Jump to content
Elena-Bauer

Unser Traum ein Dan Wood Haus!

Recommended Posts

Wir haben auch sehr liebgeäugelt mit einem DanWood Haus. Das Konzept selber hat uns überzeugt.
Die Hauskosten sind im Verhältnis tiefer als mit einem Massiv-Haus. Leider mussten wir die Verhandlungen abbrechen, da wir einfach nicht mehr weiter gekommen sind. Unsere Anfragen nach Ausbaustandards wurden nicht seriös abgeklärt bzw. erst dann wenn wir den Vertrag unterzeichnet hätten.
Jedoch hatte ich aus diversen Gründen grosse Skepsis. 

1. ) Der Bauvertrag - Dieser Bauvertrag ist sehr zu Lasten den Bauherren ausgelegt. Alle Risiken werden abgewälzt. Vertragliche Anpassung meinerseits wurden gleich abgelehnt.  Rücktrittsrecht und auch einzelne Punkte, welche nicht toleriert wurden. Der Verkäufer wollte, dass wir den Bauvertrag so schnell als möglich unterzeichnen und erst dann geht es mit der Planung vorwärts. Von einer vollen Kostentransparenz weit entfernt.
(Ein Rücktrittsrecht ist wahrscheinlich dann nur mit grosser Mühe möglich - wenn überhaupt). 
In gewissen anderen Foren wird auch davon abgeraten.

2. ) Am Anfang erhält man ein Excel mit den Baunebenkosten, welcher der Vertragsarchitekt anhand der Informationen des DanWood Verkäufers erhält. Danach erhält man einen Probezugang zu den Sonderwünschen (Innenausbau). Das haben wir sehr gut gefunden - somit hat man bereits Ideen für den Innenausbau. Die Preise stehen  leider nicht drin. Dies haben wir in diversen Mails dann soweit in Erfahrung bringen können.

Und hatten wir zwar die Artikel, jedoch erfährt man dann wieviel Mehrkosten für eine zusätzliche Nasszelle im EG noch bezahlen muss. Obwohl dies seit der ersten Besprechung bekannt war. Somit war das für uns dann nicht mehr seriös. Für uns war es wichtig, dass wir genau wissen, was unser Haus mit unserer Ausbauwünschen im Details kostet. Auch wurde uns ein Leistungs -und Baubeschrieb von DE und CH in die Hände gedrückt. Bei der Durchsicht haben wir festgestellt, dass gewisse Leistungen nicht identisch sind. Und auch gewisse Sachen in der Schweiz nicht lieferbar sind. Anfragen dazu wurden nicht seriös abgeklärt.

Eine richtige Kostenaufstellung für die Bank und für uns gab es nicht. Auf einem Excel die Baunebenkosten, dann ein Preis für das Haus  und für die Sonderwünsche einen x-Betrag. Das waren unsere Erfahrungen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 16.2.2020 um 14:26 schrieb Gast Keypeople:

Wir haben auch sehr liebgeäugelt mit einem DanWood Haus. Das Konzept selber hat uns überzeugt.
Die Hauskosten sind im Verhältnis tiefer als mit einem Massiv-Haus. Leider mussten wir die Verhandlungen abbrechen, da wir einfach nicht mehr weiter gekommen sind. Unsere Anfragen nach Ausbaustandards wurden nicht seriös abgeklärt bzw. erst dann wenn wir den Vertrag unterzeichnet hätten.
Jedoch hatte ich aus diversen Gründen grosse Skepsis. 

1. ) Der Bauvertrag - Dieser Bauvertrag ist sehr zu Lasten den Bauherren ausgelegt. Alle Risiken werden abgewälzt. Vertragliche Anpassung meinerseits wurden gleich abgelehnt.  Rücktrittsrecht und auch einzelne Punkte, welche nicht toleriert wurden. Der Verkäufer wollte, dass wir den Bauvertrag so schnell als möglich unterzeichnen und erst dann geht es mit der Planung vorwärts. Von einer vollen Kostentransparenz weit entfernt.
(Ein Rücktrittsrecht ist wahrscheinlich dann nur mit grosser Mühe möglich - wenn überhaupt). 
In gewissen anderen Foren wird auch davon abgeraten.

