Tag bzw. eher einige Stunden.
Vergleicht man den Stromverbrauch des Wärmepumpenboilers mit dem eines Elektroboilers (selbstverständlich bei gleicher Wassermenge), so verbraucht der Wärmepumpenboiler ein Drittel weniger.
Die Funktionsweise ist relativ einfach. Der Wärmepumpenboiler entzieht die Wärme der Umgebungsluft. Auch im Winter beträgt diese im Inneren des Hauses im Normalfall mindestens 8°C. Diese Temperatur ist ausreichend, damit der Wärmepumpenboiler funktionieren kann. Die Umgebungsluft wird an den Speicher abgegeben, der nach und nach das kalte Wasser erwärmt.
Die Installation des Gerätes erfolgt in einem unbeheizten Raum im Keller – gerne wird dafür z.B. der Heizungsraum, die Waschküche oder ein Abstellraum benutzt. Wenn Sie den Boiler in einem beheizten Raum aufstellen würden, so würde er seine eigene Wärmeleistung mitnutzen, was natürlich nicht energieeffizient ist. Die Installation hat den zusätzlichen Vorteil, dass die Luft entfeuchtet wird – ein Umstand, den man gerade im Keller zu schätzen weiss.
Welche Option letztlich für Ihr Haus und Ihren Bedarf die optimale Lösung bringt, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Wir raten also dazu, sich von einem guten Fachmann kompetent beraten zu lassen, denn immerhin geht es um den Stromverbrauch und damit die Stromkosten vieler Jahre.
Dadurch, dass die Alternativen zum Elektroboiler wesentlich umweltfreundlicher sind, gibt es in vielen Kantonen Zuschüsse. Unser Rat wäre demnach, dass Sie sich unbedingt in Ihrem Kanton erkundigen sollten und dann entsprechende Subventionen beantragen. Beachten Sie, dass die Höhe der Subventionen je nach Alternative variieren kann.
Das Boiler-Ersetzen ist eine ziemlich komplexe Aufgabe, die Sie nur einem wirklich guten Fachmann anvertrauen sollten, denn ein schlecht installiertes System kann grossen Schaden anrichten.
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Natürlich können die Boiler-Ersetzen Kosten ziemlich stark variieren, denn sie hängen von mehreren Faktoren ab. Zum einen ist natürlich erstmal wichtig, für welche Option Sie sich entscheiden. Zum anderen sind manche Installationen einfacher zu bewerkstelligen als andere, denn viel hängt von den Gegebenheiten im Haus und der Bauweise ab. Und schliesslich spielen auch die vom Handwerker Ihrer Wahl berechneten Arbeitskosten eine Rolle.
Obwohl erst viele der Meinung waren, das System würde sich nicht durchsetzen, da die Montage teuer und aufwendig sei, findet man mittlerweile rund 80.000 dieser Anlagen auf den Dächern Schweizer Häuser.
In der Anschaffung sind sie zwar wirklich kostspieliger, aber diese Anlagen sind in der Unterhaltung sehr sparsam, da nur sehr geringe Wartungs- und Stromkosten anfallen. Der einzige Stromverbrauch der Anlage selbst wird durch die Umwälzpumpe verursacht. Da es sich um weniger als 1% der gewonnenen Energie handelt führt das zu einer wirklich positiven Energiebilanz.
Die Kosten für das Ersetzen des alten Elektroboilers durch eine moderne Solaranlage zum Erhitzen des Wassers liegen zwischen CHF 10‘000.- und CHF 15‘000.-. Diese Angaben beinhalten sowohl die Anschaffungs- als auch die Montagekosten durch einen Profi.
Der Wärmepumpenboiler ist die zweite Option, die Ihnen zur Verfügung steht, wenn Sie den Elektroboiler ersetzen möchten. Gute, effiziente und hochwertige Geräte haben einen Preis von ca. CHF 3‘000.- bis CHF 5‘000.-. Allerdings sind dies die Preise der Geräte – Montagekosten müssen in diesem Fall dazugerechnet werden.
Wir raten dringend dazu, einen Experten um Beratung zu bitten – in der Regel kann Sie der Handwerker beraten, der Ihnen dann das Gerät auch installieren wird. Ein Gerät auf gut Glück im Baumarkt zu kaufen ist ganz sicher nicht empfehlenswert. Der Profi nimmt sich gerne die Zeit, Sie ausführlich zu beraten und Ihnen die Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Modelle zu erläutern.
Die Kosten für die Installation hängen dann natürlich stark von den Gegebenheiten bei Ihnen zu Hause ab. Je grösser der Installationsaufwand, umso höher fallen dann natürlich auch die Kosten aus. Grob können Sie hier mit Kosten zwischen CHF 200.- und CHF 300.- rechnen. Sollten grosse Schwierigkeiten auftreten und eventuell individuelle Anpassungen vorgenommen werden müssen, können die Kosten dann auf bis zu CHF 800.- steigen.
Es ist also auf alle Fälle ratsam, einen Besichtigungs- und Beratungstermin vor Ort zu vereinbaren und dann um einen Kostenvoranschlag zu bitten – am besten bei mehreren Anbietern. Denn ein Vergleich lohnt sich immer, sowohl was den Preis als auch die Qualität der angebotenen Lösung angeht.
Da sowohl Solarboiler als auch Wärmepumpenboiler energieeffiziente und umweltfreundliche Alternativen zum veralteten Elektroboiler sind, werden sie typischerweise von staatlicher Seite gefördert. Die Höhe der Subvention variiert abhängig von Kanton und Gemeinde. Es lohnt sich aber garantiert immer, sich bei der zuständigen Gemeinde im Vorfeld zu informieren.
So können Sie beispielsweise bei der Installation eines Solarboilers mit Zuschüssen zwischen CHF 1‘500.- und teilweise sogar CHF 8‘000.- rechnen.
Bei Wärmepumpenboilern liegen die Zuschüsse immer noch im Bereich von CHF 700.- bis CHF 1‘000.-, je nach Kanton und Gemeinde.
Sie haben sich nun entschieden, den veralteten Stromfresser Elektroboiler gegen eine umweltfreundliche Alternative ersetzen zu lassen? Dann sollten Sie sich als nächstes in Ruhe überlegen, welches System für Sie in Frage kommt.
Auch wenn Sie vielleicht gerne ein Solarsystem hätten, so ist dies in manchen Fällen baulich nicht möglich und natürlich ist die Anschaffung des Solarboilers im Moment eine teure Sache, trotz staatlicher Zuschüsse und deutlich reduzierter Stromrechnung. Dass sich diese Option auf Dauer immer rechnet ist allerdings unumstritten, aber die Amortisierung dauert eben 10 bis 15 Jahre. Der Wärmepumpenboiler ist günstiger und auch schneller eingebaut.
Am besten ist es, wenn Sie sich von einem Profi beraten lassen. Einen guten Anhaltspunkt können hier die Referenzen des Anbieters sowie Bewertungen anderer Kunden im Internet geben. Aufjedenfall sollten Sie mit mehreren Anbietern sprechen und sich von allen Kostenvoranschläge einholen. So können Sie dann in Ruhe die Angebote vergleichen und den passenden Fachmann für Ihr Projekt finden!
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Hier noch die Seite vom Handwerkerservice, spezifisch auf’s Thema Boiler entkalken Kosten: https://offerten.bawos.ch/boiler-entkalken-kosten