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Innenausbau

Wohnzimmer streichen – Kosten, mit denen Sie rechnen können

Sie möchten das Projekt Wohnzimmer-Streichen angehen und dabei gilt es einiges zu beachten. In diesem Beitrag geben wir Ihnen wichtige Informationen und Ideen mit auf den Weg, damit das Projekt erfolgreich wird und die Wohnzimmer-Streichen Kosten überschaubar bleiben.

Ein frischer Anstrich verändert die Stimmung im Raum, denn Farben haben eine direkte Auswirkung auf unsere Emotionen. Zudem strahlt eine Wand mit einem professionellen Anstrich in neuem Glanz und lässt unser Heim gepflegt und sauber aussehen. Denn egal, wie sehr man auch aufpasst, mit der Zeit leidet der Anstrich, Schmutz und kleinere Beschädigungen werden sichtbar und der Raum sieht alt und abgenutzt aus.

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Welche Farbe ist die richtige?

Für verschiedene Räume im Haus gibt es oft auch verschiedene Farben. Zumindest kann eine Farbe ganz klar geeigneter sein als eine andere. Da es bei Farben zum Teil erhebliche Preisunterschiede gibt, sollten Sie zunächst die richtige Farbe für Ihr Projekt finden.

So sind manche Farben besonders gut für Nassräume, wie beispielsweise das Badezimmer geeignet, da Sie feuchtigkeitsabweisend sind und zudem Schimmelpilzbildung verhindern.

Da Sie sich mit dem Thema Wohnzimmer-Streichen beschäftigen, können Sie solche Farben ausser Acht lassen. Im Wohnzimmer kommt es auch in der Regel nicht unbedingt darauf an, ob die Farbe tatsächlich abwaschbar ist, denn immerhin ist das Wohnzimmer weniger gefährdet, was Verschmutzung angeht, als beispielsweise die Kinderzimmer, der Flur oder die Küche.

Übrigens finden Sie mehr Tipps sowie die Kosten des Wände-Streichens hier.

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Es gibt besonders belastbare Farben für Nutzräume und wiederum andere, die besonders umweltfreundlich sind. Gerade im Wohnbereich – wie auch im Schlafzimmer – sollte die Farbe unbedingt unschädlich sein.

Im Wohnzimmer verwenden viele Hausbesitzer auch gerne ausgefallene Wandfarben, wie Stucco Veneziano oder mineralische Effektbeschichtungen, oder wählen auch spezielle Techniken, wie die sogenannte Schwämmchen-Technik.

Für den Innenbereich gibt es prinzipiell zwei Typen von Farben:

• Wasserbasierende Farben
  Wasserbasierte Farben haben den Vorteil, dass sie deutlich schneller trocknen. Sie besitzen eine elastische und flexible Oberfläche, die sehr widerstandsfähig gegen die Bildung von Rissen ist. Auch diese Farben können mit etwas Wasser gereinigt werden, allerdings muss hierbei vorsichtiger als bei ölbasierter Farbe vorgegangen werden.
• Ölbasierende Farben
  Diese sind haltbarer als wasserbasierte Farben. Sie besitzen eine glatte, glänzende Oberfläche. Was das Trocknen angeht, so brauchen diese Farben wesentlich länger und müssen auch mit aggressiven Chemikalien gereinigt werden.

Egal, welche Farbe Sie wählen, sollten Sie vor dem Streichen eine Grundierung aufbringen. Diese hilft, damit die Farbe besser haften bleibt und auch besser deckt.

Abhängig von der Art der Oberfläche und dem gewünschten Stil gibt es verschiedene Finishes, unter denen Sie auswählen können:

• Matte Farbe
  Dieses Finish reflektiert am wenigsten und hat eine samtige Textur. Dies ist besonders nützlich, wenn die Wand Unregelmässigkeiten hat, da diese besser kaschiert werden als bei hochglänzenden Farben. Für Decken wird ebenfalls normalerweise eine matte Farbe verwendet. Wäre die Deckenfarbe glänzend, würde sich das Lampenlicht unschön an der Decke reflektieren. Ein kleiner Nachteil dieser Farbe ist, dass sie normalerweise schwieriger zu reinigen ist.
• Satinfarbe
  Diese ist leichter zu reinigen und wird daher besonders gerne in Küche, Bad und Kinderzimmern verwendet.

