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Remo

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  1. Es kommt auf die Größe an und wo der Baum steht. Ich hatte neulich den Förster da, weil ein Nachbar wollte, daß ich 2 Bäume, zk. 40 cm Stammumfang, fällen laß. Der Förster sagte mir, er könne dafür eine Bewilligung erteilen und machte Fotos. Natürlich heißt das nicht, daß man bei jedem Strauch oder Baum eine Bewilligung brauch zum Fällen. Wer einen kleinen Obstbaum fällen will, den er selbst mal pflanzte, das ist bewilligungsfrei. Aber wenn man einen großen Walnußbaum, der schon jahrzehntelang auf dem Grundstück steht und entsprechend groß ist, dann bedarf es einer Bewilligung. In Thusis z. B. muß man für eine Pflanzung einer Hecke oder für dasn Roden einer Hecke eine Bewilligung einreichen. Finde ich bescheurt, ist aber so. Es kann jede Gemeinde auch noch separate Vorschriften erlassen. In der Nachbargemeinde Cazis sind sogar die Gartenbepflanzungen vorgeschrieben. Auszug aus dem Baugesetz, Zitat: "Bepflanzungen sind mit ortstypischen Pflanzen durchzuführen." Also, wenn Sie dort auf die Idee kommen, irgendeine Palme oder sowas in den Garten zu setzen oder Bambus, dann kann es Ihnen passieren, daß der Gemeindepräsident (er kontrolliert Gärten, war auch schon bei mir vorbeigegangen!) sagt, daß ne Palme ins TEssin gehört und nicht ortstypisch ist. Oder daß Bambus nach Japan gehört. Also wehe, Sie denken, Sie könnten da einfach ohne Bewilligung alles in den Garten pflanzen : - ) Kein Scherz leider. Nachzulesen im Baugesetz der Gemeinde Cazis: https://www.cazis.ch/Online-Schalter/Gesetzessammlung/
  2. Ich mußte mir auch kürzlich eine Offerte kommen lassen wegen Baum-fällen. Weil ein Nachbar beanstandete, daß von einem Baum Äste herunterfallen würden. Ließ Förster kommen und er schlug vor, gleich 2 Bäume zu fällen und das würde 3.000 Fr. kosten. Ich bin fast umgekippt und war sprachlos. ALLERDINGS: Das meiste Geld kostet gar nicht das Fällen! Sondern das Abtransportieren und Entsorgen. Wenn ich nur wolle, daß sie die Bäume einfach fällen, dann würde es einige hundert Franken kosten. Weil ich zwei Heizöfen im Haus habe, wollte ich das Holz sowieso behalten. Und die brauchen mir keine tausenden Franken zusätzlich für "Entsorgung" berechnen. Sondern ich säge es klein, schichte es auf. Und sehe das einfach als Ersatz fürs Fitneßstudio und freue mich über die schöne Ofenwärme und die gesparten Heizkosten. Was in der Schweiz auch extrem kostet, ist ein kleines Päcken Kaminholz, das nichtmal für einen Abend reicht. Z. B. in der Landi glaub ich um die 30 Fr. Und das ist ein Karton in der Größe eines mittleren Druckers dann.
  3. Es gilt, daß das, was nach Heirat gemeinsam an Vermögen geschaffen wurde, beiden gehört. Bei einer Hypothek handelt es sich ja um Schulden, auch diese sind zu teilen. Wobei bei einer abbezahlten bzw. teilweise abbezahlten Hypothek ja auch Werte geschaffen wurden. Beispiel: Bei oder nach Hochzeit Hypothek mit 400.000 Franken. 10 Jahre später Scheidung, aber - sagen wir - bereits 100.000 Fr. wurden getilgt. Dann handelt es sich hier um einen Vermögenszuwachs von 100.000 Fr. Derjenige wer das Haus behält, sofern einvernehmlich beschlossen wird oder durch ein Gericht, daß eine Person es behält, muß also hierfür einen Ausgleich schaffen und 50.000 Fr. zahlen.
  4. Wer hier Vorkenntnisse im Moment benötigt, ist wohl mehr die Finanzindustrie der Banken und Versicherungen. Denn zurzeit werden nur knapp über 1% der Hypotheken wirklich rein digital abgeschlossen. Und inklusive der Hypotheken, die digital angebahnt werden sind es auch nur gut 2,5%: http://hypobörse.ch/digitalisierung-im-hypothekarmarkt-hypothekenboersen-und-hypoauktionen-sorgen-fuer-besseren-hypothekenvergleich/ Wobei der Markt sich stark wandelt. Und das die Zahlen von 2017 sind. Die von 2018 liegen bereits gemäß Untersuchungen des 1. Halbjahres viel höher. Einige Länder wie Estland - Vorreiter in Digitalisierung überhaupt in Europa - sind hier weiter. In Estland gibt es nichtmal mehr Grundbuchämter. Sie wurden einfach abgeschafft. In der Schweiz sind Hypothekeneintragungen, Immokäufe (also alle möglichen Grundbuchangelegenheiten halt) oder auch Firmeneintragungen oder Firmenmutationen extrem überteuert und noch fast kaum digitalisiert.
  5. Banken vergeben oft ungern an Pensionierte Hypotheken. Und wenn, dann zu schlechten Konditionen. Das liegt daran, daß die Banken bei der Tragbarkeitsprüfung die Möglichkeit einberechnen, daß vor Rückzahlung der Kreditnehmer stirbt. Für mich ist das nicht nachvollziehbar, denn bei einer Hypothek ist es ja so, daß die Forderung "bombensicher" ist. Als Sicherheit dient ja die Immobilie, anders als bei einem Konsumkredit oder sonstwas. Doch zurück zur Frage, ob es eine Alternative gibt. Ja. Es gibt eine neue kostenlose Hypothekenbörse für Hypotheken von privat, bei denen man schauen kann, ob man anderweitig Hypoofferten erhält. Man kann es dort versuchen, wobei das Projekt neu am Markt ist, dafür aber auch noch gratis. Hier ein Beispieleintrag eines ähnlich-gelagerten Falles. http://hypobörse.ch/angebote/suche-privathypothek-chf-45000/
  6. Exakt die gleiche Miniküche wie auf dem Bild gibt es bei http://budgetkueche.ch/ günstiger. Beide Modelle sind gleich und beide vom Hersteller Stengel-Küchen in Deutschland. Ist wie mit Waschmaschinen. Der K-Tipp hatte ja schon oft drüber berichtet, daß identische Produkte je nachdem mehr oder weniger kosten, obwohl genau gleiches Fabrikat: https://www.ktipp.ch/artikel/d/sparpotenzial-bis-2700-franken/
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