Neuer Nachbarhund kläfft ständig

[lubatec]

Hallo,

seit ca. 4 Monaten haben unsere Nachbarn einen neuen Mischlingshund, welcher Art Mischung kann ich nicht sagen.
Da es bisher kalt war und ich kaum mal im Garten war, hatte ich ihn bisher nur von weitem gesehen. Wir haben jeweils ein Einfamilienhaus, die Gärten getrennt durch einen Zaun aus Metall/ Drahtgeflecht.

Nun war das Wetter super und wir waren seit 2 Wochen häufiger in unserem Garten, wollten die Sonne genießen.
Kaum sind jedoch meine Familie oder ich im Garten, kommt dieser Hund herangeflitzt, kläfft und knurrt wie wahnsinnig und versucht am Zaun hoch zuspringen.
Das ist jedes Mal so, dabei bin ich noch nicht mal auf unserer Seite auf unseren Blumenrabatten, sondern stehe noch einige Meter vom Zaun weg auf der Rasenfläche.

Wenn die Nachbarin das mitkriegt ruft sie ihren Hund, der mal mehr oder weniger gehorcht.

Ich glaube auch kaum, dass der Hund jemals eine Hundeschule besucht hat und gebe zu, dass mich

 

a. das Gekläffe total nervt und ich

b. Angst habe, dass der Hund über den Zaun in unsren Garten springt und eventuell bissig ist.

Denn schließlich muss ich auch mal am Zaun das Unkraut zwischen den Pflanzen beseitigen und habe keine Lust da ständig diese Drohgebärden des Hundes und das permanente, wütende Gekläffe zu ertragen.

Der Hund ist etwas über 1 Jahr alt, insofern denke ich fast das es zu spät ist, ihm das abzugewöhnen.

Mit den Nachbarn haben wir sonst wenig Kontakt.

Weiß jemand, welche Möglichkeiten ich da habe? Wir würden gerne im Sommer auch unseren Garten genießen können.

 

[lubatec]

Es geht immer noch weiter so! Hat keiner von euch eine Lösung?

[lubatec]

Der Hund erfüllt nur seine Aufgabe und verteidigt sein Territorium. Man kann ihm daraus keinen Vorwurf machen. Es gibt halt Hunde die ängstlicher sind und dementsprechend auch schneller bellen! Die einstige sinnvolle Lösung ist dem Hund beizubringen, das ihr keine Gefahr darstellt.

 

Am besten mit Besuchen bei den Nachbarn, so das der Hund euch kennen lernt. Da solltet Ihr mit den Nachbarn zusammen arbeiten. Alles andere hat keinen Wert. Besonders einen Streit mit den Nachbarn deswegen anzufangen!

 

Ich hoffe das hilft dir weiter!

 

Grüsse

[Regina]

Das kann ich nachvollziehen, dass du Angst vor diesem Hund hast. Auch das sein Gebell dich total nervt, auch das kann ich nachvollziehen. Der Hund trifft keine Schuld, das ist alles eine Frage der Erziehung.

Eine Hundeschule ist nie zu spät, auch für einen einjährigen Hund. Aber auf alle Fälle musst du mit den Nachbarn sprechen. Aber nicht streiten, sondern eher diplomatisch. Vielleicht sind die Nachbarn mit der Erziehung des Hundes überfordert.

Auch solltest du den Hund besser kennenlernen und dann nimmt er seine Scheu weg. Oft geht das schneller als erwartet, denn Hunde sind kluge Tiere.

[Nana]

Das sehe ich genau so, wie Regina. Dem Hund trifft keine Schuld. Wir hatten das in der Vergangenheit auch. Der Hund vom Nachbarn bellte auch ständig. Er wollte einfach nicht allein sein. Aber die Nachbarn waren nicht einsichtig. Der Hund war einfach zu lange allein.

Das hat sich dann erledigt, denn der Mann musste dienstlich in eine andere Stadt. So ist diese Familie umgezogen. Das Schlimme war, bellte ihr Hund, dann schlugen die Hunde in der Nachbarschaft auch an. Das war besonders in der Nacht nervig.

[Gritli]

Da wir jetzt auch einen Hund haben, weiss ich ein Hund macht auch viel Arbeit. Auch wenn der Hund ein Jahr alt ist, kann er noch viel lernen. Die Hunde sind sehr gelehrig und dabei ist die Rasse egal. Ich denke, die Nachbarn verbringen zu wenig Zeit mit dem Hund und das ist ein Problem.

Hier müssen sie einfach mehr Zeit investieren und diesen Hund trainieren. Sind sie dazu nicht in der Lage, dann gibt es Hundeschulen oder Hundetrainer. Nur so kann es nicht weitergehen, das ist nicht gut für das Tier, für den Halter und für die Nachbarschaft.