Wohnzimmer selber streichen oder den Profi beauftragen?

In jungen Jahren haben Sie wahrscheinlich das Streichen selbst übernommen. Wenn Sie allerdings nun ein Einfamilienhaus oder eine schicke Eigentumswohnung in einer durchschnittlichen Grösse Ihr Eigen nennen und zudem einen anstrengenden und anspruchsvollen Beruf haben, wollen Sie am Wochenende lieber etwas mit der Familie unternehmen oder einem Hobby nachgehen. Zudem soll das Wohnzimmer auch wirklich sauber und professionell gestrichen werden, denn schliesslich steht und fällt mit diesem Aspekt der erste und auch der zweite Eindruck eines Raumes.

Insbesondere, wenn Sie aufwendigere Techniken oder teurere Materialien wünschen, sollten Sie diese lieber vom erfahrenen Profi aufbringen lassen.

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Das Wohnzimmer ist oft auch ziemlich gross, hat eventuell einen Kamin, Nischen, mehrere Fenster und Türfronten usw. Das Streichen ist also oft alles andere als einfach – ganz zu schweigen von Fällen, in denen das Wohnzimmer extra hohe Decken hat oder gar über zwei Stockwerke geht.

Ein erfahrener Maler hat die Fertigkeit, Ausbildung und oft regelrecht künstlerische Fähigkeit, um den Wohnzimmeranstrich perfekt zu machen. Unser Rat ist daher, im Zweifelsfalle lieber einen Profi mit dem Projekt Wohnzimmer-Streichen zu beauftragen.

Mit der Wandfarbe Akzente im Wohnzimmer setzen

Wie bereits angesprochen werden Wände vor allem aus zwei Gründen gestrichen: Erstens, weil die alte Farbe unansehnlich geworden ist und einfach ein neuer Anstrich fällig geworden ist. Besonders häufig müssen beispielsweise Wohnzimmer gestrichen werden, in denen geraucht wird. Auch ein Wohnzimmer mit integrierter Küche und Essbereich – also einem komplett offenen Wohnkonzept – kann eventuell öfter einen Anstrich benötigen. Der zweite Grund für das Streichen des Wohnzimmers ist, weil man die alte Farbe satt hat und einfach einen neuen und frischen Wind in die heimische Stube bringen möchte.

Auch wenn derzeit in der Schweiz immer noch die gute alte weisse Wandfarbe die Nase in der Gunst der Haus- und Wohnungsbesitzer vorne hat, so wählen doch immer mehr Menschen durchaus gewagtere Farben. Besonders beliebt sind hier Akzentwände. Man streicht also den überwiegenden Teil des Zimmers in einer neutralen Farbe – durchaus auch das beliebte Weiss – und malt eine Wand in einer knalligen oder zumindest ausdrucksstarken Farbe an.

Immerhin ist ja nun auch hinreichend bekannt, dass Farben einen klaren Einfluss auf unsere Stimmung haben. Entsprechend werden für das Schlafzimmer eher ruhige und kühlere Töne gewählt, während im Wohnzimmer ruhig auch belebende und anregende Farben zum Einsatz kommen können. Warum also nicht die tomatenrote Akzentwand?

Überlegen Sie sich also in Ruhe, welche Stimmung Sie gerne im Wohnzimmer hätten. Generell sind kühle Töne wie blau, grün und grau sehr beruhigend. Sie geben dem Wohnzimmer einen sachlichen und klassischen Look, während warme Farben als anregend empfunden werden. Rot, Orange und Gelb sind gute Beispiele. Im Wohnzimmer soll ja nun auch niemand schlafen oder sich grossartig konzentrieren. Normalerweise wird das Wohnzimmer genutzt, um soziale Kontakte zu pflegen, gemeinsam mit der Familie Zeit beim Spielen, Lesen oder Fernsehen zu verbringen. Da dürfen die Farben ruhig fröhlich sein!

