Viele Menschen träumen von eigenem Grundstück. Doch lohnt sich ein Grundstückskauf in der Schweiz wirklich? Welche laufenden Kosten gibt es und wie laufen die Preisverhandlungen ab? Die Antworten gibt’s in diesem Artikel!
Wenn Sie Ihr Traumhaus selber bauen möchten und über die nötige Kaufkraft verfügen. Grundstücke in der Schweiz sind rar, sehr begehrt und die Preise entsprechend hoch. Vor allem in zentralen Stadtlagen und Ballungsgebieten gibt es selten Baugrundstücke zum Verkauf. Wer sein Eigenheim nicht selber errichten muss, kann mit einem Hauskauf viel Geld sparen.
Bei einer Zwangsversteigerung können Sie Grundstücke (oder Immobilien) häufig unter Marktwert kaufen. Besuchen Sie Zwangsversteigerungen.ch und suchen Sie nach passenden Angeboten. Anschliessend können Sie an einem Versteigerungstermin teilnehmen und Ihr Gebot abgeben – der Höchstbietende bekommt den Zuschlag!
Aufgrund des knappen Baulands in der Schweiz lohnt sich ein Makler. Dieser kennt den Markt, sucht nach passenden Grundstücken für Ihre Ansprüche und garantiert, dass Sie nicht zu viel für Ihr Grundstück zahlen. So sparen Sie viel Zeit und Mühe – denn der Makler übernimmt die komplette Grundstückssuche. Tipp: Mit z.B. einer Ausschreibung auf gryps.ch können Sie bequem den Makler auswählen, und die Bedingungen welche Ihnen wichtig sind auch durchsetzen.
Sie müssen das Grundstück nicht komplett aus eigener Tasche zahlen. Wenn das Eigenkapital nicht ausreicht, können Sie eine Hypothek für das Grundstück aufnehmen und den Hausbau mit einem Bankkredit finanzieren. Voraussetzung dafür ist, dass Sie mindestens 20% Eigenkapital investieren.
Tipp: Viele Banken verlangen für eine Finanzierung konkrete Bauprojekte. Vor dem Gespräch mit Ihrer Bank, sollten Sie deshalb Baupläne entwerfen und diese zum Termin mitbringen.
Wenn Sie einen Immobilienmakler haben, übernimmt dieser häufig die Vertragsverhandlungen. Wenn Sie selbst verhandeln, sollten Sie sich unbedingt die Quadratmeterpreise ähnlicher Grundstücke in ähnlicher Lage anschauen – damit Sie Vergleichswerte haben! Grundsätzlich entscheidet vor allem die Lage und die Infrastruktur über den Preis eines Grundstücks. Auch die Bebaubarkeit des Grundstücks und der Zustand der Erschliessung sind wichtig.
Ein Vorvertrag sichert Ihnen das Grundstück gegen eine entsprechende Anzahlung. Der Vorvertrag ist für Erwerber und Veräusserer verbindlich und sollte bereits die wichtigsten Punkte des Hauptvertrags festlegen. Weniger wichtige Details können beide Parteien noch im Nachhinein regeln.
Bei einem Grundstück ohne Haus halten sich die laufenden Kosten in Grenzen – zum Beispiel gibt es anders als bei Immobilien keine Gebäudeversicherung. Sie müssen lediglich mit einer Liegenschaftssteuer, Betriebskosten für Wasser und Strom und den Hypothekarzinsen rechnen. Je nach Kanton kann die Liegenschaftssteuer auch wegfallen – das ist beispielsweise der Fall in Zürich, Glarus, Zug, Solothurn oder Basel-Landschaft.
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