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RuthEFH

Tipps für Hammer und Nagel

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Hallo! Gibt es vielleicht hilfreiche Tipps, wie man sicher mit Hammer und Nagel umgehen kann. Beim Bildaufhängen (ist wirklich schon passiert), habe ich den Finger getroffen anstatt den Nagel. Es gibt doch da solche Schutzvorrichtungen, in denen man den Nagel einfach hineinsteckt. Dann soll es einfacher gehen.

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Ein Stück Pappe kann helfen, damit man sich nicht auf die Finger haut. Dazu wird bei kürzeren Nägel der Nagel einfach durch ein Stück Pappe gestoßen. Anschließend hält man das längere Ende der Pappe mit dem Nagel fest und kann die Position genau bestimmen. Dann wird gehämmert. Steckt der Nagel im Holz fest, kann man die Pappe drumherum losreissen.

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Beim Hämmern sind schon Kleinigkeiten entscheidend. Zunächst sollte der Hammer richtig gehalten werden, um mit wenig Kraftaufwand viel Schwung erzeugen zu können. Daher am Stielende anfassen und locker aus dem Ellbogen schlagen. So werden auch weniger Schläge benötigt. Dabei den Nagel unterhalb des Kopfes anfassen und mit leichten Schlägen ins Holz treiben. Sitzt der Nagel fest, braucht er nicht mehr gehalten werden und die Schläge können kräftiger ausfallen.

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Wer mit längeren Nägeln arbeitet, kann diese auch mit einer Zange oder mit einer Wäscheklammer festhalten. So passiert den Fingern nichts, wenn ein Schlag mal danebengeht. Kenne auch das Gefühl einmal richtig auf den Daumen zu hauen. Den Tipp mit der Pappe finde mich sehr gut. Werde ihn mal ausprobieren.

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Wichtig ist nur, dass die Pappe nicht allzu stark ist. Womöglich würde man dann den Nagel wieder herausreissen. Am besten nur dünne Pappe verwenden, so dass der Nagel leicht darin hängt. Wird ja sowieso nur zum Fixieren benötigt. Um besser treffen zu können, sollte man auch lieber den Nagel anvisieren, anstelle auf den Hammer zu schauen.

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Einfacher ist es, wenn man die Löcher mit einem dünnen Bohrer vorbohrt. Dies bietet sich insbesondere bei größeren Nägeln an. Ist zwar ein wenig aufwendig, aber letztlich zählt doch das Ergebnis. Wichtig ist nur, dass der Bohrer nicht zu dick gewählt wird, da ansonsten der Nagel nicht hält. Besser nur in die Oberfläche vorbohren.

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Sollen zum Beispiel Eckverbindungen genagelt werden, wie zwei rechtwinkelig zusammengefügte Bretter, dann ist es besser, wenn man die Nägel schräg einschlägt. Besser abwechselnd nach links und rechts geneigt einhämmern. Die Länge des Nagels spielt ebenfalls eine Rolle. Faustregel: zwei Drittel sollten im haltenden Untergrundholz sitzen.

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-_-

Hat man den Nagel zu lang gewählt, ist dies auch kein Problem. Falls die Spitze des Nagels unten herausschaut, legt man eine Dreikantfeile neben die überstehende Nagelspitze und faltet somit den Nagel mit ein paar Schlägen um das Eisen. Dann die Feile herausziehen und den gefalteten Nagel komplett im Holz versenken.

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