Auch die Kombination Schwarz-Weiss kann beeindruckend aussehen. Wer ganz besonders wagemutig ist und ein grosses, lichterfülltes Wohnzimmer sein Eigen nennt, der kann auch durchaus eine Wand Schwarz oder zumindest Anthrazitgrau anmalen. Das sieht dramatisch und hochmodern aus.

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Pastellfarben sind romantisch, weich und ebenfalls ziemlich beruhigend. Zudem werden Pastelltöne gerne von Menschen gewählt, die zwar von dem ewigen Weiss wegwollen, aber irgendwie noch nicht den Mut zu einem gewagteren Design-Statement gefunden haben. Immerhin machen Sie mit einem zarten Pastellton schon mal den Schritt in eine farbigere Richtung.

Sollten Sie eine schicke Farbe gefunden haben, so können Sie diese dann durch passende Accessoires ergänzen und so mit einem neuen Anstrich und ein paar preiswerten Accessoires eine völlig neue Stimmung in das Wohnzimmer zaubern. Die Wohnzimmer-Streichen Kosten sind somit im Vergleich zur Wirkung eher gering und deutlich bezahlbarer als ein komplett neues Verputzen der Wände, ein neuer Bodenbelag und neue Möbel.

Was die passende Wandfarbe für das Wohnzimmer angeht, kann Sie auch der beauftragte Maler hervorragend beraten. Denn dieser kennt sich mit allen möglichen Farben und deren Kombinationen aus und kann auch die Lichtverhältnisse in Ihrem Raum richtig einschätzen. Denn auch wenn Ihnen als Laie vielleicht eine Farbe auf dem Papier oder bei anderen Leuten gut gefällt, ist diese vielleicht für Ihr Wohnzimmer aufgrund der Grösse und der Lichtverhältnisse ungeeignet.

Wohnzimmer-Streichen Kosten – hiermit können Sie kalkulieren

Wenn Sie die Arbeit an einen professionellen Maler vergeben möchten, fragen Sie sich jetzt wahrscheinlich, welche Wohnzimmer-Streichen Kosten auf Sie zukommen werden. Wie immer gibt es hier einige Kostenfaktoren zu berücksichtigen.

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Neben der Grösse und der Zugänglichkeit ist auch der Zustand der zu streichenden Wände ein wichtiger Aspekt, denn eventuell muss die Wand ausgebessert oder sogar neu verputzt werden. Zum Thema Wände verputzen finden Sie übrigens hier weitere Informationen. Sollte die Raufasertapete nicht mehr in bestem Zustand sein, müssen Sie vorher eventuell die Wände tapezieren lassen. Alles über Kosten und andere Aspekte rund um das Tapezieren finden Sie in diesem Beitrag.

Sollte der Raum sehr hoch sein, ist eventuell ein Gerüst für die Streicharbeiten im Wohnzimmer nötig. Die meisten Malerbetriebe haben selbst eins, ansonsten kann dieses auch gemietet werden. Die eigentlichen Malerarbeiten werden typischerweise nach Quadratmeter abgerechnet. Die wichtigsten Richtwerte können Sie der folgenden Tabelle entnehmen:

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Vergessen Sie auch beim Einholen der Offerte nicht nach eventuellen Anfahrtskosten zu fragen. Detaillierte Auskünfte und Richtwerte über die Kosten für Malerarbeiten können Sie unserem Artikel zum Thema entnehmen.

Um Kosten zu reduzieren können Sie einige Arbeiten selbst übernehmen, hierzu gehören z.B.:

• Ausräumen des Wohnzimmers
• Abmontieren oder Abkleben der Fussleisten
• Abdecken der Möbel, die nicht ausgeräumt werden können
• Abmontieren der Abdeckung von Schaltern und Steckdosen

Sie sehen, es ist gar nicht so teuer, Ihrem Wohnzimmer mit einem professionellen Anstrich neues Leben einzuhauchen – wir wünschen viel Spass bei Ihrem Projekt!

Artikelbild © rawpixel / 123rf.com