2. ) Am Anfang erhält man ein Excel mit den Baunebenkosten, welcher der Vertragsarchitekt anhand der Informationen des DanWood Verkäufers erhält. Danach erhält man einen Probezugang zu den Sonderwünschen (Innenausbau). Das haben wir sehr gut gefunden - somit hat man bereits Ideen für den Innenausbau. Die Preise stehen  leider nicht drin. Dies haben wir in diversen Mails dann soweit in Erfahrung bringen können.

Und hatten wir zwar die Artikel, jedoch erfährt man dann wieviel Mehrkosten für eine zusätzliche Nasszelle im EG noch bezahlen muss. Obwohl dies seit der ersten Besprechung bekannt war. Somit war das für uns dann nicht mehr seriös. Für uns war es wichtig, dass wir genau wissen, was unser Haus mit unserer Ausbauwünschen im Details kostet. Auch wurde uns ein Leistungs -und Baubeschrieb von DE und CH in die Hände gedrückt. Bei der Durchsicht haben wir festgestellt, dass gewisse Leistungen nicht identisch sind. Und auch gewisse Sachen in der Schweiz nicht lieferbar sind. Anfragen dazu wurden nicht seriös abgeklärt.

Eine richtige Kostenaufstellung für die Bank und für uns gab es nicht. Auf einem Excel die Baunebenkosten, dann ein Preis für das Haus  und für die Sonderwünsche einen x-Betrag. Das waren unsere Erfahrungen.

Wir haben ebenfalls ein Haus von Danwood gekauft. Ich kann da nur zustimmen. Hätte ich mich nicht dauernd darum gekümmert, wären wir wohl heute noch nicht eingezogen. Es liegt nicht am Haus selber, für den Preis sind wir äusserst zufrieden. Ein grosser Vorteil ist, dass man die Küche und Sanitär / Heizung nicht unbedingt von Danwood nehmen muss und so viel Geld einsparen kann. Bei anderen Häuslebauern hat man diese Freiheiten nicht. Auch hat man sehr grosse Auswahlmöglichkeiten, auch bei der Standardausstattung. Wir haben alles nur Standard genommen und sind mit der Qualität sehr zufrieden. Es liegt am Verkäufer, an der Kommunikation und am Bauleiter. Zu guter letzt liegt es auch am obersten Finanzchef von Danwood. Die verstehen einfach unsere Gegebenheiten in der Schweiz nicht. Rechte hat man eigentlich keine, nur Pflichten. Wenn man nicht bezahlen will, wird einem damit gedroht dass man halt dann nicht weitermachen kann. Wir mussten das Haus sogar ohne Innentüren übernehmen weil man es bei Danwood verpennt hat, dass die Handwerker welche die Türen einbauen sollten, keine Mehrwertsteuer hatten. Auch da hats geheissen, wenn wir das Haus nicht abnehmen, würden wir keinen Schlüssel bekommen und das drei Wochen vor dem Zügeltermin. Wir haben dann die Türen von einem Schreiner einbauen lassen und den Betrag von der letzten Rate abgezogen. Ich würde auf jeden Fall wieder ein Haus von Danwood wählen, würde mich aber nicht mehr auf einen Pseudoberater verlassen. Auf keinen Fall von jenem aus der Ostschweiz beraten lassen. Der war kein einziges mal hier seit das Haus steht. Der will nur Provision kassieren und nichts leisten. Der hat noch nie nachgefragt ob alles in Ordnung sei und war kein einziges mal auf der Baustelle, dafür ich so gut wie jeden Tag. Das schlimmste war, dass man sich nie mit den Terminen festlegen wollte und die Bodenplatte über ein halbes Jahr auf das Haus warten musste. Die Ausrede war dann, dass wir den Vertrag zu spät unterschrieben hätten. Man verlangt, dass man den Vertrag sofort unterschreibt bevor man überhaupt Bauland, geschweige denn eine Bankzusage hat. Denn Danwood beginnt erst mit der Produktion wenn der Vertrag unterschrieben ist.
Auch bei uns kamen immer wieder Kosten zum Vorschein die im Vorfeld nicht kommuniziert wurden und somit nicht eingeplant waren. Deshalb mussten wir dann die Hypothek aufstocken weil das beim Bau eingesparte Geld nicht mehr für den Carport reichte. Eigentlich hätten die versprochenen Einsparungen für den Careport verwendet werden sollen. Ach ja, man hat uns versprochen dass sich nach zwei Jahren automatisch jemand für die Garantiearbeiten melden würde. Hätte ich da nicht reagiert und nachgefragt, dann wäre auch dieses Versprechen nicht eingehalten worden. Ich bin gespannt wie lange es gehen wird bis die Garantiearbeiten ausgeführt werden. Ehrlicherweise muss ich aber sagen dass wegen dem Corona Virus wohl so schnell niemand kommen wird. Aber wenigstens habe ich alles schon mal Online gemeldet.

Das Endergebnis vom Haus lässt sich durchaus sehen, kostete mich aber einiges an Nerven und enormen Zeitaufwand.

Ich könnte noch viel schreiben, bitte einfach fragen :)

Beste Grüsse

Bytebull

IMG_20190507_151535.jpg

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Unverbindlich Handwerker Offerten einholen

Hi Bytebull!

Eine Frage, es gibt ja auf der HP von Danwood schon schlüsselfertige Preise. Wärst du so nett u d verrätst du, wieviel % man tatsächlich noch dazurechnen muss, dass man einziehen kann. (Schon klar, dass das von Sonderwünschen etc. abhängt, aber es wäre trotzdem super, wenn du einen Richtwert geben könntest :) ). Dankeeee

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die DW Preise auf der Homepage sind "OK" Bodenplatte/Keller, das heißt, diese Kosten musst du dazurechnen. Dann spielt das Gebiet in dem die baust eine Rolle, Erdbebenzoonen, Windstärke etc.

Dein Berater kann dir die Werte Eingeben und berechnen. In meinem Gebiet muss ich knapp 12k für Erdbeeren Sicherheit und 21k für eine Bodenplatte und 60-80k für einen Keller rechnen.

Da wiederum rechnest du noch 10% Nebenkosten dazu.

 

Zu den allgemeinen Aussagen hier, Produktion in Polen sei problematisch, da kann ich nur lachen. Schaut wo eure Elektronik herkommt, China ist auch nicht gerade ein Land dass sich seiner Qualität rühmt. Und dann schaut euch mal den durchschnittlichen, deutschen Handwerker an - da würde ich Osteuropa jederzeit vorziehen.

Davon abgesehen sind die Aufsteller eh meist Sind und ich selbst kenne kaum einen deutschen Handwerksbetrieb, der nicht aus 90% Rumänen und Kroaten besteht 

 

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 11.4.2020 um 16:15 schrieb Gast Cat:

Hi Bytebull!

Eine Frage, es gibt ja auf der HP von Danwood schon schlüsselfertige Preise. Wärst du so nett u d verrätst du, wieviel % man tatsächlich noch dazurechnen muss, dass man einziehen kann. (Schon klar, dass das von Sonderwünschen etc. abhängt, aber es wäre trotzdem super, wenn du einen Richtwert geben könntest :) ). Dankeeee

Schlüsselfertig ist relativ, man bekommt ein Haus ohne Küche und ohne Bodenplatte / Keller

Unser Haus kostete in der Grundausstattung CHF 296'000.00
Die Bodenplatte schlug mit gut CHF 50'000.00 zu Buche
Für die Küche haben wir CHF 15'000.00 ausgegeben.
Baggerarbeiten, Umgebungsarbeiten, Zufahrt, Gebühren und vor allem die sehr hohe Anschlussgebühren für Strom, Wasser und Abwasser.

Wir hatten ursprünglich ein Budget von CHF 650'000.00 und landeten am Ende bei rund CHF 720'000.00 mit Carport aber ohne  Keller.
Als wir dann wieder ein bisschen angespart hatten, haben wir noch eine Stützmauer erstellen lassen. Unser Haus steht ein wenig am Hang und wir konnten durch die Stützmauer ettliche Quadratmeter Fläche gewinnen. Kosten rund CHF 20'000.00

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Unverbindlich Handwerker Offerten einholen

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Your link has been automatically embedded.   Display as a link instead

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

Lädt...


×
×
  • Neu erstellen...